ring frei! – Details, episodes & analysis
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ring frei!
Volksentscheid Berlin Autofrei
Frequency: 1 episode/38d. Total Eps: 42

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30 – mit Dr. Susanne Koch zum Thema Verkehr und Gesundheit
Season 1 · Episode 30
mercredi 19 juin 2024 • Duration 55:47
In Episode 30 von "Ring frei!" geht es um die spannende Verbindung von Verkehr und Gesundheit – und das mit Dr. Susanne Koch, einer Anästhesistin, Gesundheits- und Planetary Health-Forscherin. Susanne bringt eine einzigartige Mischung aus medizinischem Fachwissen und Umweltbewusstsein in die Diskussion ein.
Los geht's mit einem Einblick in Susannes beeindruckenden Werdegang – von der Neurologie über die Anästhesie bis hin zur Klimaforschung. Ein einschneidendes Erlebnis mit Hans Joachim Schellnhubers Buch "Selbstverbrennung: Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff" öffnete ihr die Augen für die dringenden Herausforderungen der Klimakrise.
Susanne liefert erschreckende Fakten darüber, wie Hitzewellen, Luftverschmutzung und Lärm unsere Gesundheit beeinträchtigen. Diese Umweltfaktoren belasten nicht nur unser Herz-Kreislauf-System, sondern stellen auch eine ernsthafte epidemiologische Bedrohung für unser Leben dar.
Sie kritisiert die zögerliche Umsetzung von Gesundheits- und Umweltmaßnahmen in Deutschland und fordert entschlossene Schritte zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Verbesserung der Luftqualität. Es geht um die Zukunft unserer Gesundheit und unseres Planeten.
Doch es gibt auch positive Beispiele: Susanne teilt inspirierende Ansätze aus Dänemark, wo clevere Verkehrspolitik und erneuerbare Energien erfolgreich kombiniert werden. Von Reisegarantien im öffentlichen Nahverkehr bis hin zur profitablen Integration von Windenergie – Dänemark zeigt, wie es besser geht.
Die Episode endet mit einem Aufruf zum Handeln: Lasst uns gemeinsam für eine gesündere und umweltfreundlichere Zukunft arbeiten. Verkehrspolitik kann Leben retten – jetzt liegt es an uns, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
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Links:
- Publikationsübersicht Dr. Susanne Koch
- Health 4 Future
- KLUG (Klimawandel & Gesundheit)
- Scientist Rebellion
- Luftqualitätsgrenzwerte in Deutschland, Umweltbundesamt
- Stellungnahme: WHO-Luftqualitätsleitlinien 2021, Umweltbundesamt
- COVID-19 und Luftverschmutzung, Der Spiegel Susanne Koch, Stefan Holzheu, Martin Hundhausen,Windenergieanlagen und Infraschall: Keine Evidenz für gesundheitliche Beeinträchtigungen
- Altmaier entschuldigt sich für Rechenfehler, Der Spiegel
- LOFUS Heat-stress Project in Süd-Dänemark mit Abstract, der auf dem EU Kongress zu Klima & Gesundheit gezeigt wurde.
29 – mit Raphael Thelen über die Rolle der Medien in der Klimakrise
Season 1 · Episode 29
samedi 8 juin 2024 • Duration 42:00
„Es ist ein offenes Geheimnis, dass ein Magazin wie der Spiegel seine Arbeit einstellen müsste, wenn Autofirmen ihre Werbung einstellen würden.“
In dieser Folge von Ring frei! sprechen wir mit Raphael Thelen, einem ehemaligen Kriegs- und Krisenreporter, über die Rolle der Medien in der heutigen Gesellschaft und ihre Einflussnahme auf die Klimadebatte. Raphael teilt mit uns seine persönliche Reise vom jungen Journalisten, der während des Irakkriegs 2003 den Nahen Osten bereiste, bis hin zu seinem Engagement in der Klimabewegung.
Er gibt uns Einblicke in die Herausforderungen und Konflikte, die er als Journalist in Kriegsgebieten wie Afghanistan und Syrien erlebt hat, und reflektiert über die Macht und Ohnmacht des Journalismus.
