LIVVING Podcast - Wie wollen wir in Zukunft leben? – Details, episodes & analysis
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LIVVING Podcast - Wie wollen wir in Zukunft leben?
Claudia Mattheis, Siegbert Mattheis
Frequency: 1 episode/22d. Total Eps: 36

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Michael Schlenke: Lebenslaufbeständiges Wohnen als Zukunftsmodell?
vendredi 21 février 2025 • Duration 33:39
Wie durch kluge Planung Wohnräume für alle Lebensphasen entstehen.
Das eigene Zuhause sollte sich dem Leben anpassen – nicht umgekehrt. Doch wie schaffen wir es, dass Wohnräume funktional bleiben, ohne an Wohnlichkeit zu verlieren? Unser Gespräch mit Michael Schlenke zeigt, warum lebenslaufbeständiges Wohnen kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist – nicht nur im Alter.
Warum wir Michael Schlenke eingeladen haben?
Michael Schlenke ist ein ausgewiesener Experte, wenn es um die Zukunft des Wohnens im Alter geht. Als Fachredakteur des Brancheninformationsdienstes CARE INVEST kennt er die Entwicklungen der Pflegewirtschaft und des Senior Living wie kaum ein anderer. Zudem hat er sich schon früh mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auf Gesellschaft, Industrie und Kreativwirtschaft auseinandergesetzt. Als Mitglied des Beirats des Universal Design Forum e.V. treibt er die Gestaltung von lebenslaufbeständigen Wohn- und Lebensformen über alle Generationen hinweg aktiv voran. Sein Hintergrund als Möbeltischler und studierter Betriebswirt, kombiniert mit seiner Erfahrung in der Möbel- und Interieur-Design-Branche, machen ihn zu einem einzigartigen Gesprächspartner für diesen Podcast.
Die wichtigsten 5 Fakten aus dem Interview:
• Pflegewirtschaft und Wohnen im Alter: Welche Entwicklungen und Trends bestimmen die Zukunft?
• Demografischer Wandel: Wie beeinflusst er Gesellschaft, Industrie und Kreativwirtschaft?
• Universal Design und lebenslaufbeständiges Wohnen: Warum wir alle davon profitieren.
• Bestandsimmobilien als Chance: Warum der kluge Umbau bestehender Gebäude essenziell ist.
• Internationale Vorbilder: Was wir von den Niederlanden und Skandinavien lernen können.
Lebenslaufbeständigkeit – mehr als nur Barrierefreiheit
Einer der zentralen Begriffe, die Michael Schlenke in unserem Gespräch einführt, ist „lebenslaufbeständig“. Ein Wort, das er aus den Niederlanden mitgebracht hat und das mehr umfasst als das oft verwendete „barrierefrei“:
„Es beschreibt nicht nur, ob man eine Stufe überwinden kann, sondern denkt das ganze Leben mit. Es geht darum, Wohnräume so zu gestalten, dass sie den Menschen in allen Phasen seines Lebens begleiten können – ohne dass er sich eingeschränkt oder stigmatisiert fühlt.“
Dieser Gedanke prägt seine Arbeit im Universal Design Forum, wo es um die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Räumen geht, die für eine möglichst breite Nutzergruppe zugänglich sind – intuitiv, nutzbar und zukunftsorientiert.
Noch mehr Infos gibt es hier:
Linked Profil Michael Schlenke https://www.linkedin.com/in/michaelschlenke/ Universal Design Forum e.V. https://www.universal-design.org/
Michael Conrad: Eine Werbelegende spricht über legendäre Slogans, Altersbilder und Neuanfänge
lundi 17 février 2025 • Duration 46:13
Was Werbekampagnen von heute oft fehlt und warum die Einwortstrategie zeitlos ist.
Ein Mann, der die Werbung revolutionierte, ein kreativer Kopf, der immer noch voller Ideen steckt, und ein Musiker mit Herz und Humor: Michael Conrad erzählt in unserem LIVVING Podcast von seinem außergewöhnlichen Lebensweg. Warum ihn die Werbung nie ganz loslassen kann, welche Rolle ältere Generationen in der Kreativbranche spielen und warum er in Memphis einen Song schrieb – all das erfahren Sie in dieser besonderen Episode.
Warum wir Michael Conrad eingeladen haben?
Weil er das ist, was viele wohl als „Werbelegende“ bezeichnen würden.
Michael Conrad, Jahrgang 1944, hat als international agierender Werbemann die Markenwahrnehmung der Boomer-Generation nachhaltig geprägt. Von ihm stammen ikonische Werbeslogans wie „An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD“ aus dem Jahr 1971. Durch seine kreativen Ideen wurde der Fiat Panda zur „tollen Kiste“, und er hat über zwei Jahrzehnte dazu beigetragen, dass der Marlboro-Mann fest im Sattel blieb.
