Ganz sicher - Der Podcast für Menschen mit Verantwortung – Details, episodes & analysis

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Ganz sicher - Der Podcast für Menschen mit Verantwortung

Ganz sicher - Der Podcast für Menschen mit Verantwortung

BG ETEM

Business

Frequency: 1 episode/30d. Total Eps: 42

Podigee
Erfolg lässt sich nicht planen, aber man kann viel dafür tun: über Kommunikation, Führung, sicheres und gesundes Arbeiten, Motivation der Beschäftigten. Im Podcast der BG ETEM kommen Themen aus der betrieblichen Praxis vors Mikrofon. Hören Sie, wie es andere machen. Hier berichten Praktiker und Fachleute über Erfahrungen, Schwierigkeiten und Lösungsstrategien. Nützliche Tipps helfen bei der Umsetzung eigener Strategien. Machen Sie Arbeits- und Gesundheitsschutz zum selbstverständlichen Faktor für Ihren betrieblichen Erfolg. Der Podcast unterstützt sie dabei jeden Monat mit einem neuen Thema – ganz sicher.
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Folge 31: Klare Regeln, klare Ansagen: Wirkungsvoll kommunizieren

lundi 12 août 2024Duration 17:55

Verständlich formulieren, offene Worte finden, gut zuhören und im Zweifel nachfragen: Es könnt‘ alles so einfach sein in der Kommunikation zwischen Führungskräften und Beschäftigten. Ist es aber nicht. Es ist vielmehr ziemlich typisch, dass Chefinnen und Chefs (ihrer Meinung nach) klare Anweisungen geben und Beschäftigte trotzdem ratlos sind und nicht genau wissen, was sie zu tun haben. Umgekehrt trauen sich Beschäftigte oft nicht, nachzufragen, wenn sie etwas nicht verstanden haben – obwohl die meisten Führungskräfte dafür durchaus offen sind.

Folge 30: Psychische Belastungen: Im Team gegen Stress

lundi 8 juillet 2024Duration 17:28

Im Arbeitsalltag kommt es oft zu Situationen, die auf Beschäftigte Druck ausüben und Stress erzeugen. Unternehmen sollten aktiv werden, bevor Mitarbeitende und ihre Arbeit darunter leiden. Die Instrumentenbauwerkstatt Hanika Gitarren aus Beiersdorf hat gemeinsam mit der BG ETEM einen Workshop organisiert, um psychische Belastungen von Angestellten und Führungskräften rechtzeitig in den Griff zu bekommen.

Folge 21: Sicherheitsbeauftragte: Arbeitsschutz an der Basis

mardi 10 octobre 2023Duration 21:35

Ab einer Unternehmensgröße von 20 Beschäftigten ist es Pflicht, aber: Sicherheitsbeauftragte, kurz Sibe, zu bestellen, lohnt sich in jedem Fall. Auch für kleine Betriebe. Sibe sind in der Regel gut vernetzte, motivierte Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die frischen Wind in den Arbeitsschutz bringen. Damit ihr Wirkungsgrad besonders hoch ist, sollten Führungskräfte sie unterstützen – also die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit selbst besonders weit oben auf der Agenda stehen haben.In dieser Folge von „Ganz sicher“ sind Carina Honkomp, Sicherheitsbeauftragte bei der Switch-it Assembling Gmbh, und York Schmidt-Eul zu Gast, Aufsichtsperson bei der BG ETEM. Moderatorin Katrin Degenhardt spricht mit ihnen über die Ausbildung von Sicherheitsbeauftragten, gute Voraussetzungen und Hindernisse im Arbeitsalltag – und darüber, welche persönliche Maximen dabei helfen, die Rolle des oder der Sicherheitsbeauftragten wirksam auszufüllen.Die Gäste:Carina Honkomp ist Qualitätsmanagerin und Sicherheitsbeauftragte der Switch-it Assembling GmbH, einem Anbieter von Elektronikbauteilen aus Bad Zwischenahn. Honkomp sagt: Sicherheitsbeauftragte müssen sich manchmal zwar gegen Vorbehalte durchsetzen, wenn sie eine gute Idee im Sinne des Arbeitsschutzes haben – aber es lohnt sich, den Gegenwind auszuhalten. York Schmidt-Eul ist Aufsichtsperson im Präventionszentrum der BG ETEM in Köln und bildet auch selbst Sicherheitsbeauftragte aus. Er empfiehlt, Sicherheitsbeauftragte zielgenau einzusetzen, sodass jederzeit räumliche, fachliche und zeitliche Nähe zu Kolleginnen und Kollegen gegeben ist. Das Thema:Zum Nachlesen – die Titelgeschichte über Carina Honkomp aus etem 5.2023: Frischer Wind fürs UnternehmenSeminare für Sicherheitsbeauftragte finden Sie in der Seminardatenbank der BG ETEM. Suchbegriff: „Sicherheitsbeauftragte“Hier geht es zur Übersichtsseite der BG ETEM zum Thema Sicherheitsbeauftragte. Gebündelte Infos und Regularien zum Nachlesen gibt es auch in der DGUV Information 211-042Sie wollen mehr über das Unternehmermodell wissen? Bitte hier klicken.Das Magazin:Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum Archiv bitte hier entlang.

