Tages-Anzeigerin – Details, episodes & analysis
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Tages-Anzeigerin
Tages-Anzeiger
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Horoskop und Co. - warum Astrologie besonders Frauen anspricht
Episode 71
vendredi 30 août 2024 • Duration 31:08
Live Event am 5. September von «Tages-Anzeigerin» über Frauenfreundschaften - hier gibt es Tickets zu kaufen.
Mondkalender, Sternzeichen und Aszendent, Tarot: In den letzten Jahren wurde Astrologie immer populärer. Ihren verstaubten Ruf hat sie längst abgelegt; Haare schneiden nach Mondphasen oder Verhalten aufgrund von Sternzeichen werden längst nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert.
Was ist eigentlich Astrologie? Wieso ist sie gerade jetzt so populär? Was sagt das über unsere Zeit aus? Und wieso sind besonders Frauen affin und interessiert?
Über Astrologie als neue Art von Religion diskutieren Kerstin Hasse und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin». Sie haben zudem bei Astrologin und Podcasterin Alexandra Kruse nachgefragt, wie sich die Wahrnehmung von Astrologie in den letzten Jahren verändert hat und wie sie mit kritischen Stimmen umgeht. Und ja, sie erzählt in dieser Folge auch, was in den nächsten Wochen am Sternenhimmel passiert.
Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter
Was wird wann diskutiert:
01:40 Schlagzeilen
04:00 Hauptthema Astrologie
28:30 Tipps
Links:
- Tickets für «Tages-Anzeigerin» live im Kaufleuten am 5. September
- Kosmos & Chaos, der Astro-Podcast von Alexandra Kruse
- Vogue über Astrologie-Trend
- The New Yorker: Astrology in the Age of Uncertainty
- Lucy Laucht - Il Dolce Far Niente
- Zaho de Sagazan - La symphonie des éclairs
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Fragwürdige Filmpromo: Blake Livelys Image bröckelt
Episode 70
vendredi 23 août 2024 • Duration 29:38
Live Event am 5. September von «Tages-Anzeigerin» über Frauenfreundschaften - hier gibt es Tickets zu kaufen.
Blumen überall und eine gut gelaunte Blake Lively, die ihren neuen Film «It Ends With Us» wie folgt anpreist: «Schnapp dir deine Freundinnen, zieht euch Blumenkleider an, und geh ins Kino».
Kurz vor dem Filmstart lancierte Lively, die nicht nur Hauptdarstellerin, sondern auch Produzentin des Films ist, ihre neue Haarpflegelinie. An Promo-Partys schenkt sie Drinks ihrer Getränkelabels Betty Buzz aus und kreierte Cocktails mit Namen wie «Ryle You Wait».
Nur: Was wie eine leichte Rom-Com daher kommt, ist eigentlich eine Geschichte über häusliche Gewalt und die von Lily Blossom Bloom (gespielt von Blake Lively), die es schafft, sich von ihrem gewalttätigen Ehemann Ryle zu trennen. Es scheint geradezu bizarr, dass Lively die Promotion dieses Films für die Vermarktung ihrer Drinks und Shampoos nutzt.
Über die fragwürdigen Promo-Aktionen und die unsensiblem Interviews von Lively unterhalten sich Kerstin Hasse und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin». Sie diskutieren auch über die vermeintliche Nahbarkeit von Lively und ihrem Ehemann Ryan Reynolds und sie sprechen über die Kritik am Film und dessen gleichnamige Buchvorlage.
Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter
Was wird wann diskutiert:
02:40 Schlagzeilen
05:50 Hauptthema Blake Lively
26:20 Tipps
Links:
- Podcast-Serie: Flo-Jo – Die Jagd nach der schnellsten Frau der Welt
- Die Zeit über «It Ends With Us»
- The New York Times über Blake Lively
- Buch von Coco Mellors - Blue Sister
- Buch von Coco Mellors - Cleopatra and Frankenstein
- Buch von Katja Eichinger - Das grosse Blau
Hilfe bei häuslicher Gewalt
Häusliche Gewalt umfasst nicht nur körperliche, sondern auch psychische oder sexuelle Gewalt. Hier finden Betroffene und Drittpersonen Hilfe:
- Im Notfall: Die Polizei alarmieren (Tel. 117), medizinische Hilfe anfordern (Tel. 144)
- Die Opferhilfe Schweiz bietet für Betroffene und deren Umfeld in jedem Kanton kostenlose, vertrauliche und anonyme Beratung.