Im Zentrum unseres Gesprächs steht, wie Lobbyismus die Medienlandschaft beeinflusst – nicht nur, aber ganz besonders auch die Automobilindustrie. Raphael berichtet von seinen Erfahrungen in großen Redaktionen und dem Druck, der von mächtigen Konzernen ausgeübt wird, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Zum Schluss diskutieren wir über seine Entscheidung, den Journalismus zu verlassen und sich der Klimabewegung anzuschließen. Er spricht über sein Engagement bei der "Letzten Generation" und das "Projekt Menschlichkeit", das darauf abzielt, die Demokratie zu stärken und bürgernah zu gestalten. Raphael erläutert, wie lokale Versammlungen und Bürgerinitiativen Menschen ermächtigen können, positive Veränderungen herbeizuführen.
Hört rein, um einen tiefen Einblick in die Verbindungen zwischen Medien, Politik und Klimabewegung zu erhalten und zu verstehen, warum Raphael glaubt, dass echte Veränderung nur durch gemeinschaftliches Engagement möglich ist.
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Links:
- Raphael Thelens Blog
- Projekt Menschlichkeit, Youtube-Interview mit Marco Bülow: Wie Konzerne unsere Demokratie hacken – und wie wir uns wehren können
- Correctiv-Recherche zu WDR-Redakteur Jürgen Döschner
- Zeit-Artikel Klimakrise: Wir können uns Milliardäre nicht mehr leisten
- Homepage Projekt Menschlichkeit
20 – mit Oliver Schwedes zu sozialinklusiver Mobilität und einem teuflischen System
Season 1 · Episode 20
jeudi 22 juin 2023 • Duration 01:07:19
Bei „Ring frei!“ heute über den Kampf, den es bedarf, damit alle Menschen sicher mobil sein können.
Heute sprechen Caroline Siegers und Florian Kobler mit dem renommierten Sozialwissenschaftler Oliver Schwedes. Er leitete in der letzten Dekade als Gastprofessor das Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung am Institut für Land- und Seeverkehr der TU Berlin. Er ist Autor mehrerer Publikationen, darunter "Mobilität und soziale Exklusion" und "Transport in Capitalism: Transport Policy as Social Policy".
In dieser Folge tauchen wir ein in die faszinierende, leider in weiten Teilen auch korrupte Welt der Verkehrsplanung und diskutieren mit Oliver Schwedes die Herausforderungen einer inklusiven und nachhaltigen Mobilität. Wie können wir sicherstellen, dass jeder Mensch Zugang zu sicheren und zuverlässigen Verkehrsmitteln hat? Welche sozialen Auswirkungen hat unser derzeitiges Verkehrssystem und wie können wir es verbessern? Denn der Forscher sagt: „Mobilität bemisst sich am Grad der öffentlichen Teilhabe.“ Und weiter: „Jede Nutzung eines PKWs, also immer wenn ich 2 Tonnen erst mal in Bewegung setzen muss, bevor ich meinen zarten Hintern von A nach B bewege, ist das erst mal Luxus. Es ist nicht wirtschaftlich, es ist nicht ökologisch, und es ist schon gar nicht sozial.“
Oliver Schwedes teilt seine Erkenntnisse und Erfahrungen aus seiner langjährigen Forschung und gibt uns spannende Einblicke in die sozialen Aspekte des Verkehrs: „Die unteren Einkommensschichten sind doppelt von diesem in jeder Hinsicht nicht nachhaltigen Verkehrssystem benachteiligt: nicht nur bei der gesellschaftlichen Teilhabe, sondern auch gesundheitlich, weil sie auf niedrige Mieten angewiesen sind, weswegen sie häufig an stark befahrenen Straßen wohnen müssen.“
Erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Verkehrsplanung als soziale Politik und wie wir durch geeignete Maßnahmen eine inklusive Mobilität für alle erreichen können: „[Verkehrswende] ist Kampf, sozialer Kampf! Es ist eine naive Vorstellung, dass nur weil wir in einer Demokratie leben, keine sozialen Kämpfe mehr austragen.“
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Homepage Oliver Schwedes: https://oliver-schwedes.de
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Die fLotte: Freie Lastenräder für Berlin: https://flotte-berlin.de/
Städteinitiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten": http://lebenswerte-staedte.de/de/
19 – mit dem Busfahrer und Autor Erik Kormann über den Appeal des ÖPNV
jeudi 27 avril 2023 • Duration 50:42
Bei „Ring frei!“ wird heute ein Traum wahr: endlich einmal ungestört mit einem Busfahrer plaudern!