Folge 20: Vier-Tage-Woche: Zwischen Chance und Risiko

mardi 12 septembre 2023Duration 22:31

Vier Tage Arbeit, drei Tage Wochenende – klingt verheißungsvoll. Die Debatte um die Vier-Tage-Woche hat zuletzt an Fahrt aufgenommen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich mehr Freizeit, wollen neben der Arbeit noch Zeit und Energie für andere Dinge haben. Für Familie, Hobbys oder Ehrenamt.Dazu kommt der Fachkräftemangel: Im Wettbewerb um junge Talente und gestandene Fachkräfte haben Betriebe die Nase vorn, wenn sie auf die veränderten Ansprüche reagieren. Und so bieten mittlerweile immer mehr Unternehmen Arbeitszeitmodelle an, bei denen die Arbeitswoche nicht mehr fünf, sondern vier Tage hat. Darunter sind auch viele Handwerksunternehmen.Aber was bedeutet das für den Arbeitsschutz? Wie lässt sich eine Vier-Tage-Woche so gestalten, dass keine überlangen Arbeitstage entstehen oder vor lauter Stress von Montag bis Donnerstag die Erholung flöten geht? Darum geht es in dieser Folge von „Ganz sicher“. Die Gäste:Dr. Nils Backhaus ist Leiter des Projekts „Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland“ bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Er warnt davor, dass sich Arbeitsunfälle nach der achten Arbeitsstunde erwiesenermaßen mehren – sagt aber auch: Richtig umgesetzt, kann die Vier-Tage-Woche durchaus zur Gesundheit von Beschäftigten beitragen. Kai Rosenberg ist Geschäftsführer von Dörflinger Elektrotechnik aus Kelkheim im Taunus. Er hat Anfang 2023 die Vier-Tage-Woche in seinem Betrieb eingeführt, die 37 Arbeitsstunden der meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jetzt auf Montag bis Donnerstag verteilt. Rosenberg sagt: Das neue Modell wird bleiben – denn es hat allen Vorteile gebracht.Das Thema:Statement von Jella Heptner, Arbeitspsychologin bei der BG ETEM:„Eine Vier-Tage-Woche bei verringerter Wochenstundenzahl kann positive Effekte haben. Das Abschalten von der Arbeit fällt an einem langen Wochenende leichter. Somit sind wir erholter und auch leistungsfähiger, wenn wir in die neue Arbeitswoche starten.Es braucht natürlich gute Absprachen im Betrieb: Zum Beispiel geht es darum, eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen, wenn die einen den Montag frei haben und die anderen den Freitag. Und es müssen bisherige Abläufe überprüft werden, um eine gleichbleibende Produktivität bei verringerter Arbeitszeit zu gewährleisten. Eine komprimierte 40 Stunden-Woche auf vier Tage ist mit Blick auf Gesundheit und Sicherheit nicht anzuraten. Sie lässt auch wenig Flexibilität, die wir für eine gelungene Work-Life-Balance brauchen. Wann sollen die Arbeitsstunden nachgeholt werden, wenn ein Arztbesuch ansteht oder das Kind früher aus der Kita abgeholt werden muss? Der Arbeitstag darf laut Arbeitszeitgesetz nicht länger als zehn Stunden sein. Ob nun Vier- oder Fünf-Tage-Woche: Was zählt, ist, dass die Arbeit gut gestaltet ist. Gut gestaltete Arbeit macht leistungsfähig, lässt uns uns gut erholen und gerne zur Arbeit gehen. Und uns somit vielleicht ein bisschen gelassener auf die Debatte um die Vier-Tage-Woche blicken.“Zum Weiterlesen: Baua: Aktuell Ausgabe 1/2023 – Schwerpunkt ArbeitszeitberichterstattungDas Magazin:Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum Archiv bitte hier entlang.

