FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen – Details, episodes & analysis

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FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen

FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen

Boris Rogosch

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Society & Culture
Health & Fitness

Frequency: 1 episode/13d. Total Eps: 180

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Kochen und gutes Essen waren schon immer meine große Leidenschaft und jetzt spreche ich darüber - mit Menschen, die etwas davon verstehen. Ich treffe mich mit Sterneköch*innen, Gastronom*innen, Kochbuchautor*innen, Lebensmittelerzeuger*innen, Genuss- und Ernährungsprofis zum Gespräch und versuche zu ergründen, woher ihre Liebe und Passion zum Kochen und zu guten Produkten stammt. Wir sprechen über ihren persönlichen Werdegang, über Esskultur, Leidenschaft und Überzeugung beim Kochen, über gutes Essen und ihre Inspiration. Außerdem geben meine Interviewpartner*innen Tipps zur sinnvollen Ernährung und Produktauswahl sowie Hintergrundgeschichten, Restaurant-Tipps, jede Menge Lebensweisheiten und Blitz-Rezepte zum Nachkochen. Mein Name ist Boris Rogosch, ich bin der Moderator des FOODTALKER Podcasts und habe selbst eine sehr große Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen. Sei dabei, wenn ich mich mit spannenden Persönlichkeiten aus der Welt des Kochens, der Gastromie und der Lebensmittelerzeugung unterhalte. Let's talk about food !
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#155 Kathrin und Denis Feix (Marburger Esszimmer) - Green Fine Dining

vendredi 23 août 2024Duration 01:03:09

In dieser Episode sind Kathrin und Denis Feix, das Power-Duo vom Restaurant Marburger Esszimmer zu Gast. Kathrin wirkt als Restaurantleiterin und Sommeliére im Gastraum und Denis ist der Chef in der Küche. Einst vom Zufall auf der Insel Sylt zusammengeführt, haben Kathrin und Denis eine gemeinsame Leidenschaft für Geschmack, Qualität und Gastfreundschaft entwickelt und waren fortan nur noch als Doppelpack zu engagieren. Nach diversen Stationen in der Top-Gastronomie, zuletzt lange Zeit in Bad Griesbach und Stuttgart, sind sie vor einigen Jahren nach Marburg gekommen, um hier ihre Philosophie von einer gesunden und nachhaltigen Spitzenküche zu verwirklichen. Das Marburger Esszimmer besticht durch eine gemüse- und kräuterbetonte Küche, die den Fokus auf frische, regionale Produkte legt. Denis setzt dabei auf höchste Produktqualität und außergewöhnliche Finesse, die er gekonnt in seine Gerichte einfließen lässt. Das Besondere: Als Teil von "VILA VITA Marburg“ mit Restaurants, Hotel, Eventlocations und Landwirtschaft, hat die Küche direkten Zugriff auf die Produkte aus eigenem regionalen Anbau in Dagobertshausen. Von hier kommen frische Zutaten wie Gemüse, Kräuter, Obst direkt vom Feld in die Küche, wodurch die Speisen im „Esszimmer“ nicht nur saisonal und regional sondern auch nachhaltig sind. Auch wenn die Küche schwerpunktmäßig auf Gemüse ausgerichtet ist, so wird hier zusätzlich Fisch und Fleisch aus naturnaher Haltung oder freier Wildbahn serviert. Das Marburger Esszimmer by Denis Feix ist mit einem Michelinstern, sowie mit dem grünen Stern für Nachhaltigkeit ausgezeichnet, zudem erhielt Kathrin Feix in 2024 die Auszeichnung „Sommelière des Jahres“ vom Restaurantführer „Der Große Guide“. Kathrin und Denis sprechen darüber, wie es ihnen gelingt, die Menüs flexibel an das saisonale Angebot anzupassen und wie die enge Zusammenarbeit mit den Produzenten ihnen erlaubt, außergewöhnliche Geschmacksnuancen zu kreieren. Lasst euch inspirieren von ihrer Reise, dem besonderen Küchenstil und ihrer Vision, den Gästen eine harmonische und unvergessliche Zeit im Marburger Esszimmer zu bereiten. Taucht ein in die Welt, wo Leidenschaft und Liebe für den Beruf jedes Gericht und jeden Besuch zu einem nachhaltigen Erlebnis werde Links zu dieser Episode: VILA VITA Marburg https://lmy.de/yCWrO Marburger Esszimmer https://lmy.de/KITyr Marburger Esszimmer bei Instagram: https://www.instagram.com/marburger_esszimmer/ Werbung - Diese Episode wird unterstützt und präsentiert von: CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg-Eppendorf: https://www.cucinaria.de Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack: https://www.der-grosse-guide.de

