Die Geschichtsmacher – Details, episodes & analysis

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Die Geschichtsmacher

Die Geschichtsmacher

Marko Rösseler und Martin Herzog

History
Society & Culture
Education

Frequency: 1 episode/14d. Total Eps: 85

Acast

Der jahrtausendealte Kampf gegen Krebs, Goethes Gebeine, Margarethe Steiffs Teddybären, der Ukrainekrieg - seit über 50 Jahren liefert das "Zeitzeichen" im Radio täglich die Hintergründe zu historischen Ereignissen und Persönlichkeiten. In den "Geschichtsmachern" tauchen Marko Rösseler und Martin Herzog tiefer in spannende Geschichte(n) hinein - quer durch sämtliche Epochen, Länder und Kulturen. Im Gespräch mit ihren Zeitzeichen-Kollegen geht es dabei auch um persönliche Erlebnisse, die Irrungen und Wirrungen der Recherche und die Frage: Was geht uns das alles heute noch an? Hinweis: Dieser Podcast ist ein unabhängiges Projekt und wird durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weder finanziert noch produziert.


Wer sind Martin und Marko?

Martin Herzog und Marko Rösseler wurden beide in dem Jahr geboren, als das ZeitZeichen zum ersten Mal gesendet wurde: 1972. Als sie noch klein waren, wollten beide groß und schlau werden – so schlau wie die Menschen, die täglich in dieser Sendung so gescheit über Geschichte parlierten. Sie studierten selbst Germanistik, Archäologie, Politik, Philosophie und natürlich Geschichte – aber zu welchem Zweck? Na, um auf dieser Grundlage ZeitZeichen schreiben zu können! Seit zwei Jahrzehnten dürfen sie das auch beide regelmäßig tun. Geschafft? Pustekuchen! Zwar werden sie mit jedem Stück ein Stückchen schlauer. Ein Ende ist aber längst nicht abzusehen und geschafft sind sie allenfalls dann, wenn sie den kategorischen Imperativ in 14 Minuten erklären müssen oder die Funktionsweise eines Fermi-Reaktors. Drum nehmen sie sich jetzt mit ihren Kolleginnen und Kollegen ein wenig mehr Zeit...


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Das Ende der Inka (Teil I)

Episode 62

vendredi 23 août 2024Duration 45:51

So etwas hat es in der Geschichte noch nicht gegeben: Ein Trüppchen von 168 Spaniern greift ein 10.000-Mann starkes Heer an und unterjocht in kürzester Zeit ein 10-Millionen-Volk. Wie konnte das geschehen? Warum gab es keine Gegenwehr? Und wie gelang es den Spaniern, eine ganze Hochkultur zu vernichten? Martin Herzog und Marko Rösseler stehen in diesem Podcast über die Geschichte vom Untergang der Inka vor so vielen Rätseln, dass es sich lohnt, zwei Folgen zu hören...


In Folge 1 könnt Ihr erfahren, wer die Inka waren, wie ihr Reich aussah und was geschah, als die Spanier erstmals mit dieser rätselhaften Hochkultur in Berührung kamen.


Wichtige Links zu dieser Folge:

Hier geht es zum WDR-Zeitzeichen, das Marko über das Ende des Inka-Reiches gemacht hat: Die Ermordung Atahualpa, des letzten Herrschers des Inkareichs.


Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sag es allen Freunden, Bekannten und Nachbarn. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns:

kontakt@diegeschichtsmacher.de.

Und ganz wichtig: Verteile möglichst viele Sternchen und hinterlasse sachkundige Kommentare wo immer Dir das möglich ist. Alle weiteren Informationen, die Möglichkeit, unsere Arbeit über Steady zu unterstützen und viele weitere Folgen findest Du unter

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Der Flirt mit dem Zauberberg...