- Weibliche Betroffene finden in den Frauenhäusern Zuflucht, für Männer bietet der Verein Zwüschehalt entsprechende Plätze an.
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Warum Liebe politisch ist
Episode 62
vendredi 21 juin 2024 • Duration 23:06
Mit dem TikTok-Hit «Looking For A Man In Finance» geht Megan Boni gerade viral. Was mit ein paar einfachen Zeilen begann, hat plötzlich das Potenzial zum Sommerhit des Jahres zu werden. Mittlerweile hat sogar der weltbekannte Produzent David Guetta einen Remix daraus produziert.
Hinter diesem Trend steckt Satire. Boni rappt «I’m looking for a man in finance, trust fund, 6′5″, blue eyes» also: Ich suche einen Mann im Finanzbereich, Treuhandfonds, zwei Meter, blaue Augen. Mit diesen Zeilen spricht sie die Schwierigkeiten bei der Partnersuche an. Die Erwartungen bei jungen Menschen sind hoch und es wird hauptsächlich im eigenen sozioökonomischen Umfeld gedatet. Oder, so lautet eine andere These: Frauen daten eher «nach oben», Männer eher «nach unten».
Die Autorin Ciani-Sophia Hoeder betitelt dieses Phänomen in ihrem neuen Buch «Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher» als «Gender Class Dating Gap». Sucht man eine Partnerin oder ein Partner, deren kulturelle Prägung sowie der ökonomische Status dem eigenen gleicht, würden gesellschaftliche Strukturen reproduziert und die Klassengrenzen in einer Gesellschaft verfestigt.
In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annik Hosmann und Annick Senn über Klassenverhältnisse und inwiefern diese unsere Partnersuche beeinflussen. Sie sprechen darüber, dass Liebe politisch sein kann und über mögliche Wege aus der eigenen Klasse auszubrechen.
Hosts: Annik Hosmann & Annick Senn
Produzentin: Sara Spreiter
Was wird wann diskutiert:
01:15 Schlagzeilen
02:50 Thema Warum Liebe politisch ist
21:00 Tipps
Links:
- TikTok-Trend «Looking For A Man In Finance»
- Der Artikel: «Stimmt der Glaube vom sozialen Aufstieg in der Schweiz eigentlich noch?»
- Das Buch von Ciani-Sophia Hoeder «Vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher - Die Lüge von der Chancengleichhe»
- Das Konzert des Simple Music Ensemble - zu Prinzessin Mononoke
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Das Phänomen «Bridgerton» und was dahinter steckt
Episode 61
vendredi 14 juin 2024 • Duration 31:58
Die ersten vier Episoden der dritten Staffel von «Bridgerton» wurden bereits Mitte Mai ausgestrahlt. Laut Netflix wurden sie innerhalb von fünf Tagen 45,1 Millionen Mal angesehen, damit ist der erste Teil erfolgreicher als alle bisherigen Staffeln. Nun ist Teil zwei erschienen.
«Bridgerton» ist nicht der erste Erfolg in der Karriere der amerikanischen Drehbuchautorin und Produzentin Shonda Rhimes. Sie ist die Frau hinter beliebten Serien wie «Grey’s Anatomy» oder «How to Get Away with Murder». In all ihren Produktionen setzt die Amerikanerin dabei auf ein konsequent diverses Casting. Vor allem starke Frauenfiguren spielen bei ihr eine tragende Rolle. In der TV-Show «Good Morning America» sagte Rhimes, sie werde oft gefragt, wie sie so kluge, starke Frauen schreibe. «Und ich sage immer: ’Ist die Alternative dumme, schwache Frauen?’ Ich kenne keine von denen», sagte sie. «Doch niemand fragt: ’Wie schreibt man kluge, starke Männer?’»
Starke Frauen oder alte Narrative?