Folge 19: Bloß kein Frontalunterricht: Arbeitsschutz in der Ausbildung

mardi 8 août 2023Duration 24:20

Wer frisch ins Arbeitsleben startet, hat in der Regel noch nicht alles auf dem Schirm, was der gewählte Beruf mit sich bringt. Zum Beispiel spezifische Gefährdungen und entsprechende Schutzmaßnahmen. Jüngere Beschäftigte sind außerdem oft risikobereiter als ältere. Zwei gute Gründe, Arbeitsschutz schon in der Ausbildung ins Zentrum zu rücken.Besonders attraktiv wirkt das Thema aus Azubi-Sicht erst einmal nicht. Umso entscheidender ist es, dass Ausbilderinnen und Ausbilder, Führungskräfte und andere Sicherheitsverantwortliche junge Beschäftigte abholen – und dann auch mitnehmen und dafür sorgen, dass sie sich mit Ideen, Fragen und Projekten rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit einbringen können.In der neuen Folge von „Ganz sicher“ begrüßt Moderatorin Katrin Degenhardt Sabine Haveneth, Schulleiterin der Oscar-Walcker-Schule in Ludwigsburg, und Anna-Katharina Pollmeier, Ausbildungscoach bei Siemens Energy. Die beiden haben einige gute Tipps im Gepäck, wie es gelingen kann, Arbeitsschutz-Themen in die Ausbildung zu integrieren und so zu verpacken, dass sie nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Damit im späteren Arbeitsleben alles unfallfrei läuft. Die Gäste:Sabine Haveneth ist Schulleiterin der gewerblich-technischen Oscar-Walcker-Schule in Ludwigsburg. Sie ist überzeugt: Ein stärkerer Fokus auf Arbeitssicherheit ist Teil des Generationenwechsels in vielen Gewerken – und wer schon früh sensibilisiert wird, behält das Risikobewusstsein im späteren Berufsleben bei. Anna-Katharina Pollmeierist Ausbildungscoach bei Siemens Energy in Mülheim an der Ruhr. Sie hält nicht viel von staubtrockenen Frontal-Unterweisungen. Ihr Credo lautet: Führungskräfte sollten Auszubildende mitmachen und mitdenken lassen, wenn sie Arbeitsschutzthemen nachhaltig vermitteln wollen. Das Thema:Lesen Sie hier den Artikel „Durchweg positives Feedback“ in etem 4.2023Übersichtsseite zum RiskBuster: auf profi.bgetem.de gibt es alle Filme.Zum Aufhängen im Betrieb: Hier gibt es alle aktuellen BG ETEM-Plakate rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.Podcast-Folgen zum Weiterhören: Unterweisung: Die Tricks der ProfisZwo, Eins, Risikoanalyse: So wird Arbeit sicherer Das Magazin:Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum Archiv bitte hier entlang.

Folge 18: Erfolgsfaktor Entspannung: So bleiben Führungskräfte fit

mardi 11 juillet 2023Duration 25:45

Die Anforderungen an Führungskräfte sind hoch. Viel Verantwortung, Leistungs- und Termindruck, Personalknappheit und andere Faktoren sorgen für Stress. Wer für die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich ist, sollte allerdings selbst fit sein. Gesundheitliche Selbstfürsorge von Chefinnen und Chefs sichert das Wohlergehen ihrer Teammitglieder – und letztlich den Unternehmenserfolg.Also zwischendurch mal eine bewegte Pause einlegen, abends beim Joggen abschalten und ein bisschen die Resilienz trainieren? Ganz so einfach ist es in der Praxis dann doch nicht. Wie also sorgt man als Chef oder Chefin für sich, wenn der Terminkalender voll und der Arbeitsalltag hektisch ist? Was können Unternehmen dazu beitragen, gesunde Arbeitsbedingungen für ihre Führungskräfte zu schaffen?Diese und weitere Fragen klärt Katrin Degenhardt in dieser Folge mit ihren Gästen Burkhard Knoch und Ruben Walz. Die drei besprechen, warum Selbstdisziplin und Selbstfürsorge zusammenhängen und welchen Entspannungseffekt Familienzeit oder Streamingdienste haben.Die Gäste:Burkhard Knoch ist Psychologe, systemischer Berater und Leiter des Kompetenzcenter Gesundheit bei der SWB AG (Stadtwerke Bremen). Er rät Führungskräften, sich in ihrem Umfeld eine Beobachter-Perspektive zu organisieren: also eine Person, die rechtzeitig warnt, wenn die Selbstfürsorge auf der Strecke bleibt. Ruben Walzist Geschäftsführer des Kälte- und Klimatechnikunternehmens Stiel Kälte + Klima GmbH in Tübingen. Er sagt: Als Chef eines familiengeführten Unternehmens wirklich mal Feierabend zu machen und von der Arbeit abzuschalten, ist schwierig. Aber es lohnt sich. Das Thema:Lesen Sie den Artikel „Das Ich entdecken“ in etem 3.2023: klickInterview mit Burkhard Knoch: „Gesund bleiben – Vorbild sein“, in etem 3.2023.Kleine Hilfen für zwischendurch: Die Toolbox KurzPausen der BG ETEM sowie die passende Die App.Hier gibt es die DGUV Information 206-034 „Führung – Sicher und gesund durch kulturorientierte Führung“.Die im Podcast erwähnte Studie „Psychische Belastung und mentale Gesundheit bei Führungskräften“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ist hier zu finden.Das Magazin:Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum Archiv bitte hier entlang.