Episode 61

vendredi 9 août 2024Duration 59:08

Wenn Leichen auf Schlitten ins Tal rodeln, das Britzeln des Röntgengerätes die Luft durchdringt und dabei die ultimative Nacktaufnahme der Madame Chauchat entsteht, dann sind wir auf dem Zauberberg im schweizerischen Davos. Thomas Mann, der Autor des "Bildungsromans" gleichen Namens, bezeichnete seinen über 1000 Seiten zählenden Wälzer selbst als Monstrum und empfahl, ihn mindestens zwei Mal zu lesen. Aber soll uns das abschrecken, dies Hochgebirge der Weltliteratur zu erklimmen? Martin Herzog und Marko Rösseler werden es mit der Hilfe ihrer Kollegin Monika Buschey zumindest versuchen...


Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sagt es allen, die Thomas Mann nie gelesen haben, die Schweiz nicht mögen und sich komplett gesund fühlen. Und wenn nicht, dann sag es uns, aber bitte auch nur uns: kontakt@diegeschichtsmacher.de.

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Die Jungen Pioniere der DDR

Episode 52

vendredi 5 avril 2024Duration 01:00:37

"Für Frieden und Sozialismus: Seid bereit!" So lautete die Losung. Und die korrekte Antwort? Das erfahrt ihr in diesem Podcast über die Geschichte der Kinder- und Jugendorganisationen in der DDR.

Zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist Thomas Klug. Der war nicht nur selbst einmal ein Junger Pionier, er hat auch viel über seine Zeit dort nachgedacht und ein WDR-Zeitzeichen zur Gründung der DDR-Jugendorganisation produziert. Wenn Du also immer schon einmal wissen wolltest, wie schwer es ist, einen richtigen Pionier-Knoten zu binden oder warum der Jubel im Osten für Margot Honecker mitunter lauter war als der im Westen für Madonna, dann sei Dir diese Folge der Geschichtsmacher mit Wärme ans Herz gelegt.

Wichtige Links zu dieser Episode:

Das Zeitzeichen von Thomas Klug über die Gründung der Jungen Pioniere findet ihr hier: 20. März 1949 - Offizielle Gründung der "Jungen Pioniere"

Zu Wort kommt in diesem Zeitzeichen unter anderem auch Dr. Anna Kaminsky von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Gesprochen wird auch über die Kinder von Golzow - die nach eigener Aussage "älteste Langzeitbeobachtung des internationalen Films" - eine wirkliche Empfehlung!

Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Verwandten, Bekannten in Ost und West. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Dir nicht gefallen hat, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findest Du alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts.

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"Wenn es nicht unmöglich ist..." - Kindertransporte durchs Dritte Reich (Teil II)

Episode 51

vendredi 22 mars 2024Duration 54:53

1939 gelingt es dem jungen Banker Nicholas Winton, 669 Jungen und Mädchen aus der Tschechoslowakei quer durch Nazi-Deutschland bis nach England zu bringen. Ein nächster Zug voller Kinder steht abfahrbereit im Prager Bahnhof - doch dann überfallen die Deutschen Polen und der Zweite Weltkrieg beginnt.

Martin Herzog erzählt im zweiten Teil dieser Podcast-Folge über diese ungewöhnliche Rettungsaktion von den furchtbaren Schicksalen der jüdischen Familien, von der Ermordung der Eltern, wie die Kinder trotzdem überlebten und warum es nicht gelang, noch mehr Kinder nach England zu holen. Und ihr erfahrt, wie Nicholas Winton sehr spät in seinem Leben plötzlich zum Vater tausender Kinder wurde.

Wichtige Links zu dieser Folge: Martin hat ein WDR-Zeitzeichen über diese Kindertransporte gemacht: 01.07.2015 - Todestag von Sir Nicholas Winton

Ende März 2024 kommt ein Spielfilm über das Leben von Nicholas Winton in die Kinos - mit Hollywoodstar Antony Hopkins als alter Nicholas Winton und Helena Bonham Carter als seine Mutter. Hier gibt es schon einmal den Trailer: One Life

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"Wir werden nicht weinen" - Kindertransporte durchs Dritte Reich (Teil I)

Episode 50

vendredi 8 mars 2024Duration 50:32

Eigentlich wollte Nicholas Winton Weihnachten 1938 zum Skifahren in die Alpen - doch dann erreicht den Londoner Aktienhändler ein Hilferuf aus Prag: Zehntausende jüdische Familien sitzen dort fest. Ein Geschichts-Podcast über Züge voller Kinder, die quer durch Nazi-Deutschland rollen, und über den Organisator dieser Kindertransporte.