Heute sprechen Caroline Siegers und Florian Kobler mit Erik Kormann von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).
Erik Kormann ist Spätberufener und Quereinsteiger: Der Kulturwissenschaftler und Buchautor, ursprünglich in der ehemaligen DDR als Tischler ausgebildet und danach unter anderem als archäologischer Ausgrabungstechniker, Kameraassistent sowie Bildjournalist tätig, hat erst über 50-jährig zum Busfahrer umgeschult. Heute fährt er täglich hunderte Fahrgäste in und um Köpenick sicher von A nach B.
Ganz wichtig ist Erik Kormann bei seinem Bus die Vorsilbe „Omni-“: er sieht die Zukunft im Ausbau des ÖPNV und wünscht sich deutlich weniger private KFZ in der Stadt. Damit einher geht auch ein feines Gespür für die Bedürfnisse eines gemeinschaftlichen Verkehrssystems, bei dem der Hauptaugenmerk auf Sicherheit, Verlässlichkeit und Komfort liegt, auf pünktliches an- und friedliches Auskommen miteinander.
Wir sprechen mit Erik darüber, wie sich durch die Tätigkeit seine Sicht auf den Berliner Straßenverkehr gewandelt hat und auch sein eigenes Nutzerverhalten: er fährt seither bedeutend weniger mit seinem Kleinwagen, benutzt verstärkt selbst den ÖPNV und fährt zum Ausgleich viel mehr Fahrrad. Insgesamt fährt er auch in vielen Situationen deutlich defensiver, die Rolle am Steuer mit der großen Verantwortung für Dutzende Menschen schärft den Sinn für Sicherheit und ein geregeltes entspanntes Miteinander.
Er setzt sich aber nach wie vor auch ab und zu ins Auto und fährt nach Brandenburg, um mit seinem Esel Narcisse spazieren zu gehen, der dort sein glückliches Eselleben lebt. „Der Esel steht“ – Eriks erstes Buch über eine Wanderung mit Narcisse durch Südfrankreich setzt einen angenehmen Kontrapunkt zur täglichen Gehetztheit in der Großstadt. Ein Vorgeschmack auf den Charme des gemächlichen Ankommens, auf die Ruhe und Kraft der Beständigkeit und den Genuss, gemeinsam und achtsam unterwegs zu sein.
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Erik Kormanns Verlagsseite: https://www.thalia.de/autor/erik+kormann-10171522/
18 – mit den Transformationsforschenden Martina Dreßelt und Milan Siegers über bewusste Mobilität und Raumnutzung
Season 1 · Episode 18
vendredi 31 mars 2023 • Duration 54:02
„Ring frei!“ denkt heute das Konzept Straße neu.
Heute sprechen Caroline Siegers und Florian Kobler mit den Transformationsforschenden Martina Dreßelt und Milan Siegers.
Martina Dreßelt ist Dipl.-Ing. für Architektur sowie transformative Forscherin mit dem Fokus auf bewusster Mobilität und Raumnutzung, und leitet Conscious Berlin – eine internationale, transdiziplinäre Denkfabrik, die dem Conscious Cities Movement angehört und sich mit bewusstem Design in Berlin auseinandersetzt.
Der Frage „Wie werden wir uns zukünftig in unseren Städten bewusst bewegen?“ geht sie ganzheitlich im urbanen Raum mit den diversen Raumnutzenden nach. Sie plädiert dafür, „Above the Ground“, und „Underground“, sowie mit einem kreativen Blick den Grund und Boden umzudenken und auf eine autofreie urbane Zukunft zu blicken – und das im Hier und Jetzt, im eigenen Wohnumfeld, ganzheitlich und nicht nur in der Mitte von Berlin. Doch davon hängt ab – inwiefern wir uns öffnen, „outside-the-box“ denken, uns bewusst bewegen und lernen, bewusst hinzusehen, was überall bereits da ist sowie zu reflektieren, was hinzukommen soll – um so gemeinsam neue Marketingstrategien für die urbane Zukunft Aller zu entwickeln.