Folge 17: Feuer und Flamme: Brandschutzhelfer im Betrieb

mardi 13 juin 2023Duration 19:56

Was tun, wenn’s im Unternehmen brennt? Brandschutzhelferinnen und -helfer wissen es. Im Ernstfall sind sie dafür zuständig, Alarm auszulösen, der Feuerwehr den Weg zu weisen und die geordnete Evakuierung des Gebäudes zu überwachen. Außerdem wirken sie präventiv am Brandschutz mit, indem sie etwa darauf achten, dass Brandschutztüren geschlossen sind. Nicht zuletzt sind sie in der Lage, einen Feuerlöscher zu bedienen und sogenannte Entstehungsbrände gegebenenfalls zu löschen, bevor sie sich ausbreiten können.Unternehmen müssen mindestens fünf Prozent der Beschäftigten zu Brandschutzhelferinnen und -helfern ausbilden. Auch bei Schichtarbeit und Homeoffice müssen zu jeder Zeit entsprechend viele von ihnen im Betrieb anwesend sein. Brandschutz ist wichtig – zumal die Feuergefahr je nach Branche und Arbeitsbereich erhöht sein kann.In dieser Folge von „Ganz sicher“ hat Moderatorin Katrin Degenhardt gleich zwei Feuerwehrmänner zu Gast: Sven Ockenfels arbeitet bei der Berufsfeuerwehr Köln, Marcel Hof ist neben seinem Beruf als Sicherheitsingenieur Mitglied der Werksfeuerwehr beim Klebetechnikhersteller Lohmann Tape. Die beiden erklären, wie Brandschutz in Betrieben organisiert sein sollte, warum Chefinnen und Chefs dabei unbedingt mitziehen sollten und was Kabelsalat mit Feuer zu tun hat.Die Gäste:Marcel Hof ist Sicherheitsingenieur, Brandschutzbeauftragter und stellvertretender Leiter der Werksfeuerwehr bei Lohmann Tape in Neuwied. Dort sind ganze 60 Prozent der Belegschaft ausgebildete Brandschutzhelferinnen und -helfer. Er sagt: Nach jedem Feuer im Betrieb, sei es klein oder groß, muss man Konsequenzen ziehen und den Brandschutz noch besser aufstellen. Sven Ockenfels ist Feuerwehrmann bei der Berufsfeuerwehr Köln und macht regelmäßig Brandschutzunterweisungen, sowohl beruflich als auch privat. Er ist überzeugt: Arbeitssicherheit und auch Brandschutz stehen und fallen mit den Führungskräften. Deshalb sollte kein Chef und keine Chefin während einer Feuerlöschübung im Büro sitzen bleiben, sondern mitmachen. Das Thema:Lesen Sie den Artikel „Feuer und Flamme“ in der aktuellen „etem“: klickHier geht es zur Unterweisungshilfe „Brandschutz“ der BG ETEM.Gesammelte DGUV Informationen zum Thema:DGUV Information 203-023 „Brandschutzhelfer“DGUV Information 205-025 „Feuerlöscher richtig einsetzen“Faltkarte: DGUV Information 205-039 „Feuerlöscher richtig einsetzen“Hinweise der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Brände“Das Magazin:Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum Archiv bitte hier entlang.