Prag im Winter 1938/39: Die Stadt quillt über von Flüchtlingen, seit Hitler nicht nur Österreich sondern auch das Sudetenland dem Großdeutschen Reich einverleiben konnte. Im ersten Teil zeichnen Martin Herzog und Marko Rösseler nach, wie es Nicholas Winton gelang, 669 Kinder nach England in die Freiheit zu schleusen, die meisten davon per Zug. Ihre Eltern freilich mussten die Kinder zurücklassen, oft ein Abschied für immer.

Wichtige Links zu dieser Sendung: Martin hat ein WDR-Zeitzeichen über diese Kindertransporte gemacht: 01.07.2015 - Todestag von Sir Nicholas Winton

Ende März 2024 kommt ein Spielfilm über das Leben von Nicholas Winton in die Kinos - mit Hollywoodstar Antony Hopkins als alter Nicholas Winton und Helena Bonham Carter als seine Mutter. Hier gibt es schon einmal den Trailer: One Life

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Unerwarteter Nahschuss: Deutschlands letzte Hinrichtung

Episode 49

vendredi 23 février 2024Duration 57:13

Wann wurde in Deutschland der letzte Mensch hingerichtet? Warum geschah dies heimlich? Warum wurde das "Fallschwert" durch einen "unerwarteten Nahschuss" ersetzt? Und warum forderte noch 1989 ein deutscher Politiker die Wiedereinführung der Todesstrafe? Darüber erfahrt ihr mehr in diesem Podcast über die Geschichte der Todesstrafe in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

Zu Gast bei Martin Herzog und Marko Rösseler ist ihr Kollege Thomas Klug, der ein WDR-Zeitzeichen über die letzte Hinrichtung in Deutschland geschrieben hat. Die wurde 1981 vollzogen. Endgültig abgeschafft wurde sie aber erst sechs Jahre später. Bis dahin hat es seit 1945 über 160 Hinrichtungen in Deutschland gegeben. Thomas kann erklären, warum wir nicht einmal die genaue Anzahl der Hinrichtungen wissen. Wie es kam, dass selbst von einem Minderjährigen ausgeführte Straftaten zum Tod durch das "Fallschwert" führten. Und wie der "unerwartete Nahschuss" zur üblichen Hinrichtungsmethode wurde.

Wenn Euch diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sagt es Freunden, Verwandten und Bekannten. Wir freuen uns aber auch über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co. Wenn es Euch nicht gefallen hat, dann sagt es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts.

Wichtige Links zu dieser Sendung: Hier geht es zu Thomas` Zeitzeichen über die Abschaffung der Todesstrafe in Deutschland.

Zu Thomas Klugs Filmempfelung "Der Nahschuss" - bitte hier entlang.

Empfohlene Literatur: Gunter Lange: Der Nahschuss. Leben und Hinrichtung des Stasi-Offiziers Werner Teske. Berlin 2021.

Wie versprochen: Das Zitat zur Begründung der Todesstrafe in der DDR zum Mitlesen:

Die Beibehaltung der Todesstrafe ist vor allem Ausdruck der nicht zuletzt auch durch die Praxis der sozialistischen Rechtspflege-Organe vielfältig aufgedeckten Tatsache, dass die zum Abtreten Verurteilten imperialistischen, neofaschistischen und militärischen Kräfte kein noch so schweres Verbrechen scheuen, um zu versuchen, das Rad der Geschichte zurückzudrehen und die sozialistischen Errungenschaften, das friedliche Leben sowie die schöpferische Arbeit der Werktätigen der DDR und des gesamten sozialistischen Lagers zunichte zu machen.

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Von Eingeborenen und Menschenfressern: Der Trizonesien-Song

Episode 48

vendredi 9 février 2024Duration 50:43

Wie ein Karnevalslied fast zur Nationalhymne wurde

Kanzler Konrad Adenauer war amüsiert und empört zugleich: Ein Karnevals-Hit wurde ihm als deutsche Nationalhymne präsentiert. Der Trizonesien-Song von Karl Berbuer, einem singenden Bäckermeister aus Köln, sorgte im Rheinland für Karnevals-Stimmung, und von Moskau bis New York für Verwirrung.