Anfang 2003 verabschiedete er sich offiziell in den Ruhestand – aber ein Visionär wie er bleibt nicht lange untätig. 2004 gründete er mit dem ADC Deutschland die „Berlin School of Creative Leadership“, eine Institution, die sich der Ausbildung kreativer Führungskräfte widmet. Heute lebt Michael Conrad in Zürich, berät weiterhin Unternehmen und bleibt eine kreative Inspirationsquelle für die Branche und darüber hinaus.
Darstellung älterer Menschen in der Werbung?
Die Werbung hat oft ein Problem mit dem Alter – das ist zumindest ein weit verbreiteter Vorwurf. Doch Michael sieht das differenzierter:
„Ich bemerke keine Altersdiskriminierung, aber ich bemerke sehr viel unstrategische, klischeehafte Werbung.“
Für ihn geht es weniger um das Alter an sich, sondern darum, psychografische Zielgruppen zu erkennen – also Menschen mit gemeinsamen Verhaltensweisen und Bedürfnissen, unabhängig vom Geburtsjahr. Besonders hebt er Marken hervor, die dies bereits umsetzen, wie die Dove-Kampagnen, die sich auf authentische Schönheit konzentrieren.
Doch in vielen Fällen wird laut Michael Conrad zu schnell und zu oberflächlich gearbeitet. Gute Werbung brauche einen starken strategischen Ansatz – und das sieht er in vielen modernen Kampagnen nicht mehr.
Warum sind ältere Generationen in der Kreativbranche so wertvoll?
Viele Werbeschaffende über 50 haben das Gefühl, dass sie in der Branche keine Rolle mehr spielen. Ein Fehler, sagt Michael. Gerade in der Kombination aus Erfahrung und frischen Ideen liegt großes Potenzial.
„McDonald's hat 'I'm loving it' nicht von jungen Kreativen bekommen, sondern von zwei erfahrenen Werbern über 60. Und der Slogan läuft seit über 20 Jahren erfolgreich.“
Sein Vorschlag: Unternehmen sollten gezielt ältere Mitarbeiter einbinden – als Berater, als Mentoren oder als kreative Köpfe. Denn in der Werbung geht es nicht darum, jung zu sein, sondern darum, Menschen zu verstehen.
Wie ein Wochenende ohne Gitarre zu einem Song wurde – Michael Conrads Bonustrack
Ein ganz besonderes Highlight erwartet die Hörer am Ende dieser Podcast-Episode: Michael Conrad ist leidenschaftlicher Songwriter, Sänger und Gitarrist. Aus kleinen Alltagsgeschichten werden so großartige Songs. Und das Beste: Michael klingt dabei wie Johnny Cash! Seine tiefe, warme Stimme und der typische Country-Vibe machen den Song zu einem echten Highlight.
Also, unbedingt bis zum Ende dranbleiben – es lohnt sich!
Angelika Kindt: Working Silver Lady im Unruhestand kämpft für digitale Teilhabe
lundi 11 novembre 2024 • Duration 28:46
Warum sich ältere Menschen digitalisieren müssen!
Angelika Kindt, bei LinkedIn auch bekannt als die „Working Silver Lady“, ist mit ihren 75 Jahren alles andere als im Ruhestand. In diesem inspirierenden LIVVING Podcast teilt sie ihre Leidenschaft für lebenslanges Lernen, digitale Teilhabe und das Überwinden von Altersbarrieren.
Ein Leben im Unruhestand
Angelika nennt sich selbst eine „Working Silver Lady“ und lebt begeistert im Unruhestand. Für sie ist der typische Ruhestand keine Option: „Ich bin Wissensarbeiterin und möchte am Ball bleiben.“ Sie will anderen Menschen ab 55 die Angst vor Technologie nehmen und zeigt auf, wie wichtig digitale Teilhabe ist, um Einsamkeit zu verhindern und im Austausch zu bleiben.
Brückenbauerin zwischen den Generationen
Angelika sieht sich als Brückenbauerin zwischen Jung und Alt sowie zwischen der analogen und der digitalen Welt. Sie betont, dass gerade ältere Menschen nicht in der „digitalen Steinzeit“ leben, sondern als Pioniere einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der heutigen Technologien geleistet haben. Für sie ist es wichtig, dass ältere Menschen stolz auf ihre Lebensleistung sind: „Wir haben Kinder großgezogen, im Beruf und in der Familie viel geleistet. Warum sollen wir nicht stolz darauf sein?“
Mutig und neugierig bleiben
Angelika betont, wie wichtig es für sie ist, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die ihr gut tun, und auch im hohen Alter neugierig und offen zu bleiben. Ihr Motto lautet: „Angst fressen Seele auf“ – sie plädiert dafür, Herausforderungen mutig anzunehmen und stets weiterzulernen.