Folge 16: Alles Kopfsache? Psychische Belastung am Arbeitsplatz

mardi 9 mai 2023Duration 23:54

Ständige Unterbrechungen, hoher Zeitdruck, Lärm: Bestimmte Einflussfaktoren während der Arbeitszeit können Beschäftigten aufs Gemüt schlagen, führen zu Stress und langfristig manchmal sogar zu psychischen Erkrankungen.Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit ihrer Angestellten verantwortlich. Deshalb müssen sie psychische Belastungen auf dem Radar haben und in die Gefährdungsbeurteilung aufnehmen. Wer weiß, was seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter potenziell belastet, kann rechtzeitig gegensteuern und gemeinsam mit ihnen Lösungen finden. Damit alle sich wohl und letztlich gesund fühlen.In dieser Folge von „Ganz sicher“ spricht Moderatorin Katrin Degenhardt mit Thomas Neymanns von der BG ETEM und Stefan Mail von Mail Druck + Medien darüber, wie Verantwortliche das Thema im Betrieb angehen können. Es geht um Analysen per Online-Tool, gemeinsame Workshops und die wichtige Rolle von gelben, roten, blauen und grünen Persönlichkeitstypen.Die Gäste:Thomas Neymanns ist Arbeitspsychologe der BG ETEM im Präventionszentrum Köln und berät Mitgliedsbetriebe unter anderem zur Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung. Er ist oft vor Ort in Unternehmen, moderiert dort Workshops und hält Vorträge rund um das Thema psychische Gesundheit. Stefan Mail ist Geschäftsführer bei der Mail Druck + Medien GmbH im nordrhein-westfälischen Bünde. Er und seine 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das Thema psychische Belastung schon vor Jahren in den Blick genommen. Das Team macht regelmäßig Workshops dazu, insbesondere auch für neue Beschäftigte.Das Thema:Übersichtsseite der BG ETEM zur Gefährdungsbeurteilung psychischer BelastungAllgemeine Informationen der BG ETEM zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung in mittleren und großen Betrieben (ab 50 Beschäftigte) gibt es hier. Kleinst- und Kleinbetriebe (bis zu 50 Beschäftigte) werden hier fündig.Gemeinsam zu gesunden Arbeitsbedingungen: Online-Tool zur Erfassung psychischer BelastungInfo-Seite der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)Ein großer Erfolg: Artikel über den Workshop zu psychischer Belastung bei Mail Druck + Medien aus etem 6.2019Das Magazin:Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum Archiv bitte hier entlang.

Folge 15: Nudging: Kleine Stupser, große Wirkung

mardi 11 avril 2023Duration 21:02

Nudging bedeutet „anstupsen“. Wer den Begriff nicht kennt, hat sogenannte Nudges im Alltag meist trotzdem schon mal wahrgenommen: etwa als lächelnden, grünen Smiley in der Tempo-30-Zone oder als Erinnerung der Smartwatch, wenn das tägliche Schrittziel noch nicht erreicht ist.Auch am Arbeitsplatz können kleine Stupser in Richtung sicheres Verhalten große Wirkung entfalten. Bei Eaton Industries in Bonn zum Beispiel kleben Schattenfiguren neben Treppen an der Wand, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran zu erinnern, den Handlauf zu benutzen. Das hat die Zahl der Unfälle durch Treppenstürze verringert – und das Unternehmen hat mit der Idee den Präventionspreis der BG ETEM 2016 abgeräumt.Moderatorin Katrin Degenhardt spricht in dieser Folge mit Amra Wittlake von Eaton Industries und Dr. Isabell Kuczynski von der BG ETEM. Es geht darum, wie und warum Nudging eigentlich funktioniert, ob die Methode Menschen manipuliert – und wann sie nicht mehr funktioniert. Zum Beispiel am Schnitzeltag in der Kantine.Die Gäste:Dr. Isabell Kuczynski ist Arbeitspsychologin im Fachkompetenzcenter Gesundheit im Betrieb bei der BG ETEM und befasst sich seit Jahren mit Nudging und wie es im Arbeitskontext funktionieren kann. Sie spricht und schreibt regelmäßig zu diesem Thema. Amra Wittlake ist Sicherheitsingenieurin bei Eaton Industries, einem Unternehmen aus der elektrotechnischen Industrie. Sie hat Sicherheitstechnik studiert und ihre Bachelorarbeit zum Thema Nudging geschrieben. Jetzt sorgt sie dafür, dass Nudging im Betrieb ein Thema bleibt, unter anderem mit einer selbst entwickelten App zum CO2-armen Fahren.Das Thema:Hier gibt es ausführliche Infos der BG ETEM zum Thema NudgingDie Nudging-Broschüre der BG ETEM mit zehn Info- und einem Arbeitsposter gibt es an dieser Stelle zum Download.Nudging bei Eaton Industries: Präventionspreis-Gewinn 2016 (mit Video)Artikel Anstupsen zur Sicherheit, aus etem 4.2020Report der iga (Initiative Sicherheit und Gesundheit): Nudging im UnternehmenBericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): Nudging für den Arbeitsschutz? – zum Download-PDF hier klickenDas Magazin:Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum Archiv bitte hier entlang.