#154 Sebastian E. Merget - Eine auch kulinarische Episode

vendredi 9 août 2024Duration 01:25:12

In dieser Folge plaudert Boris Rogosch mit dem vielseitigen Podcast-Moderator und ehemaligen Werber Sebastian E. Merget. Bekannt aus „Fiete Gastro - Der auch kulinarische Podcast“ mit Tim Mälzer und dem Deutsche Bundesbahn-Podcast „Unterwegs mit..“, gibt Sebastian spannende Einblicke in seine kulinarische Reise. Die beiden sprechen über seine Lieblingsrestaurants, Küchengewohnheiten und wie wichtig Neugier im Leben ist. Sebastian teilt seine ersten Erfahrungen in einer Profiküche und erzählt, wie er sich dem Kochen nähert und kulinarisch sozialisiert wurde. Humorvoll vergleichen sie ihre Schlafgewohnheiten und diskutieren über Routinen. Sebastian berichtet, dass er früh aufsteht und eine feste Fitnessroutine hat, während Boris einen freieren Tagesablauf bevorzugt. Besonders interessant ist der Austausch über ihre Erfahrungen mit Gästen in ihren jeweiligen Podcasts. Sebastian erklärt, wie er durch seine Neugier spannende Gespräche führt und immer wieder neue Geschichten entdeckt. Sebastians Herz schlägt besonders für die italienische Küche, und er erzählt, wie er langsam scharfe Speisen für sich entdeckt. Er schwärmt von Restaurants wie dem "Tigre" und "Nikkei Nine" in Hamburg und teilt einige seiner besten kulinarischen Erlebnisse. Ein entspanntes Gespräch mit viel Charme und einigen Lachern. Links zu dieser Podcast-Episode Sebastian bei Instagram: https://www.instagram.com/sebastianmerget Fiete Gastro Podcast: https://plus.rtl.de/podcast/fiete-gastro-der-auch-kulinarische-podcast-payump5t64p6q "Unterwegs mit …" DB Podcast: https://www.deutschebahn.com/de/konzern/Podcast/Unterwegs-mit-Staffel-3 Werbung - Diese Episode wird unterstützt und präsentiert von: CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg-Eppendorf: https://www.cucinaria.de Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack: https://www.der-grosse-guide.de

#145 Anna Aridzanjan - Wie schmeckt Armenien? - Eine Reise durch die Vielfalt der armenischen Küche