Gleichzeitig setzt Rhimes gerade in «Bridgerton auch ganz klassische, teils veraltetete Narrative ein: Daphne (Phoebe Dynevor), die in der ersten Staffel erst dank Simon (Regé-Jean Page) ihre Sexualität entdeckt oder Penelope (Nicola Coughlan) die in der aktuellen Staffel mit neuem Look und glattem, glänzendem Haar endlich die Aufmerksamkeit ihres Schwarms erhält. Dazu all die jungen Frauen, die dringend verheiratet werden müssen. Wie geht das alles mit Rhimes’ Bestrebung zusammen, starke Frauen in ihren Serien abzubilden?
Mit dieser Frage setzen sich Annik Hosmann und Kerstin Hasse in der aktuellen Folge «Tages-Anzeigerin»auseinander. Sie gehen dem Phänomen «Bridgerton» auf den Grund und erklären, warum die Sexszenen in der Produktion für Furore sorgen.
Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter
Mehr zum Thema:
01:25 Schlagzeilen
03:40 Thema Bridgerton
29:30 Tipps
Links:
- Artikel im Economist: «The three women who will shape Europe»
- Interview mit Shonda Rhimes in der Zeit
- Interview mit Claudia Jessie im Guardian
- Artikel «The debate over Bridgerton and race»
- The Guardian über die "echte" Lady Whistledown
- Der Song Blue von Billie Eilish
- Newsletter CondimentClaire
- Podcast «In der Regel»
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Body Positivity oder Body Neutrality?
Episode 60
vendredi 7 juin 2024 • Duration 32:27
Wie wohl fühle ich mich in diesem Bikini? Oder sehe ich im Badekleid doch besser aus? Zu Beginn des Sommers steht der Körper und die Figur insbesondere bei Frauen wieder vermehrt im Fokus. Die Aussage «Everybody is a beachbody», sinngemäss jeder Körper kann sich am Strand zeigen, kursiert seit einigen Jahren immer pünktlich zu den steigenden Temperaturen auf den Sozialen Medien – #bodypositivity, #allbodiesarebeautiful.
Mit der Body-Positivity-Bewegung in den 2010er-Jahren waren plötzlich nicht mehr nur schlanke, weisse Frauen auf Instagram und Co. zu sehen. Cellulite, Narben, Diversität in Körperformen und Hautfarben hielten Einzug. Endlich, dachten sich viele.
In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» sprechen Annik Hosmann und Kerstin Hasse über die positive Einstellung gegenüber dem eigenen Körpern und warum dies möglicherweise vielleicht doch nicht die einzige und richtige Einstellung ist. Sie diskutieren über den Begriff «Body Neutraltiy» und inwiefern man den Fokus weg vom äusseren Erscheinungsbild und von der Ästhetik lenken könnte – und ob das in einer vom Kapitalismus geprägten Gesellschaft überhaupt möglich ist.
Hosts: Annik Hosmann & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter
Was wird wann diskutiert:
00:50 Schlagzeilen
03:10 Thema Body Positivity und wo stehen wir?
29:50 Tipps
Links:
- Die Geschichte der Body-Positivity-Bewegung
- Instagramprofil von Jameela Jamil
- Musik von Luca Vasta
- Podcast «Miss Me?» von Lily Allen und Miquita Oliver
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Judith Godrèche und die neue #MeToo-Welle in Frankreich
Episode 59
vendredi 31 mai 2024 • Duration 33:13
Sie war 14 Jahre alt und noch ein Kind, er war ein 39-jähriger Mann, erfolgreicher Künstler, angesehener Intellektueller. Im Februar ging die französische Schauspielerin Judith Godrèche mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit. Zum ersten Mal sprach sie darüber, wie der Regisseur Benoît Jacquot sie über Jahre hinweg als Jugendliche vergewaltigte und unterdrückte. Erst im Alter von 20 Jahren konnte sie sich von ihm befreien.
Bereits im Dezember letzten Jahres hatte Godrèche eine sechsteilige Serie auf Arte publiziert, in der sie sich selber spielt. Eine 51-Jährige Schauspielerin, die mit den Dämonen ihrer Vergangenheit kämpft und sich dabei ständig die Frage stellt: Was bedeutet Vernehmlichkeit überhaupt im Alter von 14 oder 15 Jahren? Auf die Serie erhielt Godreche tausende Zuschriften. Aus ihnen wiederum ist der Kurzfilm «moi aussi» entstanden, der nun am Filmfestivals von Cannes gezeigt wurde. Der Film erzählt Geschichten von verschiedenen Menschen, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind.