Product Designer und Transformationsdesigner Milan Alexis Siegers stellt im Podcast seine Masterarbeit vor, in der er seine ehemalige Berliner Wohnstraße, die Kremmener Straße in Mitte zur „Kremmener Kurve“ umkonzipiert, indem er zum einen den Autoverkehr durch meandernde Spurführung in der Geschwindigkeit drosselt, und die Anzahl der Parkplätze zugunsten von Aufenthaltsflächen und Stadtmöbeln reduziert, um insgesamt die Aufenthaltsqualität der Wohnstraße deutlich zu erhöhen.
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Alle Informationen zur Kremmener Kurve: https://www.dropbox.com/s/44rligrnu47q0fx/KREMMENER_KURVE_Milan_Siegers_Doku_kompri_%C2%A9.pdf?dl=0
Website von Coscious Berlin, The Centre for Conscious Design (CCD): http://www.theccd.org/
17 – mit Klimaneustart Berlin und direkter Demokratie die Verkehrswende beschleunigen
mardi 21 février 2023 • Duration 50:26
Heute sprechen Caroline Siegers, Yan Minagawa und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde mit Michaela Zimmermann von Klimaneustart Berlin.
Michaela ist Politikwissenschaftlerin und Demokratieexpertin. Aktuell ist sie Sprecherin für Klimaneustart Berlin und arbeitet mit zahlreichen Berliner Bürgerinnen und Bürgern daran, die Hauptstadt bis 2030 klimaneutral zu machen, um die Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten.
Sie spricht mit uns über den Volksentscheid am 26. März, über das Vorhaben Berlin 2030 Klimaneutral, und über die Zusammenhänge und Gepflogenheiten im politischen Betrieb.
Warum ist es so wichtig, dass Initiativen sich in die Politik mit einbringen? Michaela sagt: „Beteiligung fördert Akzeptanz für Maßnahmen, das ermöglicht einen nachhaltigen Wandel. Es kommt dabei auch zur Geltung, dass Demokratie eine Haltungsfrage ist.“
Woran hakt es in unserer repräsentativen Demokratie?
„Wir stehen vor dem Problem: wir haben Mehrheiten, aber sie kommen nicht zum Tragen, denn die Menschen werden nicht gefragt. Es wird alles in der Parlaments-Bubble ausgehandelt, wo Lobbyisten Zutritt haben, aber die Zivilgesellschaft nicht.“
Wie könnte man das ändern?
„Es gibt für mich noch einen viel wirksameren Hebel, nämlich wirklich allen Menschen in der Stadt das Wahlrecht zu geben… Die [Berliner:innen], die keine Wahlberechtigung haben, die Zahl ist größer als die Stimmen für Grüne, Linke und SPD zusammen.
Kommen wir da irgendwann hin?
„Es gab eine Mehrheit für eine Verfassungsänderung, dass Menschen ab 16 wählen dürfen – das hat man verschlafen.“
Warum ist das eigentlich so schwierig?
„Tatsächlich tun sich Politiker:innen sehr schwer damit, anzuerkennen, dass sie die Menschen mitreden lassen müssen. Es ist schwer für sie, ein bisschen Macht abzugeben. Aber in Anbetracht der multiplen Krisen müssen wir einfach anerkennen, dass die Menschen Expert:innen sind in eigener Sache und ihnen mehr Möglichkeiten geben, ihre eigene Lebenswirklichkeit zu gestalten.“
Und wie geht es jetzt weiter?
Ich glaube, wenn Politik der Zivilgesellschaft mehr auf Augenhöhe begegnet und das ein bisschen auch als Serviceleistung versteht – man muss sich ja vor Augen führen, früher hat man einfach Forderungen gestellt, heute schreiben wir Gesetzentwürfe! – eigentlich muss die Politik nur noch sagen ‚Geil! Das machen wir vielleicht, das machen wir vielleicht nicht‘. Aber das passiert ja nicht. Das ist natürlich frustrierend.“
Aber so kann es ja nicht ewig weitergehen. Deswegen lasst uns gemeinsam Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln.