vendredi 12 avril 2024Duration 01:16:11

Wie schmeckt Armenien? Diese Frage beantwortet in dieser Episode die Journalistin und gebürtige Armenierin, Anna Aridzanjan, die gemeinsam mit Marianna Deinyan ein faszinierendes Kochbuch über die armenische Küche verfasst hat: "Yerevan - Die armenische Küche". Anna Aridzanjan nimmt uns in diesem Gespräch mit auf eine inspirierende Reise durch die kulinarischen Schätze Armeniens, gewürzt mit Geschichten und Einblicken in die armenische Kultur. Für ihr Buch begaben sich die beiden Journalistinnen auf Recherche-Reise in das kleine Land am südlichen Kaukasus, wo es übrigens die ältesten Funde für Weinherstellung und damit eine Jahrtausende alte Weinkultur gibt, um noch tiefer in die Esskultur Armeniens einzutauchen. Die armenische Küche wird als eine Verschmelzung von orientalischen und südeuropäisch-mediterranen Einflüssen beschrieben. Zu den typischen Gerichten zählen unter anderem Lavash, Manti und Khorovats. Parallelen zu anderen Küchen sind erkennbar, wie beispielsweise gefüllte Weinblätter und gegrillte Fleisch- und Gemüsespieße, Teigtaschen, die in ihrer Zubereitung aber trotzdem die Einzigartigkeit der armenischen Kochkunst verdeutlichen. Bei den Gerichten wird nicht nach Vor- und Hauptspeise unterschieden, sondern zwischen kalten und warmen Speisen. Wobei in der Regel viele verschiedene Speisen gereicht werden. Die Tische, so Anna, biegen sich vor Essen und als Gast sollte man ordentlich zuschlagen, denn ansonsten sind die Gastgeber enttäuscht. Immer dabei ist Lavash - eine Art Fladenbrot -, das als eines der wichtigsten Nahrungsmittel betrachtet wird und zu nahezu allen Gerichten gereicht wird. Es wurde traditionell an den Wänden eines speziellen Erdofens gebacken, heute wird es zumeist industriell hergestellt. Die armenische Küche ist für die Verwendung vieler frischer Kräuter bekannt und weniger für den Einsatz exotischer Gewürze. Eine eher einfache Küche, in der vor Zugehörigkeit zur ehemaligen Sowjetunion, meist Schaf und Schafsmilch verarbeitet wurde. Die Planwirtschaft brachte vermehrt Schwein und Rind auf den Teller. Spricht man über Armenien, bleibt es trotz der kulinarischen Fülle nicht aus, über die dunklen Kapitel der armenischen Geschichte voller Tragödien und Schmerz zu sprechen: die Verfolgung und den Völkermord an den Armeniern, was zur weltweiten Verbreitung der armenischen Gemeinschaft geführt hat. Trotz oder besser gerade deshalb halten die Armenier in der ganzen Welt ihre kulinarischen Traditionen lebendig, was einen erheblichen Aspekt der armenischen Kultur ausmacht. Am Ende war es nicht nur ein Gespräch über Essen, sondern eine leidenschaftliche Liebeserklärung an das Land in dem Anna und Marianna geboren wurden, an die Aromen, die Traditionen und die Seele der armenischen Küche. Diese Episode ist eine Einladung, Armenien durch seine kulinarischen Schätze näher kennenzulernen und den Geschmack dieses Landes und seiner vielfältigen Küche zu entdecken. Als nützliche Unterstützung und Inspiration sei hier noch mal das hervorragende Kochbuch "Yerevan - Die armenische Küche" empfohlen. Foto: ©Knarik Gasparyan Links zu dieser Episode: Yerevan - Die armenische Küche bei Instagram: https://www.instagram.com/yerevandaskochbuch/ Kochbuch Yerevan - Die armenische Küche: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/24591-yerevan/ Werbung - Diese Episode wird unterstützt und präsentiert von: CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg-Eppendorf: https://www.cucinaria.de Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack: https://www.der-grosse-guide.de

#55 Das Jahr geht, ein Geschmack bleibt! So etwas wie ein kulinarischer Jahresrückblick 2020

