Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit – Details, episodes & analysis
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Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Shaolin Rainer
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998-Was will der Lama mit dem Gewehr-Buddhismus im Alltag
Episode 998
dimanche 1 septembre 2024 • Duration 08:40
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997-Unrechtsstaat-Buddhismus im Alltag
Episode 997
samedi 31 août 2024 • Duration 08:50
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172-Das Leiden der Lebewesen - Buddha Blog Podcast
Season 3 · Episode 172
jeudi 22 août 2024 • Duration 27:07
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918-Achtsamkeit auf den Atem-Buddhismus im Alltag
Episode 918
jeudi 16 mai 2024 • Duration 06:48
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092-Buddhismus im Alltag - Mitgefühl für alle Lebewesen
Episode 92
dimanche 30 janvier 2022 • Duration 06:27
Wer voller Mitgefühl für alle Lebewesen ist, der nimmt nur, was ihm gegeben wird, der hat aufgegeben, die Dinge zu erwarten, die ihm nicht gegeben werden.
Wer in Keuschheit lebt, der enthält sich dem Geschlechtsverkehr, da er sich losgelöst hat.
Wer sich losgelöst hat von der Unwahrheit, der sagte die Wahrheit, da er einfach keine Unwahrheit sagen will.
Wer nicht täuschen will, der hat ganz einfach beschlossen, nicht zu täuschen.
Wer nicht gehässig sprechen will, der spricht eben nicht mehr schlecht von anderen Menschen, Lebewesen oder Dingen. Er redet an anderen Orten einfach nicht über die Menschen, die nicht anwesend sind.
Wer nicht entzweien mag, der vereint die Menschen, stiftet Eintracht anstatt Zwietracht.
Wer keine schlechten Worte nutzen will, der hat ganz einfach beschlossen, nicht grob zu sprechen. Er redet gut und voller Liebe, höflich und mit Achtung, er schwätzt nicht, und auch nicht im Übermaß. Wenn er aber spricht, dann mit Qualität, mit Sätzen, die einen Wert haben.
Wer dem Übermaß des Leibes begegnen will, der isst nur zu einer Tageszeit, da er ganz einfach beschlossen hat, nicht ständig zu essen.
Wem das Mitgefühl anheim liegt, der putzt sich nicht übermäßig heraus, trägt keinen Schmuck, Parfüm oder grelle Kleider und Kosmetik. Selbstüberhöhung ist demjenigen ein Graus.
Wer nicht schwindeln will, der hat ganz einfach beschlossen, kein Schwindler zu sein, sondern er verhält sich ehrlich, anständig, und voller Güte.
Wer nicht betrügen will, der hat ganz einfach beschlossen, kein Betrüger zu sein, sondern von seiner Arbeit zu leben, wenn nötig bescheiden, aber im Einklang mit dem Universum.
Wer nicht verletzen will, der hat ganz einfach beschlossen, keine Körperverletzung zu begehen, einfach weil er es nicht tun will.
Wer nicht töten will, der hat ganz einfach beschlossen, kein Mörder zu sein, einfach weil er es nicht sein kann.
Wer keine Gewalt begehen will, der macht das deswegen, weil er Gewalt nicht richtig findet, deshalb von Gewalt absieht.
Wenn der mitfühlende Mensch die unzähligen Formen sieht, die diese Inkarnation sehen kann, dann kontrolliert er seinen Sehsinn.
Wenn der mitfühlende Mensch etwas hört, dann kontrolliert er seinen Hörsinn.
Wenn der mitfühlende Mensch etwas riecht, dann kontrolliert er seinen Geruchssinn.
Wenn der mitfühlende Mensch etwas schmeckt, dann kontrolliert er seinen Geschmackssinn.
Wenn der mitfühlende Mensch eine Berührung fühlt, dann kontrolliert er seinen Tastsinn.
Und wenn er Objekte des Geistes begreift, dann kontrolliert der mitfühlende Mensch diese sofort, er klammert sich nicht an die Geisteszustände.
So vermeidet der mitfühlende Mensch durch die Kontrolle der Sinne die Gier und die Trauer, so wird er die Glückseligkeit erleben.
Der Weg ist das Ziel!