Godrèche hat mit ihrem Filmschaffen die Diskussion um sexuelle Übergriffe in Frankreich neu entfacht. In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Kerstin Hasse und Annick Senn über diese Debatte. Warum wurde der Machtmissbrauch in der französischen Filmbranche offenbar so lange ignoriert? Was hat das Narrativ der französischen Galanterie damit zu tun, das bis heute gerne reproduziert wird? Und weshalb versuchen intellektuelle Kreise sexuelle Übergriffe mit kreativer Freiheit zu rechtfertigen?
Hosts: Annick Senn & Kerstin Hasse
Produzentin: Sara Spreiter
01:20 Schlagzeilen
06:00 Thema Judithe Godrèche und die #MeToo-Debatte in Frankreich
30:50 Tipps
Links:
- Verschiedene Beratungs-Stellen für Personen, die von Gewalt betroffen sind
- Artikel «Harvey Weinstein Skandal: Diese Frauen beklagen sexuelle Belästigungen»
- Die Serie von Judithe Godrèche auf Arte «Icon of French Cinema»
- «Moi aussi» am Cannes Film Festival 2024
- DOK-Film: «One Child Nation»
- Instagram-Profil von Bisan Owda
- Text auf Al Jazeera «Bisan Owda and AJ+ win Peabody Award for Gaza war coverage»
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Live: Toxische Weiblichkeit - mit Autorin Sophia Fritz
Episode 58
vendredi 24 mai 2024 • Duration 01:16:45
Die Bezeichnung Toxische Männlichkeit wird mittlerweile fast inflationär verwendet – ganz im Gegensatz zu toxischer Weiblichkeit. Bislang taucht der Begriff im feministischen Diskurs nur selten auf. Die deutsche Autorin Sophia Fritz hat sich in ihrem neusten Buch «Toxische Weiblichkeit» mit dem Begriff auseinandergesetzt, mit Expertinnen und Freundinnen gesprochen und sich dabei gefragt: Wann ist mein Verhalten toxisch und von wo kommt es?
In einer Live-Aufzeichnung des Podcasts «Tages-Anzeigerin» im Zürcher Kaufleuten haben sich Annick Senn und Annik Hosmann mit Sophia Fritz über den Begriff und die Ausprägungen von toxischer Weiblichkeit unterhalten. Sie haben darüber diskutiert, in welchen Verhaltensmuster sie sich wiedererkennen, wieso wütende Frauen noch immer wenig Platz in der Gesellschaft haben und wieso Kontrolle und Scham wiederkehrende Themen im Leben einer Frau sind.
Hosts: Annick Senn & Annik Hosmann
Gästin: Sophia Fritz
Produzentin: Sara Spreiter
Was wird wann besprochen:
00:01:25 Schlagzeilen
00:03:20 Diskussion mit Sophia Fritz über Toxische Weiblichkeit
01:12:00 Tipps
Links:
- Buch von Caroline Rosales «Die Ungelebten»
- Buch von Claudia Schumacher «Liebe ist gewaltig»
- Musik von Fortuna Ehrenfeld
- Buch von Miranda July «All Fours»
- Musik von Bibi Bourelly «Riot»
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Hausfrauen: Warum wir über Care-Arbeit anders reden müssen
Episode 57
vendredi 17 mai 2024 • Duration 32:06
Mama hier, Mama da – und am Abend schauen, dass das Chaos verräumt ist und man den Esstisch wieder sieht. Hausfrau sein, ist viel mehr, als putzen und Kaffee trinken. Erscheint logisch, oder?
Doch entscheidet sich eine Frau, keiner bezahlten Arbeit mehr nachzugehen oder zu einem tiefen Pensum zu arbeiten, ist sie mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Und sie muss sich zunehmend dafür rechtfertigen.
Warum scheint es so, als könnten Frauen nicht gleichzeitig emanzipiert und Hausfrau sein? Wie kann man sich als Hausfrau finanziell absichern? Und ist Hausfrau überhaupt noch ein angemessener Begriff?
In einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin» diskutieren Annik Hosmann und Kerstin Hasse mit und über Frauen, die sich dafür entschieden haben Hausfrauen zu sein. Sie sprechen über Privilegien in der Familien- und Erwerbsarbeit, die Notwendigkeit von «Care-Work» und darüber, dass das wichtigste Gut der Emanzipation ist, frei entscheiden zu können.