mercredi 30 décembre 2020Duration 01:30:25

"2020 ein Jahr zum Vergessen!" oder "Nein, das Jahr 2020 war nicht nur schlecht!" Auf jeden Fall kam in diesem Jahr alles anders als gedacht und jeder hat dazu seine ganz eigene Meinung. Das gilt auch für meinen Gast David Pohle, Chefredakteur und Verleger des Magazins DER HAMBURGER, und Überraschungsbesucher Stefan Fäth vom Restaurant Jellyfish. Wir plaudern darüber, wie wir das Jahr 2020 erlebt haben und wagen einen vorsichtigen Ausblick auf das neue Jahr. Wir sprechen aber auch über persönliche Eindrücke, über kulinarische Highlights und über die vielen Interviews, die der FOODTALKER mit so unterschiedlichen wie spannenden Gesprächspartner geführt hat. Es gab sie also: positive Highlights und Erlebnisse und darüber sprechen wir. Dazu gehört auch der positive Trend zu mehr Regionalität und Saisonalität in der Ernährung und das Engagement vieler Köche, Restaurants und Produzenten, gute Produkte noch weiter in den Vordergrund zu stellen, was sich sogar - bedingt durch die Krise in diesem Jahr - noch weiter verstärkt hat. Aber natürlich hat die Pandemie negative und weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und so auch ganz besonders auf die Gastronomie, die von den Lockdowns ganz besonders hart getroffen war und ist. Doch hat diese Situation bei vielen Gastronomen auch weitergehende Kreativität und Ernergie freigesetzt. So entstanden neue Take-Away Angebote, Lieferservices, Gourmet-Boxen, Gutschein-Aktionen, die von den Gästen unterstützend und dankend angenommen wurden. In dieser Episode gelingt es David Pohle, dem eigentlichen Interviewgast, dieses Gespräch umzudrehen und den FOODTALKER gekonnt über seine Podcast-Gäste, Erlebnisse, Erkenntnisse und Anekdoten dieses Jahres auszufragen. Kurzum, ein unterhaltsamer geselliger Austausch mit Überlänge über ein Jahr, das geht, aber dessen Geschmack bleibt. Über David Pohle und DER HAMBURGER: David Pohle ist Chefredakteur und Verleger des Magazins "DER HAMBURGER“, ein hochwertiges, großformatiges Printmagazin mit vielen spannenden und geistreichen Geschichten sowie großartigen Fotos über außergewöhnliche Menschen, Unternehmungen, Locations und Ereignisse in dieser Stadt. David Pohle zeigt in seinem Magazin besondere und unbekannte Facetten seiner Geburts- und Heimatstadt auf und eröffnet dem Leser dabei ganz neue Perspektiven auf die schöne Hansestadt. Abseits des Mainstreams hat der 4 mal im Jahr erscheinende "DER HAMBURGER" seine ganz eigene Zielgruppe gefunden, die viel Wert auf besondere Haptik, gut recherchierte Geschichten und opulente Fotografien mit Hamburg-Bezug legt. Fragt man David Pohle, so ist Print- entgegen vieler Unkenrufe - noch lange nicht tot und der "DER HAMBURGER" ist dafür der existierende Beweis. Aber natürlich gibt es auch eine Webseite https://www.derhamburger.info/ Über Sefan Fäth, Restaurant Jellyfish: Das Jellyfish steht für erstklassige Gourmetküche mit Fokus auf Fischund Meeresfrüchte. Hierfür verwenden Stefan Fäth, Küchenchef und gleichzeitig Inhaber, und sein Team ausschließlich Fisch aus Wildfang. Nachhaltigkeit steht an oberster Stelle, genauso wie die Verwendung von saisonalen und regionalen Produkten. Im Herzen von Hamburg, mitten auf der Schanze findet sich das Jellyfish – Fine Dining ohne abgehoben zu wirken. https://www.jellyfish-restaurant.de/

#54 Jens Mecklenburg - Über das Kultgericht Labskaus und die norddeutsche Esskultur