Sie selbst ist das beste Beispiel dafür und hält regelmäßig Vorträge auf Kongressen oder wird von Unternehmen für Workshops gebucht. Ihre Themen sind dabei u.a. „Älter werden mit Vergnügen“ oder „Chefsache Digitalisierung für Mitarbeitende 50 plus!“
Unser Lieblings-Zitat von Angelika Kindt
„Das Alter fängt im Dachstübchen an. Ich finde meine Falten total okay, das ist mein Leben. Und jede Falte hat eine Geschichte.“ Warum Sie dieses Podcast-Interview hören sollten Dieses Interview ist voller Inspiration und Lebensfreude. Angelika Kindt zeigt, wie man auch im hohen Alter aktiv, neugierig und mutig bleibt. Ihre Geschichten und Ansichten bieten wertvolle Impulse für alle, die sich mit dem Älterwerden und der digitalen Teilhabe auseinandersetzen wollen. Lassen Sie sich von Angelikas Energie anstecken und entdecken Sie, wie erfüllend ein Leben im „Unruhestand“ sein kann.
Noch mehr Infos gibt es hier:
Webseite von Angelika Kindt
LinkedIn-Profil von Angelia Kindt
Jonas Deußer: Wie Generationen-Wohngemeinschaften in Berlin neue Verbindungen schaffen zwischen Alt und Jung
jeudi 10 octobre 2024 • Duration 27:30
Zwei Generationen, ein Zuhause: die „Generationen-WG Berlin“ bringt junge Menschen ab 18 Jahren als Untermieter mit Personen ab 60 zusammen. So sollen gleichzeitig Wohnungsmangel und soziale Isolation bekämpft werden.
Hintergrund: In Berlin leben über 1 Million Menschen über 60 Jahren, 300.000 davon alleine. Dennoch verfügen Personen über 60 in Berlin im Schnitt über 70 Quadratmeter Wohnfläche. Raum, der oft ungenutzt bleibt und für Senior:innen mit kleiner Rente eventuell schwer zu finanzieren ist.
Eine besonders drängende Problematik ist gleichzeitig die Wohnungsnot, die sowohl jüngere als auch ältere Menschen betrifft. Doch mit Kreativität und sozialem Engagement entstehen oft unverhoffte Lösungen, die das Potenzial haben, Leben zu verändern. Eines dieser bemerkenswerten Projekte ist die "Generation WG Berlin", gestartet am 1. Oktober 2024 und initiiert von Jonas Deußer. Im LIVVING Podcast gewährte uns Jonas tiefere Einblicke in seine Vision und in die Umsetzung seiner außergewöhnlichen Idee.
Und das sind unsere Themen:
Das Konzept der Generation WG Berlin: Die Idee basiert auf einem ausgewogenen Miteinander, bei dem beide Seiten profitieren. „Es ist uns wichtig, dass die Unterstützung in beide Richtungen geht – junge Menschen helfen den älteren, aber auch umgekehrt“, erklärt Jonas. Anders als bei anderen Modellen wie „Wohnen für Hilfe“ soll keine Verpflichtung zu pflegerischen Aufgaben bestehen, sondern ein echtes Gemeinschaftsleben entstehen.
Matching-Prozess und Wohnbegleitung: Ein besonderes Highlight des Projekts ist das durchdachte Matching. Senior*innen und junge Menschen füllen jeweils Fragebögen aus, um ihre Vorlieben und Erwartungen zu klären. „Wie wichtig ist dir Ordnung? Wie viel Privatsphäre benötigst du?“ – diese und ähnliche Fragen helfen dabei, passende Wohnpartnerschaften zu finden. Jonas betont: „Wir begleiten die Menschen auch nach dem Einzug weiterhin, um das Zusammenleben so angenehm wie möglich zu gestalten.“
Herausforderungen und Chancen: Jonas ist sich der Herausforderungen bewusst, die das Zusammenleben unterschiedlicher Generationen mit sich bringen kann, betont jedoch auch die Chancen: „Für ältere Menschen, die lange allein gelebt haben, ist es eine große Umstellung, jemanden in den privatesten Bereich ihrer Wohnung zu lassen. Aber es kann auch unglaublich bereichernd sein.“ Dabei geht es nicht nur um die Schaffung von Wohnraum, sondern auch um den Abbau von sozialer Isolation. Besonders wichtig: Junge Menschen zahlen eine faire Miete, die sich an den tatsächlichen Mietkosten orientiert.