Lehre diese dreifache Wahrheit allen: Ein großzügiges Herz, eine freundliche Rede, ein Leben im Dienst und Mitgefühl sind die Dinge, die die Menschheit erneuern
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
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091-Buddhismus im Alltag - Fünf Zeichen (Meditationsobjekte)
Season 1 · Episode 91
samedi 29 janvier 2022 • Duration 06:22
Nach Buddha sollen diejenigen, die nach einer höheren Geistigkeit streben, auf fünf Zeichen achten.
Wenn wir nun unsere Aufmerksamkeit auf ein Zeichen setzen (egal welches Meditationsobjekt), trotzdem aber noch immer Hass, Gier oder Verblendung empfinden, dann sollen wir nach dem Lehrer aller Lehrer das Objekt (Zeichen) ändern, etwa ein Meditationsobjekt wählen, das wir “positiv” auffassen. So werde der Geist fester, die Gedanken werden überwunden, Geist und Gedanken werden eine Einheit der Ruhe.
Wenn nun weiter unheilsame Gedanken aufkommen, dann empfiehlt Buddha, die Gedanken zu ‘untersuchen’, die Gefahr in ihnen ‘aufzuspüren’, um sie dann zu überwinden. Den Windungen des Gedankenpalastes nachforschend, sich überlegend, woher der Gedanke gerade jetzt stammt. So entsteht weitere Einheit, die Gefahren der einzelnen Gedanken genau abwägend.
Sollten die üblen Gedanken immer noch den Suchenden bedrücken, so muss er in der nächsten Stufe versuchen, diese zu vergessen, sie nicht zu beachten, um sie zu überwinden, so dass diese verschwinden. Also muss derjenige, den die üblen Gedanken plagen, diese behandeln wie Formen, die sein Auge streifen, die er aber nicht wahrnimmt, weil er sie nicht wahrnehmen möchte, entweder, indem er die Augen schließt, oder, indem er zur Seite schaut.
Wenn diese üblen Gedanken voller Gier, Hass und Verblendung ihn immer noch plagen, dann soll der Suchende versuchen, die Gedanken zum Schweigen zu bringen. Ähnlich einem schnell gehenden Mann, der sich überlegt, warum er so schnell geht, und was wäre, wenn er langsam gehen würde. Dann, wenn er langsam gehen würde, könnte er weiterhin überlegen, warum er nun langsam geht, was wohl wäre, wenn er stehen bleiben würde. Stehend könnte er nun überlegen, warum er denn steht, und er könnte sich hinsetzen, um sich weiter zu überlegen, warum er denn sitzt, und sich daraufhin hinlegt. So wie der schnell gehende Mann langsam wird, stehen bleibt, sich hinsetzt, und dann hinlegt, so sollen wir nach Buddha unsere Gedanken stilllegen, sie so zum Schweigen bringen.
Falls nun noch immer üble Gedanken mit Hass, Gier und Verblendung in uns sind, so sollen wir diese mit dem Herzen angreifen, während wir die Zähne fest zusammenbeißen, die Zunge an den Gaumen pressend. Etwa so, wie ein starker Mann einen schwächeren packt, und ihn zu Boden ringt, aber jetzt die Gedanken niederringend.
Wer so vorgeht, der wird nach Buddha ein Meister der Gedanken, der Herr seines Gedankenpalastes, der wird denken, was er will, nicht, was das Ego ihm bestimmt. Alles Begehren kann dieser Suchende abschneiden, er trägt keine Fesseln mehr, mit der Durchdringung des Ichs hat er “Erleuchtung” erlangt.
Der Weg ist das Ziel!
In dem Augenblick, in dem wir Zorn verspüren, haben wir bereits aufgehört nach der Wahrheit zu streben, und begonnen, nach uns selbst zu streben
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
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090-Buddhismus im Alltag - Selbstmitgefühl
Season 1 · Episode 90
vendredi 28 janvier 2022 • Duration 06:04
Was ist unter "Selbstmitgefühl" zu verstehen?
Viele Menschen drohen unter den Belastungen der Zeit zusammenzubrechen. Stress, Hektik, der tägliche Kampf übersteigt das Gemüt, schnell drohen wir unter der Last zu ermüden.
Da ist es an der Zeit innehalten, das Leben ist, wie es ist. Und dabei dich selbst 'geistig' in den Arm 'zu nehmen', Selbstmitgefühl zu üben. Im indischen Heilungssystem ist Selbstmitleid eine Leistungsfähigkeit, eine Art von 'Superpower', die in wunderbarer Weise unsere Existenz verbessert. Egal ob unangenehme, oder herausfordernde Situationen, wer sich selbst verzeihen kann, Mitleid für das eigene Ich aufbringen kann, der ist der "Erleuchtung" einen großen Schritt näher gekommen.