Michaelas Empfehlung dafür: „Am 26. März beim Volksentscheid mit „Ja!“ stimmen, oder vorher schon Briefwahl beantragen!“
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Alle Informationen zum Volksentscheid und zur Briefwahl: https://www.berlin2030.org/
16 – Straßen befreien – aber wie? Paper Planes vs. Letzte Generation
vendredi 13 janvier 2023 • Duration 56:32
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Heute sprechen Caroline Siegers, Yan Minagawa und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde mit Simon Wöhr, Stadtraumentwickler beim gemeinnützigen Forschungslabor Paper Planes e.V., mit dem er u.a. den Fahrradstreifen „Reallabor Radbahn“ unter der Hochbahn entwickelt hat. Die Runde komplettiert Dr. Alexander Grevel, Aktivist der Klimagerechtigkeitsbewegung und unter anderem bei der Letzten Generation aktiv.
Simon Wöhr ist Autor von „Das Manifest der freien Straße“, das gerade im Jovis-Verlag erschienen ist. Er nimmt uns mit in die spannende Zukunft des Berliner Straßenraums, in der wir Straßen wieder als „unser erweitertes Wohnzimmer“ begreifen, denn: „Die Straße war ein Ort, wo man sich austauscht, auch ein Wirtschafts- und Handelsraum – inzwischen ist es durch die Dominanz des Autos nur noch ein Ort, um von A nach B zu kommen.“ Als Planer und Autor ist Simons Weg dabei der Versuch, durch Inspiration zum Bewusstseinswandel für ein humaneres Miteinander und mit kreativem Design zur Transformation der Stadt beizutragen.
Konfrontativer geht Alexander vor: Er bringt uns auf Tuchfühlung mit den Straßenklebern der Letzten Generation, mit seinen Erfahrungen bei den Aktionen, der Organisationsstruktur und den Erwägungen, die ihn dazu bewegt haben, seinen Körper „dem fossilen Alltag in den Weg zu stellen“. Gemeinsam überlegen wir, wie sich Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann. In Simons Worten: „Ich glaube, es kann beides geben. Wir [Paper Planes] gehen über die Lust, Ihr [Letzte Generation] eher über den Schmerz oder das Leid – und beides kann bewegen und ergänzt sich.“
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https://www.strassen-befreien.de/
http://berlin.imwandel.net/seite/paper-planes-e-v/
https://www.radbahn.berlin/de
https://www.jovis.de/de/events/manifest-der-freien-strasse-kopie.html
https://letztegeneration.de
Timecodes
00:25: Intro
00:58: Begrüßung
01:27: Vorstellung Simon Wöhr
01:50: Die Radbahn Berlin
07:42: Paper Planes e.V.
09:35: Quartiersbezug
11:41: Festkleben als radikaler Gegenentwurf
11:50: Vorstellung Dr. Alexander Grevel
14:27: Letzte Generation
15:48: Etappenerfolg beim „Containern“
16:19: Autogipfel
17:11: Protestform und Wirkung
18:20: Die Praxis des „Klimaklebens“
21:02: Aufbau der LG
22:29: Ablauf des zivilen Widerstands
26:45: Der Weg und die Sprache von Paper Planes
28:30: Das Manifest der freien Straße
32:00: Cross-Marketinghinweis für den Jovis-Verlag
32:45: Interaktionen mit Betroffenen
34:25: Zuspruch und Unterstützung
37:43: Umsetzung der freien Straße
40:20: Problembär StVO bzw. BMVI
41:12: Bezirkspolitik: der persönliche Beitrag
42:20: Im Herzen Aktivisten
42:50: Der Wille ist da – Beteiligung schwierig
44:05: Ästhetik der Prototypisierung
45:53: Internationaler Vergleich
47:35: Fünf Thesen der freien Straße
48:16: Straße und Austausch
50:55: „Unter der Straße liegt der Sand“
53:28: Booklaunch
53:50: Einladung zum Perspektivwechsel
55:30: Wahlaufruf
55:45: Outro
15 – mit dem Podcast-Team der Initiative Berlin autofrei auf der Suche nach Hoffnung in der Mobilitätswende
lundi 19 décembre 2022 • Duration 57:18
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Am 13.12.22 diskutierten Caroline Siegers, Christoph Jahr und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde (immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr, live auf UKW 88,4, aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding).
Im Mittelpunkt steht heute der besorgniserregende Zustand unserer Gesellschaft angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, der Energiekrise, und der tödlichen Liebe der Deutschen zur autozentrierten Mobilität.