Ausblick und Expansion: Das Modellprojekt ist aktuell auf Berlin beschränkt, doch Jonas plant eine Ausweitung. Er spricht von einer Vision, das Konzept auch in ländlichere Regionen zu bringen. „Wir wollen mit einem mobilen digitalen Bus in Dörfer fahren und die digitale Bildung von Senioren fördern“.
Warum Sie dieses Podcast-Interview hören sollten?Jonas Deusser zeigt mit der Generation WG Berlin, wie innovative Wohnformen generationsübergreifenden Austausch und sozialen Zusammenhalt fördern können. Es geht nicht nur darum, den Wohnraummangel zu lindern, sondern auch um ein lebendiges Miteinander, bei dem beide Seiten voneinander profitieren.
Noch mehr Infos gibt es hier:
LinkedIn Profil Jonas Deußer: https://www.linkedin.com/in/jonas-d-57462829b/
Webseite Generationen-WG Berlin: www.generationen-wg-berlin.de
Webseite Sonay soziales Leben gemeinnützige e.V: www.sonaysozialesleben.de
Birgit Danschke: Wie funktioniert gemeinsames Wohnen im Alter?
mardi 17 septembre 2024 • Duration 31:33
Von Senioren-WG bis Genossenschaft: Tipps für das altersgerechte Wohnen.
Rechtsexpertin Birgit Danschke enthüllt spannende Möglichkeiten und Fallstricke des gemeinschaftlichen Wohnens für Senioren.
Wie wollen wir im Alter leben? Diese Frage beschäftigt viele von uns. In diesem LIVVING Podcast gibt Birgit Danschke, Fachanwältin für Miet- und Wohneigentumsrecht und Vorstandsmitglied der WGBG, der Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Grundbesitzer, faszinierende Einblicke in innovative Wohnkonzepte für Senioren. Von WGs bis zu Genossenschaften – Birgit Danschke zeigt auf, wie wir unser Leben im Alter aktiv und gemeinschaftlich gestalten können. Und das sind unsere Themen:
Barrierefrei wohnen – aber wie?
Viele Senioren möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Doch oft sind Anpassungen nötig. "Grundsätzlich besteht ein Anspruch darauf, dass eine Wohnung so weit als möglich barrierefrei gestaltet wird", erklärt Birgit Danschke. Ob Treppenlift oder bodengleiche Dusche – Mieter haben das Recht, solche Umbauten zu beantragen. Allerdings warnt die Expertin: "Wenn man das einfach so macht, könnte das fatale Folgen für das Mietverhältnis haben." Der Vermieter muss also immer einbezogen werden.
Von der Alters-WG bis zum Mehrgenerationenhaus
Birgit Danschke berichtet von inspirierenden Projekten. Eine Hausbesitzerin in Zehlendorf beispielsweise vermietet gezielt an Freundinnen: "Ich möchte alle meine Freundinnen um mich scharen im Alter", zitiert Birgit die Dame. Ein anderes faszinierendes Beispiel findet sich am Maybachufer. Dort haben sich Menschen um die 50 zusammengetan und einen Dachboden zu Gemeinschaftswohnungen umgebaut. "Das finde ich ein ganz, ganz tolles Projekt", schwärmt Birgit Danschke. "Die machen auch ganz viel Veranstaltungen und leben das tatsächlich zusammen."
Gemeinsam wohnen: Rechtliches Minenfeld oder machbare Herausforderung?
Wer eine Alters-WG gründen möchte, hat gute Karten. "Vom Prinzip her ist das ganz einfach", sagt Danschke. Mieter haben einen Anspruch auf Untervermietung. Interessant wird es bei größeren Projekten. Hier rät die Expertin zum genossenschaftlichen Modell: "Im Gegensatz zum Wohnungseigentum biete es weniger Streitpotenzial und mehr Gemeinschaftsgefühl.“
Genossenschaften – das Zukunftsmodell?