vendredi 18 décembre 2020Duration 01:00:33

Jens Mecklenburg, kulinarischer Autor und Herausgeber der „Nordischen Esskultur“, beschäftigt sich mit allen Aspekten rund um Essen und Trinken. Besonders am Herzen liegt ihm die Förderung einer nachhaltigen Genusskultur sowie ein respektvoller Umgang mit unseren Nutztieren. Nun hat er sich aufgemacht, nach den Urspüngen des norddeutschen Traditionsgerichtes Labskaus zu forschen und das Buch "Mythos Labskaus - Eine kulinarische Kulturgeschichte" herausgebracht. Labskaus, das nahrhafte Seemannsessen aus Kartoffelbrei mit gepökeltem Fleisch stammt aus der Zeit der großen Segelschiffe, als die Auswahl an Lebensmitteln, die als Proviant mitgenommen werden konnten, aufgrund mangelnder Kühlmöglichkeiten äußerst begrenzt war. Jens Mecklenburg begab sich gemeinsam mit der Nordeuropaspezialistin Gabriele Haefs von Bremen über Liverpool bis nach Norwegen auf Spurensuche der nordischen Kultspeise und sie fanden heraus, dass es äußerst vielfältige Arten der Zusammensetzung und Zubereitung gibt. Das Ergebnis ihrer Nachforschungen ist eine unterhaltsame Sammlung mit spannenden Geschichten, zahlreichen Mythen und kulturhistorischen Erkentnissen. Im Ergebnis ist Labskaus nicht nur etwas für Freunde des Rustikalen und Traditionellen, sondern auch durchaus für Feinschmecker geeignet. Wer Labskaus versteht, so heißt es, verstehe den Norden und seine Menschen. Fest steht: Labskaus ist im Norden Kult! Auch wenn es nicht "das" Labskaus gibt, sondern vielfältig interpretiert wird, gehört es, wie einige wenige andere Speisen, zu den kulinarischen „Heiligtümern“ der Küstenregionen des Nordens. All das vermag Jens Mecklenburg in unserem Gespäch sehr unterhaltsam, mit vielen kleinen Anekdoten gespickt, zu vermittlen. Darüber hinaus machen wir aber auch den einen oder anderen Ausflug in die kulinarische Kulturgeschichte und die heutige Esskultur. Nach dem Hören des Podcast und/oder dem Lesen des Buches "Mythos Labskaus" bekommt man jedenfalls richtig Appetit auf dieses legendäre Kultessen. Und schaut man sich im Buch die Variantenvielfalt der Rezepte von namhaften Köchen wie Johannes King, Thomas Sampl, Sebastian Junge oder Jochen Strehler an, dann ist eines ganz klar: Labskaus wird noch viele Generationen überleben. LInks zu dieser Podcast-Episode: Webseite - Nordische Esskultur https://www.nordische-esskultur.de/ "Mythos Labskaus" - im KJM Buchverlag-Shop https://hamburgparadies.de/produkt-details/mythos-labskaus.html Nordische Esskultur bei Instagram https://www.instagram.com/nordische_esskultur/

#53 Linda Barbosa Fortes - 'Champagner für ALLE' oder wie eine nachhaltige Champagnermarke entsteht

vendredi 11 décembre 2020Duration 41:58

Linda Barbosa Fortes sagt sich, einfach mal machen und gründet kurzerhand ihre eigene Champagnermarke. Aber nicht irgendeine - sie soll nachhaltig und vegan sein. Nachdem auf einer Weinmesse eher zufällig ihr Interesse für Champagner geweckt wurde, kündigt sie ihren Job als Künstlermanagerin und beginnt ihre Unternehmerlaufbahn mit dem Aufbau ihrer eigenen Champagnermarke en vie d’éphémère - was frei übersetzt „Lebendigkeit der Vergänglichkeit“ bedeutet. So die Kurzgeschichte. Der Weg von der Idee bis zur ersten Flasche dauerte allerdings fast 3 Jahre. Linda ging eine Kooperation mit einem nachhaltig anbauenden Winzer ein, mit dem sie gemeinsam ihren Champagner entwickelte. Sie lässt sich zur Assistant Sommelière und Weinkulturexpertin für Champagne ausbilden, lernt viel über die Champagnerherstellung, erstellt Businessplan, Vermarktungskonzept und Vertriebsstrategie, hilft bei der Ernte und erlebt bis zur ersten fertigen Flasche viele Höhen und Tiefen. Um ihren Traum zu finanzieren, musste sich die überzeugte Wahlkölnerin parallel mit verschiedenen Nebenjobs über Wasser halten. Mittlerweile hat Linda Barbosa Fortes ihre junge Champagnermarke (soweit es in diesem Jahr möglich war) auf Veranstaltungen und Messen präsentieren können, vertreibt ihren Champagner über den eigenen Onlineshop und ist dabei, ihr Vertriebsnetz auszubauen. Vieles hat Linda Barbosa Fortes in dieser Zeit gelernt und sie sagt, sie sei froh, nicht im Detail gewusst zu haben, was auf sie zukommen würde, denn dann wäre sie wohlmöglich das Projekt "Eigenes Champagnerlabel" nie angegangen. Aber sie kann stolz auf sich sein. Das Ergebnis lohnt sich. Sie hat einen sehr ausgewogenen Winzerchampagner aus nachhaltigem Anbau geschaffen und wurde dafür auch bereits als „Bester Champagner“ mit dem „Vegan Food Award 2020“ von PETA ausgezeichnet. "Champagner neu entdecken" steht auf ihrer Webseite und genau das, will sie mit ihrer Marke erreichen: dem Getränk ein anderes Image geben. Raus aus der elitären Ecke, Schluss mit Dekadenz - Champagner für alle! Zuzutrauen ist es Linda Barbosa Fortes allemal, aber hör selbst. Das Gespräch wurde im September 2020 im Rahmen der aware_Conference für Nachhaltigkeit aufgenommen.