Hosts: Kerstin Hasse & Annik Hosmann
Produzentin: Sara Spreiter
Was wird wann diskutiert:
01:30 Schlagzeilen
04:00 Thema Hausfrau
29:30 Tipps
Links:
- The Cut über die Werbung von Molly Baz am Times Square
- Ellen Girod über ihren Entscheid, zuhause zu bleiben
- Emanzipiert und Hausfrau, die Geschichte zweier Frauen
- Artikel über das neue Scheidungsrecht
- Podcastfolge «Tages-Anzeigerin» über den Gender Pay Gap
- Podcast «Doing It Right with Pandora Sykes»
- Serie «Reich!» mit Maya Rudolph
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Nimm dir eine Auszeit
vendredi 10 mai 2024 • Duration 18:03
Wir befinden uns im verlängerten Wochenende und das heisst: genügend Zeit, um zu lesen, Musik und Podcasts zu hören oder einen Filmabend zu veranstalten. Auch der Podcast «Tages-Anzeigerin» macht die Brücke über Auffahrt und geniesst die Sonne. Damit es euch nicht langweilig wird, haben wir in dieser Spezialfolge viele tolle Tipps für euch. Und wer nicht frei hat, das nächste längere Wochenende kommt bald!
Zudem haben wir eine kleine Überraschung: Wir verlosen 5x2 Tickets für unser Live-Event im Kaufleuten Zürich am 22. Mai zusammen mit der deutschen Autorin Sophia Fritz zu ihrem Buch und dem Thema «Toxische Weiblichkeit». Schreibt uns bis zum Donnerstag, 16. Mai eine E-Mail mit euerem Namen, Adresse und dem Betreff «Live-Event» an [email protected]
Links:
- Zum lesen:
- Comic von Alison Bechdel «Das Geheimnis meiner Superkraft»
- Buch von Hanya Yanagihara «Ein wenig Leben»
- Zum hören:
- Song von Jorja Smith «Backwards»
- «Unter Verdacht» der Schweizer Crime-Podcast des Tages-Anzeigers, Berner Zeitung und Basler Zeitung
- Zum anschauen:
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Wie fühlen wir uns im öffentlichen Raum?
Episode 56
vendredi 3 mai 2024 • Duration 31:55
Würdest du lieber mit einem wilden Bär oder mit einem dir unbekannten Mann eine einsame Insel teilen?
Diese hypothetische Frage kursiert seit einigen Wochen auf sozialen Medien wie TikTok – und sie sorgt für Diskussionen. Die Frage wird zum grössten Teil Frauen gestellt. Und auffallend viele beantworten die Frage damit, dass sie sich für den wilden Bären und gegen den fremden Mann entscheiden würden.
Was sagt dies über uns als Gesellschaft aus? Wie sicher oder eben unsicher fühlen sich Frauen im öffentlichen Raum? Was hat Prävention damit zu tun und fühlt man sich in der Stadt sicherer als auf dem Land?
Diese und weitere Fragen diskutieren Kerstin Hasse und Annick Senn in einer neuen Folge des Podcasts «Tages-Anzeigerin». Dafür haben sie nicht nur zahlreichen weiteren Frauen die «Mann oder Bär»-Frage gestellt, sondern auch mit Markus Theunert gesprochen. Theunert ist einer der bekanntesten Vertreter der progressiven Schweizer Männerbewegung und Institutsleiter von männer.ch. Was er zum Social Media Phänomen sagt, hört ihr im Podcast.
Hosts: Kerstin Hasse & Annick Senn
Produzentin: Sara Spreiter
Wann was diskutiert wird:
01:20 Schlagzeilen
05:00 Thema «Mann oder Bär» und wie wir uns im öffentlichem Raum fühlen
30:20 Tipps
Links:
- Replik von Kerstin Hasse «Diese zehn Überlebensregeln der «Weltwoche» braucht niemand»
- Bericht über «Raum für Alle» - ein Gleichstellungsprojekt von Annick Senn und Larissa Bucher
- Der Kurzfilm von Nia June, Poetin und Filmemacherin
- Die Ausstellung «The Culture» in der Schirn Kunsthalle Frankfurt
- Newsletter «Team Samstag» von Priska Amstutz
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