In diesem Podcast über die Geschichte eines nur scheinbar harmlosen Karnevals-Liedchens erklärt die geborene Kölnerin Irene Geuer ihren Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler wie es zu derlei diplomatischen Verwicklungen kommen konnte, warum ein Bäckermeister sein Handwerk aufgab und als "singendes Hefeteilchen" plötzlich Karriere machte und welches Geheimnis hinter dem bis heute beliebten Karnevalslied "En unserem Veedel" aus den 1970er Jahren steckt.

Wissenschaftlichen Beistand bekommen die drei durch die Brauchtumsforscherin Gabriele Dafft und den Kölner Karnevals-Kenner Reinold Louis.

Wichtige Links zu dieser Folge:

Irene Geuer hat ein WDR-Zeitzeichen zum Thema gemacht: 11.11.1948 - Ein Karnevalshit als Fast-Nationalhymne. Der Trizonesiensong.

In diesem Podcast wird über verschiedene Karnevalslieder gesprochen. Die entsprechenden Links zu den Liedern im Netz findet ihr hier:

Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, Pappnasen und Karnevalshassern, Helau- und Alaaf-Rufern. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co.

Wenn es Dir aber nicht gefallen haben sollte, dann sag es uns, aber bitte nur uns: Unter www.diegeschichtsmacher.de findet Ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten, unseren Newsletter zu abonnieren, uns über Steady zu unterstützen - und vor allem noch viele, viele weitere Folgen dieses Podcasts.

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Amerika wird unabhängig (Teil III)

Episode 47

vendredi 26 janvier 2024Duration 49:34

**Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verspricht allen Menschen gleiche Rechte - meint aber erst mal nur weiße Männer mit Besitz. In Teil 3 des Podcasts über die Geschichte von Amerikas Unabhängigkeit erfahrt ihr, wie allmählich dieses Versprechen mehr und mehr wörtlich eingefordert - aber bis heute nicht vollständig eingelöst wurde. **

Zeitzeichen-Autor Matthias Wurms schildert seinen beiden Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler wie die Sklaverei zwar abgeschafft wurde, die Schwarzen aber trotzdem am Wählen gehindert werden konnten. Es geht um den Kampf von mutigen Menschen wie Rosa Parks, die eine Revolution auslöste, indem sie im Bus einfach sitzen blieb. Um schwarze Schulkinder, die von der Nationalgarde zur Schule eskortiert werden mussten, Martin Luther Kings Marsch auf Washington und den Kampf der Native Americans, deren Schicksal in amerikanischen Schulbüchern bis heute bestenfalls nur gestreift wird.

Wichtige Links zu dieser Sendung:

Teil 1 dieser Folge könnt Ihr hier hören: Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit?

Und Teil 2 hier: Weiße Herrn, Schwarze Sklaven

Hier entlang geht es zum Podcast des WDR-Zeitzeichens, das Matthias Wurms über die Unabhängigkeitserklärung der Amerikaner gemacht hat: 4.7.1776 - Die Unabhängigkeitserklärung der USA wird verabschiedet.

Als Experte zum Thema kommt in diesem Podcast Michael Hochgeschwender zu Wort, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig Maximilians Universität in München.

Die Rede der Bürgerrechtlerin Lovisa Louies "Native Americans: We Shall Remain" findet ihr hier.

Wenn Dir diese Folge der Geschichtsmacher gefallen hat, dann sag es Freunden, Bekannten, den Pilgrim Fathers, Republikanern, Demokraten und Indianern. Daumen hoch und Lob verbreitet! Wir freuen uns über Sternchen und Kommentare auf Euren Podcatchern und Audioplattformen, auf Spotify, Apple, Google, Amazon & Co.