#52 Andreas Widmann - "Wir haben in der Krise viel gelernt"

vendredi 4 décembre 2020Duration 56:29

Andreas Widmann, Sternekoch und Gastronom, betreibt gemeinsam mit seiner Frau Anna das Widmann's Alb Leben auf der Schwäbischen Alb. Bereits in der 9. Generation wird der Gastbetrieb von seiner Familie betrieben und umfaßt heute neben dem Sternerestaurant "Ursprung", das Gasthaus "Löwen", einen Biergarten, das Familienhotel mit Zimmern, Suiten und Chalets, eine Kochschule und einen Catering-Betrieb. Seit 4 Jahren leitet das junge Paar den Familienbetrieb und hat in dieser Zeit mit einem klaren Bekenntnis zur Region, sehr viel umgestaltet und Neues geschaffen. Die Corona-Krise stellte ihn, genau wie die meisten seiner Kollegen, vor eine große mentale Herausforderung. Dank des Vertrauens der Mitarbeiter, der Unterstützung durch die Gäste und der eigenen Kreativtät konnte er in der Krise soweit bestehen und aus der Situation heraus sogar neue Wege gehen. Mit Familie, Team und mit externen Beratern beriet man sich regelmäßig und hat sich so gemeinsam auf die neue Situation eingestellt. So werden Gourmet-Boxen (Schwäbische Care-Pakete) mittlerweile deutschlandweit verschickt, die Feinkost-Serie wurde erweitert, der Online-Shop auf Vordermann gebracht, der Lebensmitteleinzelhandel mit Feinkostprodukten beliefert und Videoanleitungen für die Gourmetboxen zu Weihnachten gedreht. "Nicht eine Sekunde" hat Andreas Widmann während der Krise bereut, Gastronom zu sein Im Gegenteil glaubt er, dass durch die Krise sogar einige Entwicklungen in seinem Hause schneller vorangetrieben wurden und neue Energie frei gesetzt wurde. Auch wenn die Verantwortung für die Mitarbeiter, Familie und Betrieb sehr groß ist, so hat die Krise auch zusammengeschweißt und man hat gemeinsam vieles gemeistert und gelernt. Ob Verpackung, Etikettierung, Haltbarkeit, Anleitung oder Versand bei den Feinschmecker-Boxen oder die Belieferung des LEH - es war viel Neuland dabei, aber nicht zuletzt dank großer Teamleistung, aber auch durch Hilfe von außen, fühlt er sich, der Krise angemessen, gut aufgestellt. Aber natürlich ist er großer Hoffnung, dass der "Normalbetrieb" bald wieder starten kann und der Winter für die Branche nicht so hart wird, wie von vielen befürchtet. Bis dahin muss man eben das Beste aus der Situation machen und sich gegenseitig unterstützen. Gern gibt er auch anderen Kollegen Tipps und Rat basierend auf seinen Erfahrungen. Andreas Widmann ist ein überzeugter Gastronom, der für die Sache steht und dann auch in seinem Schlusswort sagt "wir sind ein tolle Branche und haben als Gastronomie einen extem hohen gesellschaftlichen Wert."