Als soziale Wesen agieren wir ständig mit unserem Umfeld, kein Mensch ist eine Insel, da muss man sich selbst vergeben können, und in der Folge auch Selbstmitleid und Selbstmitgefühl aufbringen, da wir nach Buddha für alle Wesen Mitleid haben sollen, de facto also auch für unser eigenes Ich.
Was verstehen Sie unter Selbstmitgefühl, was für Gefühle haben Sie im Allgemeinen gegenüber Ihrem eigenen Ich?
Selbstmitgefühl ist jedenfalls, wenn Sie sich genau so behandeln, wie Sie einen Ihrer alten Freunde behandeln würden, wenn Sie diesen alten Freund in den Arm nehmen würden, dann hätten auch Sie das jetzt verdient. Dann tun Sie es doch einfach auch, haben Sie Mitleid mit Ihrem Ich. Wenn Ihr alter Freund genau jetzt Trost und Zuspruch von Ihnen erhalten würde, dann geben Sie Ihrer eigenen Person auch dieses Recht.
Wir müssen ein gutes Maß an Selbstmitgefühl entwickeln, besonders wenn die Zeiten rauer werden, wenn wir mal wieder auf uns selbst sauer sind. So erreichen wir Stabilität im Leben, Ruhe und Zufriedenheit. Auch wenn wir unseren Anforderungen an unser Selbst selten gerecht werden, einfach weil wir unsicher und voller Zweifel sind, dann müssen wir Selbstmitgefühl eben lernen. Schon allein, um den Veränderungen des modernen Lebens nachkommen zu können, und um nicht den Verstand zu verlieren. Fehler zu machen gehört schließlich zum Leben, für alle Lebewesen.
Immer wieder überlegen wir, ob wir in gewissen Situationen richtig gehandelt, uns gut verhalten haben.
Aber sind wir dabei 'fair' gegenüber uns selbst, legen die Art von Maßstäben an, die wir auch bei anderen Menschen wählen würden, oder fassen wir uns zu hart an? Selbstmitgefühl, Selbsterkenntnis und Selbstliebe sind ganz wichtige Emotionen.
Nach Buddha sollten wir Mitgefühl mit allen Wesen haben, das beinhaltet auch und ganz besonders unser eigenes Wesen. Wann haben Sie das letzte Mal Selbstmitgefühl entwickelt?
Der Weg ist das Ziel!
Sich der Lüge zu enthalten, ist im Wesentlichen gesund
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Copyright: https://shaolin-rainer.de
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089-Buddhismus im Alltag - Was alles passieren kann
Season 1 · Episode 89
jeudi 27 janvier 2022 • Duration 06:17
Egal ob wir positiv oder eher pessimistisch gestimmt sind, wir bemühen uns immer weiter, unsere persönliche Situation zu verändern, für uns und unser Umfeld die Dinge voranzubringen.
Egal was das Leben für uns bereithält, es werden weiterhin Ereignisse und Menschen auf uns zukommen.
Immer wieder fragen wir uns, "was wird kommen", "was wird sein", Fragen über Fragen, unsere gesamte Zukunft wollen wir wissen, die Wahrsager haben immer Konjunktur.
Häufig denken wir zu wissen was jetzt kommt, doch dann kommt alles ganz anders. Dann lassen wir die Dinge laufen und genau die Ereignisse passieren, auf die wir schon länger gehofft hatten. Es kommt so, wie es kommen muss, abhängig vom Schicksal ereignen sich alle Umstände so, wie es das Karma bestimmt, keinesfalls so, wie wir es uns wünschen.
Die innere Anpassung, die wir auf unserem gesamten Lebensweg fühlen, die fühlen wir, weil wir eben nicht wissen, was und vor allem wann etwas passieren wird. Sonst wäre das Leben auch furchtbar langweilig.
Körper und Geist sollten unserer Persönlichkeit dienen, uns auf dem Lebensweg transportieren, aber wo ist der Unterschied, wo die Abgrenzung?