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Amerika wird unabhängig - Teil 2

Episode 46

vendredi 19 janvier 2024Duration 52:59

Eine Frage spaltet Amerika: Ist es legitim, Sklaven zu halten? Die Unabhängigkeitserklärung behauptet großspurig, alle Menschen hätten in den Vereinigten Staaten von Amerika dieselben Rechte. Die Wahrheit aber ist, dass in der Mitte des 19. Jahrhunderts Großgrundbesitzer noch Millionen schwarzer Menschen als Sklaven halten, das Leben eines Indianers wenig zählt, und Frauen noch Jahrzehnte davon entfernt sind, wenigstens das Wahlrecht zu erhalten.

Wie die noch jungen USA in einen Bürgerkrieg schlittern, bei dem es nur unter anderem um die Abschaffung der Sklaverei geht, das erklärt Matthias Wurms seinen beiden Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler. Dabei könnt ihr in dieser Folge des Podcasts über die Geschichte der Unabhängigkeit Amerikas lernen: Die Partei der Republikaner war mal recht fortschrittlich für ihre Zeit (lange her). Jefferson war nicht nur einer der Gründerväter sondern auch ein ziemlicher Rassist. Und: Einer der beeindruckendsten Bürgerrechtler der USA sah aus wie Karl Marx - nur in Schwarz.

Wichtige Links zu dieser Folge:

Teil 3 dieser Gechichtsmacher-Folge findet Ihr hier: Vom Bürgerkrieg bis heute - gleiche Rechte nur ein Traum?

Aber auch Teil 1 von Amerika wird unabhängig solltet Ihr nicht verpassen…

Hier entlang geht es zum Podcast des WDR-Zeitzeichens, das Matthias Wurms über die Unabhängigkeitserklärung der Amerikaner gemacht hat: 4.7.1776 - Die Unabhängigkeitserklärung der USA wird verabschiedet.

Als Experte zum Thema kommt in diesem Podcast Michael Hochgeschwender zu Wort, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

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Amerika wird unabhängig (Teil I)

Episode 45

vendredi 12 janvier 2024Duration 54:34

Sie klingt so schön und ist doch nur ein leeres Versprechen: Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung verkündet am 4. Juli 1776 feierlich, dass alle Menschen dieselben Rechte hätten - nur gelten die weder für Besitzlose, Schwarze, die amerikanischen Ureinwohner und lange auch nicht für Frauen. Es dauerte Jahrhunderte, bis der universalistische Anspruch zumindest teilweise umgesetzt wurde, den die Gründerväter der USA mit großer Geste formuliert hatten.

In diesem Podcast über die Geschichte der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung erklärt Matthias Wurms in drei Folgen seinen Kollegen Martin Herzog und Marko Rösseler, wie es weißen Männern über Jahrhunderte gelang, ihr Versprechen nicht einzulösen.

In Teil 1 geht es von der Landnahme der ersten Siedler bis zum Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Ihr werdet erfahren, wie ein blutiger Zufall die ersten schwarzen Sklaven nach Nordamerika verschlug. Wie ein Krieg durch eine Schneeballschlacht ausgelöst werden kann. Und wie eine Armee aus entflohenen Sklaven und unterdrückten Indianern lieber an der Seite englischer Truppen kämpft als sich zum Teil dieses Landes machen zu lassen, das Gleichheit nur für weiße Männer mit Besitz kennt.

Teil 2 dieser Geschichtsmacher-Folge findet Ihr hier: Weiße Herren, schwarze Sklaven

Und Teil 3 hier: Vom Bürgerkrieg bis heute - gleiche Rechte nur ein Traum?

Wichtige Links zu dieser Sendung: Hier entlang geht es zum Podcast des WDR-Zeitzeichens, das Matthias Wurms über die Unabhängigkeitserklärung der Amerikaner gemacht hat: 4.7.1776 - Die Unabhängigkeitserklärung der USA wird verabschiedet.

Kurz gesprochen haben wir auch über das Zeitzeichen zum Todestag von Pocahontas, das Marko Rösseler gebaut hat: 21.3.1617 - Der Todestag der Häuptlingstochter Pocahontas.

Als Experte zum Thema kommt in diesem Podcast Michael Hochgeschwender zu Wort, Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig Maximilians Universität in München.

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