#51 Stefan Fak (Der Risolier) - Es gibt Reis, Baby!

vendredi 27 novembre 2020Duration 51:08

Bei Stefan Fak begann alles mit einem Reiskorn oder besser gesagt mit einer Reise durch das Mekong Delta in Vietnam, bei der er seine Leidenschaft für den Anbau und die traditionelle Zubereitung von Reis entdeckte. Er vertiefte sich in die unendliche Sorten- und Geschmacksvielfalt von Reis, ernannte sich selbst zum ersten Risolier der Welt und ist seitdem als Fachmann auf dem Gebiet geschätzt und gefragt. Er ist also ein Sommelier, nicht für Wein, sondern für Reis. Aus dieser Passion für hochwertige Reissorten heraus gründete Stefan Fak seine Firma Lotao und setzt sich intensiv mit der asiatischen Esskultur und damit auch der Entdeckung weiterer, in Europa bisher unbekannter Schätze, auseinander. So spürt er nun mittlerweile seit 2011 exotische, vegane und nachhaltig produzierte Lebensmittel in Asien auf und sorgt mit seinem Produkt-Sortiment für Abwechslung in der Küche. Wie etwa mit der Jackfruit, aus der sich natürliche und bekömmliche Fleischersatzprodukte herstellen lassen. Und so umfasst das Sortiment von Stefan Fak heute neben Reisspezialitäten (darunter unter anderem schwarzer und roter Vollkornreis sowie hochwertiger über Buchenholz geräucherter oder mit würziger Kurkuma verfeinerter Basmatireis) auch Bio-Zuckerspezialitäten und eine umfangreiche Jackfruit- und Snack-Auswahl. Dabei spielt für ihn der ständige Dialog mit den Erzeugern eine sehr große und sinnvolle Rolle. Verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen, Unterstützung der Bauern und Sparsamkeit, mit der eine schonende Produktion ermöglicht wird, so sagt er, soll die Zukunft nachhaltig mitgestalten und ein gutes Leben ermöglichen – für die Umwelt, die Bauern und die Konsumenten. Wir sprechen über die Bedeutung und die vielen Produkte aus Reis, seine Entscheidung, sich dem Reis zu widmen, erste Vertriebserfahrungen mit dem Hause Feinkost Käfer, die Gründung des Unternehmens Lotao und seinen Antrieb, immer neue Produkte entdecken und entwickeln zu wollen. Aber auch darüber, ob es in der heutigen Zeit vertretbar ist, bei einem immer stärker werdenden regionalen Konsumbewußtsein, Produkte über deart lange Transportwege zu importieren. Hört selbst, was Stefan Fak zu diesem Thema sagt. Ein sehr kurzweiliges Gespräch mit dem unterhaltsamen Trendfood-Experten, Gründer und Visionär.

#50 Maurizio Oster - Zeik Mahl, wie 'ne Ente geht (Ein Festtags-Menü)