Birgit Danschke ist überzeugt: Genossenschaften sind ideal für gemeinschaftliches Wohnen im Alter. "Du hast ein ganz sicheres, stabiles Mietverhältnis", erklärt sie. Als Paradebeispiel nennt sie das Modellprojekt Möckernkiez in Berlin – ein ganzes Neubauviertel mit 14 Wohngebäuden als Genossenschaft. "Durch dieses genossenschaftliche Prinzip ist man halt miteinander verbunden“. Herausforderungen meistern: Praktische Tipps für die Umsetzung
Natürlich gibt es auch Herausforderungen, wenn man ein ein gemeinschaftliches Wohnprojekt angehen möchte. Birgit Danschke geht im Gespräch auf die juristischen und praktischen Aspekte ein, die bei der Umsetzung solcher Wohnprojekte beachtet werden müssen. Sie gibt wertvolle Ratschläge, wie man den ersten Schritt macht – sei es durch die Gründung einer Genossenschaft oder die Umgestaltung einer bestehenden Immobilie. „Man darf den Aufwand nicht unterschätzen“, warnt sie, „aber wer sich frühzeitig mit der Idee einer Genossenschaft auseinandersetzt, schafft sich die besten Voraussetzungen für ein sorgenfreies Leben im Alter.“
LinkedIn Profil Birgit Danschke: https://www.linkedin.com/in/birgit-danschke-705b68242/
WGBG Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Grundbesitzer: https://www.wgbg-hausverwaltung-berlin.de/
GIMA Immobilien sozial verträglich verkaufen: https://gima.berlin/
Frank Leyhausen: Demografischer Wandel als Innovationsmotor
mercredi 28 août 2024 • Duration 29:51
Wie wir die Potenziale einer alternden Gesellschaft besser nutzen.
Frank Leyhausen ist kein gewöhnlicher Experte für demografischen Wandel sondern ein "Thought leader in longevity“. Mit diesem Selbstverständnis bringt er frischen Wind in die Diskussion über das Altern in unserer Gesellschaft. Im LIVVING Podcast teilt er seine visionären Ideen
Seine Botschaft ist klar: Das Alter birgt enormes Potenzial, das wir bisher kaum nutzen.
Altersmarketing 2.0: Schluss mit Schubladendenken!
"Vergesst alles, was ihr über 50+ Marketing zu wissen glaubt," könnte Leyhausens Motto lauten. Er kritisiert scharf die gängige Praxis, alle Menschen über 50 in einen Topf zu werfen. Stattdessen plädiert er für einen radikal neuen Ansatz: Konzentriert euch auf Lebenssituationen und individuelle Bedürfnisse!
Frank Leyhausen malt uns ein Bild von der Zukunft: "Eine nuanciertere Produktentwicklung könnte die Nutzungsdauer erheblich verlängern. Wenn Smartphone-Hersteller ihre Geräte konsequent barrierefrei gestalten, bleiben diese auch für ältere Nutzer länger attraktiv und nutzbar. Stellt euch vor, Samsung und Apple entwickeln ihre Handys so weiter, dass selbst Menschen mit Sehschwäche und eingeschränkter Motorik sie mühelos bedienen können!“
SENovation Award: Wenn Senioren Startups bewerten
Mit dem von ihm initiierten SENovation Award schafft Leyhausen eine Plattform für Startups, die innovative Lösungen für ältere Menschen entwickeln. Ein Kernmerkmal dieses Wettbewerbs ist die "Höhle der Senioren“, in der ältere Menschen selbst innovative Produkte bewerten – und dabei oft kein Blatt vor den Mund nehmen. "Wir haben eine hybride Veranstaltung in Berlin, wo über 30 Hardcore-Berliner Senioren sitzen, die auch mit Berliner Schnauze die Präsentationen begleiten."
Dieser praxisnahe Ansatz stellt sicher, dass die ausgezeichneten Innovationen tatsächlich den Bedürfnissen älterer Menschen entsprechen und Marktrelevanz besitzen. Eine prämierte Innovation ist zum Beispiel ein System, das über Strom- und Wasserverbrauch ungewöhnliche Aktivitätsmuster erkennt und so die Sicherheit älterer Menschen zu Hause erhöht.
Den Ruhestand neu erfinden
Ein besonderer Fokus des Gesprächs liegt auf der Gestaltung eines erfüllten Ruhestands. Leyhausen betont die tiefgreifenden Veränderungen, die der Eintritt in den Ruhestand mit sich bringt:
"Der Ruhestand verändert dein Leben nachhaltigst wie sonst kaum ein Event. Es verändert sich das Einkommen, die Mobilität, der Status, die Partnerschaft, das Selbstwertgefühl."
Frank Leyhausens Erkenntnisse im LIVVING Podcast bieten wertvolle Einblicke in die Gestaltung einer Gesellschaft, die den demografischen Wandel als Chance begreift. Seine Ansätze zur Neuausrichtung von Marketing, Innovation und Arbeitswelt im Kontext des Alterns sind nicht nur für Unternehmen und Organisationen relevant, sondern für jeden, der sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten des Älterwerdens auseinandersetzt.