Wenn wir unsere 6 Fenster (Augen, Ohren, Nase, Zunge, Tastsinn, Denken) nach aussen völlig schließen würden, uns komplett zurücknehmen könnten, dann würden wir trotzdem weiterleben. Selbst wenn wir die Augen schließen, die Ohren zustopfen, wir sind trotzdem noch da, wo wir vorher auch waren. Die Vogel-Strauss-Taktik funktioniert nicht.
Wir leben, ob wir wollen, oder nicht, nur das zählt. Das Leben hat mit unseren Gedanken wenig zu tun, die Gedanken sind willkürlich, passen keinesfalls zur Lebensrealität. Das Leiden, von dem Buddha sprach, das besteht aus negativen, mentalen Energien, die durch den Gedankenpalast schiessen.
Wenn wir uns aber auf die Tatsache konzentrieren, dass wir leben, und uns von jedem Gedanken erst einmal trennen, dann leiden wir erst auch nicht. Erst wenn wir die 6 Fenster des Menschen wieder öffnen, die Außenwelt erneut zulassen, dann beginnen die Gedanken und damit kommen neue Leiden.
Können Sie etwas Raum zwischen ihrer Persönlichkeit und ihren Gedanken zulassen? Dann werden Sie auch das Leiden auf der anderen Seite des kleinen Raumes zurücklassen, der Sie von den Gedanken trennt.
Und was dann alles passieren kann, das können Sie sich jetzt noch nicht einmal vorstellen, die Möglichkeiten sind unendlich.
Richten Sie alle Sinne auf die Tatsache, dass Sie leben, etwa eine Million Menschen hat es nicht vom Gestern zum Heute geschafft, sie sind gestorben, haben heute keine direkte Teilhabe mehr. Spüren Sie die Atemzüge, den Puls, die Berührung, den Windhauch, hören Sie, sehen Sie? Sie leben, das ist wichtig!
Wenn Sie sich dieses Umstandes bewusst werden, dann kann so viel passieren.
Der Weg ist das Ziel!
Kommt aus getrübtem Geist
dein Wort und dein Betragen,
so folgt dir Unheil, wie dem
Zugtier folgt der Wagen
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Copyright: https://shaolin-rainer.de
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088-Buddhismus im Alltag - Unsere Intuition
Season 1 · Episode 88
mercredi 26 janvier 2022 • Duration 06:13
Tief in unserem Inneren haben wir eine Art von Extra-Sinn, die Intuition.
Manche Menschen nennen die Intuition auch das Unterbewusstsein, das verborgene Wissen hat viele Namen.
Wer immer noch an Zufälle glaubt, der ist nicht bereit die Wahrnehmung zu verändern, der sieht die Welt, die Menschen und die Dinge durch die allweil gleichen Filter.
Von der inneren Stimme der Intuition zu trennen ist das konstante Geplapper des Egos, das uns wie ein kleiner Teufel ständig vollquatscht. Es ist ganz wichtig zu verstehen, dass Intuition und Ego komplett unterschiedliche Konstrukte sind. Das Ego versucht uns zu korrumpieren, die Intuition schützt uns vor drohendem Unheil.
Allerdings ist unsere Intuition abhängig vom Umfeld, vom persönlichen Befinden, von unseren Beziehungen, von unglaublich vielen Faktoren.
Für Buddhisten ist die Intuition untrennbar mit dem Begriff "Karma" verbunden, denn abhängig vom jeweiligen Schicksal müsste die Intuition ja theoretisch diesem persönlichen Karma untergeordnet sein.
Unser Karma wird täglich neu sortiert, ist abhängig von Schwingungen im Schwarm, von Begegnungen, von Interaktionen, vom menschlichen Zusammenleben und der Achtsamkeit.
Wichtig zu verstehen ist, dass auch das Karma keine unveränderbare Größe darstellt, sondern fluktuiert und fließt.
Unabhängig davon ist die Intuition in uns, ist ein Teil unserer Persönlichkeit, nur hören wir auch auf diese innere Stimme? Wohl eher nicht, da das Ego die Intuition in den meisten Fällen vollmundig übertönt. Das oberflächliche Geplapper des Egos beschäftigt uns Menschen sowieso den ganzen Tag, es fällt schwer die inneren Zweifel, Ängste, Wünsche und Wahnvorstellungen zur Ruhe zu bringen.
Nur wer sich halbwegs von seinem Ego abwendet der schafft es, die Intuition dann auch klar und ohne Störgeräusche zu hören, alles andere ist nur eine halbe Lösung.