Wir räumen auf mit einigen Legenden des autozentrischen Denkens, verlieren angesichts der schreienden Ungerechtigkeit auf unseren Straßen einige Male beinahe die Contenance, und zeigen immer wieder Wege auf, wie es anders gehen könnte und andernorts bereits auch besser klappt.
Ob wir es schaffen, den Teufelskreis zu durchbrechen aus Selbstzurichtung unserer Körper und Seelen und dem kollektiven Verdrängen unseres Schmerzes? Macht Euch selbst ein Bild und hört rein!
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Verschenke an deine Liebsten ein symbolisches Stück autoreduzierte Stadt, eine Brise frische Luft zum Atmen und Platz, um sicher zu Fuß gehen, Rad zu fahren und zu spielen. Dafür kannst Du eine Spende bei uns hinterlassen und ein liebevoll gestaltetes Geschenkzertifikat (auf Deutsch oder Englisch) herunterladen, ausdrucken, einrahmen… und verschenken.
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Wir freuen uns immer über neue motivierte Leute! Am einfachsten ist es, du kommst zu unserem nächsten Online-Onboarding, immer jeden 4. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr über Zoom (Zugangslink hier), nächster Termin: 22.12.2022.
Wir wünschen euch allen Gesundheit, schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Autofreie Grüße
Euer Volksentscheid-Team
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Timecodes
00:18: Intro
00:47: Begrüßung
01:09: Bericht vom Plenum
04:05: Die Initiative Klimaneustart Berlin
05:57: Ziele der beiden Volksentscheide
06:50: Klimagerechtigkeitsinitiative Basel2030
08:12: Fehlender politischer Wille
09:42: Unser Ansatz
12:19: Lokalpolitik – der VCD
14:50: Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“
17:23: Die FDP blockiert bis heute die Reform der StVO
18:55: KFZ und Straftat
20:54: Pflicht zur Schöpfungsbewahrung
23:56: Lebenswirklichkeit in Berlin
28:35: Prioritäten der Polizei Berlin
31:22: 30 vs. 50 km/h
33:45: Strategie der Verkapselung
35:04: Schmerz, Zorn und Hass – und Sündenböcke
37:30: Verkehrsgewalt: blinde Statistik
37:59: LKW-Kollisionsopfer
39:50: Der Preis, den wir alle zahlen
40:40: Wir steigern das BIP!
44:00: Wir unterstützen die „Letzte Generation“
45:55: „Wir brauchen Öko-Punks“
48:10: Deprimiert oder beflügelt?
51:16: 400 Milliarden zum Erhalt des Status Quo
52:26: Sehenden Auges ans Auto angekettet
54:08: „Hauptstadt des Autoverzichts“
56:27: Danksagung
56:53: Outro
14 – mit dem Podcast-Team der Initiative Berlin autofrei zum Thema Verkehrsgewalt
Episode 14
dimanche 18 décembre 2022 • Duration 54:22
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Am 08.11.22 sprachen Yan Minagawa, Caroline Siegers, Christoph Jahr und Florian Kobler im Rahmen der Berliner Runde (immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr, live auf UKW 88,4, aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding).
Das Thema Verkehrsgewalt erhitzt in den letzten Monaten die Gemüter in Berlin, aber auch in der ganzen Republik.
Wir zeichnen heute die Geschehnisse nach rund um eine fatale Kollision auf der Berliner Bundesallee Ende Oktober, und beleuchten, was wann bei dem tödlichen Crash mit dem Betonmischer vor Ort und darum herum passiert ist, und was die Presse zu verschiedenen Zeitpunkten darüber berichtet hat.
Wir fragen uns gemeinsam: Wie funktioniert unsere Aufmerksamkeitsökonomie bei solchen Fällen von Verkehrsgewalt? Werden die ursächlichen Faktoren in den Blick genommen, oder werden wir Zeuge von kollektiven Verdrängungsprozessen und sogar gezielter Ablenkung durch politisch motivierte Akteure? Welche Schlussfolgerungen lässt das zu – welchen Blutzoll wir für Automobilität hinzunehmen bereit sind und mit welchen Strategien versuchen wir, uns das Leid sprichwörtlich vom Leib zu halten?
Was sind unsere Schlüsse aus der Berichterstattung und welche positiven Beispiele gibt es, um Menschen Mut zu machen für eine menschenwürdige Mobilität? Was sind Optionen, um diese auch umzusetzen?