Noch mehr Infos gibt es hier:
LinkedIn Profil Frank Leyhausen: linkedin.com/in/frank-leyhausen-7691b52
Stage not Age: https://stage-not-age.de/de/
SENovation-Award: https://www.senovation-award.de/
Ruhestands-Navi: https://www.ageforce1.com/
Ingmar Janson: Age Tech gestaltet die Zukunft des Alterns
lundi 19 août 2024 • Duration 30:58
Was ein hochdekorierter Kreativer über neue Techniken und alte Stereotype denkt.
Ingmar Janson ist ein Mann mit einer beeindruckenden Karriere und zahlreichen Auszeichnungen: Ehemaliger Geschäftsführer bei der Werbeagentur Scholz & Friends, Kreativer in Schweden und Südafrika, Marketing-Direktor für ein Cloud-Service-Unternehmen und Stratege für NGOs. Doch heute widmet er sich einem Thema, das uns alle betrifft: dem Altern in einer technologisierten Welt.
Im LIVVING Podcast spricht Ingmar mit uns über Age Tech und Pro Age – Konzepte, die unser Verständnis vom Älterwerden grundlegend verändern könnten. Aber warum beschäftigt sich ein erfahrener Marketingprofi mit diesem Thema?
"Ich gehe auf die 60 zu", erklärt Ingmar. Diese persönliche Erfahrung treibt ihn an, das Potenzial von Technologie für ein erfülltes Leben im Alter zu erforschen. Sein Credo: "Ich war immer am besten, wenn ich mich mit Dingen aus meinem direkten Lebensumfeld beschäftigt habe."
Neue Perspektiven auf das Alter
Ingmar Janson kritisiert veraltete Stereotype in der Werbung für ältere Menschen. Statt fahrradfahrender Großeltern oder schriller Paradiesvögel plädiert er für authentische Darstellungen. "Menschen ändern sich nicht grundlegend, nur weil sie älter werden", betont er.
Age Tech: Schlüssel zu einem selbstbestimmten Alter
Der Podcast gibt faszinierende Einblicke in die Welt der Age Tech:
• Smartwatches zur Gesundheitsvorsorge
• KI-gestützte Ganganalysen zur Sturzprävention
• Innovative Schutzkleidung mit Airbag-Technologie
• Virtuelle Physiotherapie-Assistenten
Ingmar sieht in diesen Technologien enorme Chancen, warnt aber auch: "Deutschland hat im Bereich Age Tech noch Aufholbedarf." Er ruft Start-ups und Investoren dazu auf, dieses Potenzial zu nutzen.
Eine Philosophie des aktiven Alterns
"Man ist dann alt, wenn man mehr Erinnerungen als Pläne hat", zitiert Janson seinen Großvater. Seine Vision vom Altern? Gesundheit, soziale Kontakte und ständige neue Herausforderungen.
Der LIVVING Podcast mit Ingmar Janson ist eine Inspiration, das Älterwerden aktiv und positiv zu gestalten. Er zeigt, dass das Alter keine Phase des Rückzugs sein muss, sondern eine Zeit neuer Möglichkeiten und Erfahrungen sein kann – unterstützt durch kluge Technologien und ein zeitgemäßes Altersbild.
Ein Must-hear für alle, die neugierig auf die Zukunft des Alterns sind und die Chancen der Age Tech-Revolution nicht verpassen wollen.
Mehr Infos:
LinkedIn Profil Ingmar Janson: https://www.linkedin.com/in/ingmar-janson-3b715a13/
Peter Lennartz: So gelingt Babyboomern der ziemlich beste Ruhestand
mardi 30 juillet 2024 • Duration 25:12
Was kommt jetzt? Ein Ruhestandscoach gibt Antworten und zeigt, welchen Sinn man im neuen Lebensabschnitt finden kann
Für viele Babyboomer steht er unmittelbar bevor oder ist schon eingetreten: Der Ruhestand. Viele freuen sich auf die Freiheit nach dem Arbeitsleben. Doch es gibt oft auch Zweifel, wie die Zeit sinnvoll gestaltet werden kann. Wie der Übergang in eine erfüllte und zufriedene neue Lebensphase gelingen kann erzählt uns in diesem Interview der Ruhestandscoach Peter Lennartz.
Er hat drei Jahrzehnte als Wirtschaftsprüfer für große Konzerne gearbeitet, ist Angel Investor und berät jetzt als zertifizierter Coach und Ruhestandexperte sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen bei allen Fragen rund um das Thema Ruhestand.
In unserem Gespräch geht es u.a. darum, welche Ängste und Befürchtungen viele seiner Klienten haben und wie man den Ruhestand optimal planen kann.