vendredi 20 novembre 2020Duration 01:09:28

Maurizio Oster - kreativer Kopf und Chefkoch im Hamburger Restaurant ZEIK - bezeichnet sich selbst als Weltenbummler mit großer Portion Hamburgliebe. Und das nicht ohne Grund, denn Maurizio Oster ist ein waschechter norddeutscher “Jung”. Der Vorname mutet zwar etwas südlicher an, bringt einen aber geografisch auf die falsche Fährte, denn bereits in Kinderschuhen stapfte Maurizio Oster gerne durch den Gemüsegarten seines Elternhauses. Und Zuhause ist im Norden. Es sind dann auch gerade diese regionalen norddeutschen Zutaten, wie Grünkohl, Steckrübe, Rote Bete, Zwiebel und Co, die in ihm Kindheitserinnerungen wecken. Insofern spielt auch seine Herkunft eine große Rolle bei der Ausprägung seines Kochstils. Maurizio Oster und sein Team im Zeik Hamburg brennen für gute regionale Produkte, lassen sich dabei auch von den Rezepturen und Techniken ferner Länder inspirieren, bleiben dabei aber immer geradlinig und sich selbst treu. Über allem steht dabei stets der Geschmack! In dieser Episode kocht Maurizio, anläßlich der 50. FOODTALKER-Ausgabe ein 3-Gänge Weihnachtsmenü, bestehend aus Entenragout-Ravioli, Entenbrust mit Mangold-Kartoffelrolle und Zimtmousse mit Pflaumen. Schnell wird dabei klar, mit welcher Leidenschaft Maurizio Oster am Herd steht, das Herz am richtigen Fleck hat und so gar nicht auf den Mund gefallen ist. Beim gemeinsamen Kochen streifen wir ganz akuelle Themen, wie die Situtation der Gastronomie im Lockdown, reden aber auch über die Küche seiner Kindheit und außerdem lernen wir jede Menge Küchentricks und -Tipps zur Vor- und Zubereitung eines Festtasgsmenüs. Viel Spaß beim Zuhören und Feiern der 50. FOODTALKER-Episode. Restaurant ZEIK - Webseite (https://zeik.de) Restaurant ZEIK bei Instagram (www.instagram.com/restaurant_zeik/?hl=de )

#49 Joost Becken (Austerregion) - Mit dem kannst Du Austern knacken

vendredi 13 novembre 2020Duration 42:04

Joost Becken und sein Kumpel Marco haben die Auster zu ihrem Lebenserwerb gemacht. Austerregion heißt ihr kleines Unternehmen sinnigerweise, denn sie verteiben Austern aus der Nordsee. Angefangen hat es mit einem Nebenjob im Fischereihafen und mit einem Fischhändler als Vater. Da blieb den Jungs von der Nordsee gar nichts anderes übrig, als das Meer und alles, was darin ist, zu lieben. Vor drei Jahren machten Sie sich auf die Suche nach dem richtigen Produkt und landeten bei der Auster. Aber nicht irgendeine sondern ein ganz besondere: die Wildauster. Direkt aus dem Wattenmeer in der Nordsee: regional, frisch und wild. Seitdem sind sie unterwegs und tun das, was sie am besten können: Austern knacken und die Menschen von ihrer angenehm salzigen, fleischigen und frischen Qualität zu überzeugen. Ob auf ihren Marktständen in Hamburg und Bremen, bei Events oder in der Spitzengastronomie. Joost Becken erzählt darüber, wie und wo das "Sammeln" der Austern vor sich geht, wie man Austern richtig öffnet, was ihren besonderen Geschmack ausmacht und wie man Austern konsumieren sollte. Man spürt förmlich seine Liebe und Hingabe für das Produkt und kann nur jedem empfehlen, die Jungs von Austerregion an ihren Marktständen in Hamburg oder Bremen zu besuchen und ihre superfrischen, qualitativ hochwertigen Austern bei einem Glas Weisswein zu kosten. Wer nicht in der Nähe wohnt, kann den deutschlandweiten Expressversand für Privat oder Gastronomie nutzen. Ein ganz besonderer Genuss, so sagt Joost Becken „Geschmacklich angenehm salzig, frisch und rund, der echte Geschmack der wilden Nordsee!“ Und das kann der Foodtalker dank diverser Verkostungen mit bestem Gewissen bestätigen. ​ Markstände: HAMBURG Isemarkt - Eppendorf HAMBURG Wochenmarkt am Turmweg - Rotherbaum HAMBURG Bio-Wochenmarkt Eppendorf Marie-Jonas-Platz BREMEN Markthalle Acht Links zu dieser Episode: Austerregion - Webseite: www.austerregion.de Austerregion bei Instagram: www.instagram.com/austerregion

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