Folge 14: Ladungssicherung: Lieber festzurren als einsammeln

mardi 14 mars 2023Duration 23:39

Wenn Ladung nicht richtig oder gar nicht gesichert ist, wird’s schnell heikel. Dann reichen ein abruptes Bremsmanöver oder eine scharfe Kurve aus – und selbst kleinste Gegenstände werden zu Geschossen oder gefährlichen Hindernissen auf der Fahrbahn. Auch beim Be- und Entladen im Betrieb kommt es immer wieder zu teils schweren Unfällen, weil unzureichend gesicherte Ladung sich selbstständig macht. Richtige Ladungssicherung ist also wichtig für die Sicherheit im Straßenverkehr, bei innerbetrieblichen Transporten und beim Be- und Entladen. Zu Gast sind deshalb zwei Menschen, die sich mit dem Thema bestens auskennen: Markus Tischendorf, Aufsichtsperson der BG ETEM, weiß über die physikalischen Aspekte des Themas ebenso Bescheid wie über Zurrgurte, Antirutschmatten und Haftungsfragen. Roland Martel wiederum, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Peper GmbH, achtet in seinem Unternehmen ganz genau darauf, dass Ladeflächen sauber und Ladegüter professionell gesichert sind – und schult auch seine Kolleginnen und Kollegen regelmäßig dazu. Im Gespräch geht es nicht nur darum, wie und mit welchen Mitteln Ladung zu sichern ist. Es geht auch um Verantwortung. Da kommt es, wie so oft, darauf an: Je nach Einzelfall ist nicht nur das Unternehmen für korrekt gesicherte Ladung verantwortlich, sondern auch Fahrerin oder Fahrer des Fahrzeugs beziehungsweise die Unternehmen, die die Fracht absenden und/oder verladen. Nicht zuletzt lernen Gaming-Begeisterte in dieser Folge von „Ganz sicher“, was Tetris mit Formschluss zu tun hat.Die Gäste:Roland Martel ist Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Peper GmbH im norddeutschen Fischerhude. Das Dienstleistungsunternehmen für regionale und überregionale Stromversorger sowie Erbauer und Betreiber von Gas- und Ölpipelines ist weltweit tätig. Martel findet: Kommunikation ist alles – auch bei der Ladungssicherung. Letztlich gehe es darum, weder sich selbst noch seine Mitmenschen zu gefährden. Markus Tischendorf ist Aufsichtsperson der BG ETEM und Experte für Ladungssicherung. Bei seinen Betriebsbesuchen kommt das Thema immer wieder auf, auch bei der Peper GmbH hat Tischendorf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon zum richtigen Zurren und Stauen informiert. Tischendorf weiß: Die eine klassische Sicherungsmethode gibt es nicht, Ladungssicherung ist ein weites Feld. Deshalb ist es aus seiner Sicht so wichtig, Beschäftigte in der Hinsicht zu schulen und immer wieder zu sensibilisieren.Das Thema:Broschüre „Ladungssicherung – Ratgeber Pkw/Transporter“: bgetem.de, Webcode M21925539Broschüre „Ladungssicherung – Ratgeber Lkw“: bgetem.de, Webcode M21886553Weitere Medien zum Thema Ladungssicherung: bgetem.de, Webcode M19385729DGUV Information 213-012: Gefahrgutbeförderung in PKW und Kleintransportern (kostenloser Download): bgetem.de, Webcode M20334929Gut verstaut, fest verzurrt – aus etem 1.2023Aus Unfällen lernen: Freileitungsmonteur von Stahlmast erschlagen – aus etem 1.2023Gespannt, gezurrt oder gekettet? – aus etem 5.2021Das Magazin:Die aktuelle Ausgabe der „etem“ steht immer unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum Archiv bitte hier entlang.

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