Um überhaupt in solch eine Position zu kommen müssen wir uns klar mit unserer eigenen Person beschäftigen, wir müssen zuerst einmal die Rolle verlassen, die wir spielen.
Die Intuition ist eine der kraftvollsten Möglichkeiten, deren wir uns bedienen können. Hier liegt das verborgene Wissen unserer Vorfahren versteckt, all die Begebenheiten, die den Altvorderen passiert sind, die sind in der Intuition gesammelt. Und nicht nur die Erfahrungen unserer Väter und Grossväter, nein, das Urwissen der Menschheit ist in uns gespeichert, wartet nur auf eine Verwendung.
Dem aufgekärten Menschen ist die Existenz eines solchen Urwissens zumindest zweifelhaft, würde aber bei näherem Nachdenken vieles erklären.
Nun muss sich jeder selbst die Frage stellen, ob er/sie an dieses Wissen herankommen will, ob die Angelegenheit einen Versuch wert wäre.
Der Weg ist das Ziel!
Die Samen der Vergangenheit sind die Früchte der Zukunft
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Copyright: https://shaolin-rainer.de
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087-Buddhismus im Alltag - Alle Türen öffnen sich
Season 1 · Episode 87
mardi 25 janvier 2022 • Duration 06:01
Sie haben das Gefühl, dass Sie nichts richtig machen, alles in den Sand setzen?
Aber so ist es nicht, alles sind nur Gefühle, das Leben ist eine Frage der Betrachtung.
Es liegt nur an Ihnen, wie Sie das Leben betrachten, das formt dann die Zukunft, abhängig vom Karma wird alles so kommen, wie es kommen muss.
Können Sie sich auf eine Sache konzentrieren, auch über einen längeren Zeitraum? Wenn Sie Ihren Fokus eine Stunde lang auf etwas Positives richten können, dann wird sich jede mögliche Tür für Sie öffnen.
Buddha sagte einmal, dass wir mit unseren Gedanken unsere Welt bauen. Damit war sicherlich gemeint, dass unser Fokus auf unserer Buddha-Natur liegen sollte, damit wir eine glückliche Existenz führen können. Glücklich zu sein ist am Ende des Tages auch nur ein Entschluss, hängt nicht von den Dingen ab, die wir darstellen. Wir müssen nichts erreichen, keine Rolle spielen, wir können nur "wir selbst" sein und trotzdem ein erfülltes Leben führen.
Unsere Existenz muss keinen Nutzen haben, weder für uns, noch für die Allgemeinheit.
Wenn Sie wieder das Gefühl überkommt, dass Sie nutzlos sind, nichts richtig machen, für alle Menschen eine Belastungwären, dann denken Sie an die Vögel vor Ihrem Haus. Die leben munter nebeneinander her, ohne "positiv" oder "negativ" zu sein, sondern sie erfreuen sich des Lebens, ohne Forderungen oder Bedingungen an ihre Existenz zu stellen.
Wo ist der Nutzen von Menschen, wo ihre Wichtigkeit für die Gruppe? Selbst außerordentliche Personen (wie etwa Buddha) hat die Welt gesehen, ohne dass sich fundamental etwas geändert hätte, die Erde dreht sich genau so wie immer.
Ob Sie die Dinge in den Sand setzen, oder auch nicht, das ist völlig egal. Erstens ist dies abhängig von unserem Karmaund zweitens ändert sich nichts an der Vergänglichkeit der Welt.
Was wirklich wichtig ist, das ist das Gefühl das wir haben, wenn wir leben, abhängig von der Entscheidung, die wir darüber getroffen haben. Alles, aber wirklich alles, findet in unserem Kopf statt, das Ego plappert vor sich hin, wir werten die Dinge und die Menschen, wir wünschen, wir wollen, wir hoffen, wir fordern, aber wir können nichts an unserer Existenz ändern.
Wenn wir uns auf einige Dinge konzentrieren, dann werden sich die nötigen Türen auch für uns öffnen. Es liegt an uns, die Entscheidungen werden (abhängig vom Karma) zur rechten Zeit fallen. Wer sich auf die Dinge konzentrieren kann, die ihm wichtig sind, der wird diese Dinge auch erreichen. Der Welt ist es aber egal, für was Sie sich entscheiden werden.
Der Weg ist das Ziel!
Wir sind, was wir denken
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Copyright: https://shaolin-rainer.de
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