Warum eine Bestandsaufnahme vom Leben wichtig ist
Lennartz' Coaching-Ansatz betont die regelmäßige Reflexion des bisherigen Lebens. Er nutzt das „Lebensrad“, das zwölf Kategorien wie Partnerschaft, Familie, Hobbys, Gesundheit und Finanzen umfasst. Klienten bewerten diese Bereiche von eins bis zehn, um ihre aktuelle Lebenssituation besser zu verstehen. Diese Reflexion bildet die Basis für weiteres Coaching und eine erfüllte Ruhestandsplanung.
Was kommt nach der Karriere?
Viele Klienten von Peter Lennartz, die eine erfolgreiche Karriere hatten, sind es gewohnt, dass ihre Arbeit ihr Leben strukturiert und erfüllt. Der plötzliche Verlust dieser Struktur kann Ängste und Unsicherheiten auslösen. Er beschreibt die Frage „Was kommt danach?“ als zentrale Herausforderung für Ruheständler.
Beispiele aus der Praxis
Peter Lennartz nennt inspirierende Beispiele aus seiner Praxis: Eine pensionierte Lehrerin fand Erfüllung als Telefon-Seelsorgerin, und ein Arzt entdeckte seine Leidenschaft für das Trucking. Diese Geschichten zeigen, dass der Ruhestand eine Chance für neue berufliche oder ehrenamtliche Wege bieten kann.
Wie Unternehmen von älteren Mitarbeitende profitieren können
Neben der Beratung von Privatpersonen arbeitet Peter Lennartz auch mit Unternehmen zusammen. Hier geht es oft darum, den Übergang in den Ruhestand für ältere Mitarbeitende angenehmer zu gestalten und sie weiterhin wertzuschätzen. Viel zu oft werden ältere Mitarbeitende bei wichtigen Projekten übergangen und bekommen keine Weiterbildungschancen mehr. Peter Lennartz sieht jedoch die Notwendigkeit, dass Unternehmen ihre älteren Mitarbeitenden auch weiterhin unterstützen und ihnen sinnvolle und altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten sollten.
So gelingt der „ziemlich beste Ruhestand“
Peter Lennartz zeigt, dass der Ruhestand keine Angst machen muss, sondern eine erfüllende Lebensphase sein kann, wenn er gut geplant ist. Durch individuelles Coaching hilft er, Stärken und Wünsche zu erkennen und den Ruhestand aktiv zu gestalten. Für ihn ist der Ruhestand keine Auszeit, sondern ein neues Kapitel, das er bis 70 weiter aktiv gestalten will.
Noch mehr Infos gibt es hier:
LinkedIn Profil Peter Lennartz: https://www.linkedin.com/in/peter-lennartz-3a2ba957/ Webseite: https://ziemlich-bester-ruhestand.de/
Sabine Stengel: Neue Wohnformen und der Umgang mit dem Tod
mercredi 17 juillet 2024 • Duration 29:33
Was Sterbebegleitung, Radieschenlisten und neue Wohnformen miteinander zu tun haben.
In diesem Interview reden wir mit Sabine Stengel darüber, wie sie als Ingenieurin, Innovationstrainerin und Unternehmerin dazu kam, eine Gebrauchsanleitung zum Sterben zu schreiben. Sie erklärt uns außerdem, warum jeder eine Radieschenliste nutzen sollte. Und sie beschreibt, warum die Beschäftigung mit der Endlichkeit des Dasein bei ihr zu dem Entschluss führte, in das das neue generationsübergreifende Wohnprojekt Lichtenrader Revier zu ziehen.
Der Tod als Lehrmeister Sabine Stengel erzählt von ihrer Erfahrung, ihren sterbenden Vater zu begleiten – ein tiefprägendes Erlebnis, das sie dazu inspiriert hat, das Buch "Sterben - Die Gebrauchsanleitung" zu schreiben. In diesem Zusammenhang betont sie die Wichtigkeit, sich aktiv mit dem Sterben auseinanderzusetzen, um Ängste abzubauen. Der Tod sei kein Tabuthema, sondern ein natürlicher Teil des Lebens, den viele jedoch meiden. Durch Workshops wie "Sterben für Anfänger" vermittelt sie praktische Kenntnisse zur Sterbebegleitung und zur Linderung von Symptomen, und bietet damit eine wertvolle Unterstützung sowohl für Betroffene als auch für Angehörige.