Seid Ihr neugierig, wie sich auch Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!
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00:18: Intro
00:58: Begrüßung und Einleitung
08:07: Rekonstruktion der tödlichen Kollision auf der Bundesallee vom 31.10.22
10:30: Unbeteiligte Klimaaktivisten – Rekonstruktion der Protestaktion
13:04: Folgen der Kollision
15:40: Konstruierter Zusammenhang
16:15: Die eigentliche Geschichte – tödliche Verkehrsgewalt auf Kosten Schwächerer
17:30: Spuren der menschenfeindlichen „autogerechten Stadt“ der 1950er Jahre
21:18: Der Täter
22:16: Vorverurteilende Presseberichterstattung
24:25: Die Rolle der Behördensprecher
27:35: Atempause mit Rainer Wendt
31:48: Die politische Dimension
35:40: verzögerte Verkehrswende – warum eigentlich?
42:05: Planungskultur
44:17: Protestform: Kunstprotest ist Kunst
51:32: Unser Hauptanliegen: Verkehrsgewalt nicht aus dem Blick verlieren!
52:00: Die Frage nach Radikalität neu stellen
53:34: Outro
13 – mit Jonas Karpa über inklusive Mobilität
lundi 30 mai 2022 • Duration 25:55
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto.
Einen behutsamen Schritt hin zu einer inklusiven, rücksichtsvollen und gerechten Stadt machen wir heute gemeinsam mit Jonas Karpa.
Jonas Karpa ist Journalist, Autor, Podcaster und Mitarbeiter beim Verein Sozialhelden in Berlin, der seit über 15 Jahren an Lösungen für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit arbeitet. Als konstruktive Aktivist:innen setzen sich die Mitglieder mittels moderner Kommunikation und Technologien für eine bessere Welt für alle ein.
Seid Ihr neugierig, wie sich auch Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen!
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Mehr Infos über Sozialhelden e.V.:
https://sozialhelden.de/blog/die-sozialhelden-feiern-vielfalt-und-starten-die-neue-norm/
https://dieneuenorm.de/author/jonas-karpa/
Timecodes
00:11: Intro
00:59: Verkehrskontrolle
03:55: Begrüßung
04:16: Wie bewegt man sich fort in Berlin mit Sehbehinderung?
05:14: Wie funktioniert die Mobilität zu Fuß für Dich?
06:33: Wie ist Dein Verhältnis zum Auto?
07:57: Wie gehst Du mit der Lärmbelastung um?
09:50: Gibt’s mögliche Innovationen, die die Mobilität für Menschen mit Bewegungseinschränkung erhöhen helfen könnten?
11:20: Weswegen werden mobilitätseingeschränkte Menschen nicht von vornherein bei Verkehrsplanung berücksichtigt?
12:50: Worum geht es für Menschen mit Behinderungen in der Mobilität?
13:53: Was fordert Ihr zur Stärkung der individuellen Mobilität?
15:57: Warum gibt es so wenig Mobilitätsservice von öffentlichen Stellen für behinderte Menschen?
18:02: Gibt es Erfindungen und Hilfsmittel, die mobilitätseingeschränkten Menschen helfen könnten?
20:30: Was kann jeder Einzelne tun für mehr Inklusivität im Straßenverkehr?
23:20: Träume vom autofreien Berlin
25:16: Danksagung
25:43: Outro
Quotes:
· „Die Mobilität der Einen produziert die Barrieren für mich.“
· „In der ganzen Mobilitätsdebatte sind wir einfach nicht konsequent genug.“
· „Berlin wird in dieser Zwischenphase gerade überschüttet mit E-Scootern und allen anderen Mobilitätsmöglichkeiten, aber der Raum ist dafür gar nicht geschaffen.“
· „Barrierefreiheit ist der entscheidende Punkt für Menschen mit Behinderung.“
· „Erfindungen, die Menschen mit Behinderung zu Supermännern und -Frauen machen, das wird der Sache nicht gerecht. Wir müssen nicht probieren, Hilfsmittel zu schaffen, sondern wir müssen die Barrieren abbrechen.“
· „Wir wollen, dass die Treppen wegfallen und es stattdessen Rampen gibt.“
· „Rücksicht ist mit das Wichtigste bei der individuellen Mobilität“