Workshops und digitaler Nachlass: Tipps für das Leben danach
Besonders spannend ist Sabines Projekt "Radieschenliste", das Workshops zur Vorsorgeplanung digital und bundesweit anbietet. Hier geht es um Patientenverfügungen, Testamente und Nachlassregelungen. Ein weiteres Thema, das Sabine anspricht, ist die Herausforderung des digitalen Nachlasses. In einem digitalen Zeitalter ist es entscheidend, Regelungen für Social-Media-Profile und andere digitale Vermächtnisse zu treffen. Sabine gibt hierzu praktische Tipps und rät zur Bestimmung eines digitalen Nachlassverwalters, um potenzielle Gefahren wie Identitätsdiebstahl zu vermeiden. Diese Workshops werden von Teilnehmern jeden Alters besucht, vom 21-jährigen jungen Erwachsenen bis zur 85-jährigen Seniorin.
Gemeinschaft und Inklusion im "Lichtenrader Revier"
In Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie hat Sabine erkannt, wie wichtig gemeinschaftliches Leben ist. Diese Erkenntnis hat sie dazu gebracht, sich stärker in das Co-Housing-Projekt "Lichtenrader Revier" in Berlin einzubringen. Hierbei handelt es sich um ein innovatives Wohnprojekt, das von einem Investor gemeinsam mit den zukünftigen Bewohnern entwickelt wurde. Mit einer Mischung aus sozial geförderten und normalen Mietwohnungen legt dieses Projekt Wert auf Offenheit, Freundlichkeit, gegenseitige Unterstützung und die Möglichkeit, sich auch mal zurückziehen zu können.
Sabine Stengel ist aktive Teilnehmerin des Bewohnervereins und arbeitet im Arbeitskreis für Kommunikation und Technik. Sie organisiert regelmäßige Aktivitäten wie gemeinsame Frühstücke und ist am Auswahlprozess neuer Bewohner beteiligt. Das Projekt umfasst gemeinschaftliche Flächen und Einrichtungen wie einen Gemeinschaftsraum, Sauna, Schwimmbad und einen öffentlichen Marktplatz.
Noch mehr Infos zu Sabine Stengel gibt es hier: https://www.linkedin.com/in/sabine-stengel-a3379b6/
Innovationscoaching: https://die-ideenretterin.de/
Gebrauchsanleitung zum Sterben: https://sterbenlernen.net/
Radieschenliste: https://radieschenliste.de/
Wohnprojekt Lichtenrader Revier:
Elke Schilling: Mit dem Silbernetz gegen die Einsamkeit im Alter
vendredi 26 avril 2024 • Duration 29:35
Einfach mal reden: Warum Gespräche sogar Leben retten können.
In dieser Podcast-Episode geht es um ein Thema, das viele Menschen gerne verdrängen: Einsamkeit im Alter. Dabei hat dieses gesellschaftliche Problem gravierende soziale, gesundheitliche und auch wirtschaftliche Folgen. Denn derzeit sind in Deutschland rund acht Millionen Menschen ab 60 Jahren von Einsamkeit oder Isolation betroffen.
Wir sprechen darüber mit Elke Schilling, die sich mit diesem wachsenden gesellschaftlichen Phänomen besonders gut auskennt. Sie ist Jahrgang 1944 und Gründerin von Silbernetz, einem telefonischem Gesprächsangebot für einsame ältere Menschen ab 60 Jahren, die niemanden haben, mit dem sie reden können.
Der gemeinnützige Verein Silbernetz e.V. wurde 2016 in Berlin gegründet. Seit März 2020 ist die kostenlose Hotline bundesweit geschaltet und täglich von 8 bis 22 Uhr erreichbar. Dass in fünf Jahren bereits über 600.000 Anrufe eingegangen sind, zeigt, wie wichtig dieses Angebot für die Allgemeinheit ist.
Was uns an Elke so beeindruckt, ist ihr Mut und ihre Kraft, unermüdlich für das Projekt Silbernetz zu kämpfen. Denn obwohl sie für ihre Initiative bereits mehrfach ausgezeichnet wurde - unter anderem mit dem Verdienstorden des Landes Berlin - befindet sich das Silbernetz derzeit in einer schwierigen finanziellen Situation, da Spenden und Fördergelder ausbleiben. Das Silbernetz ist daher dringend auf ehrenamtliche Hilfe und auf Spenden angewiesen!
In unserem Interview geht es aber auch Elkes neues Buch mit dem Titel „Die meisten wollen einfach mal reden.“ Für uns eine der besten Publikationen zum Thema Einsamkeit im Alter. Denn Elke erzählt darin nicht nur von ihren Erfahrungen aus den Gesprächen bei Silbernetz, sondern sie zeigt auch konkrete Wege auf, wie wir als Gesellschaft diese Einsamkeit bekämpfen können.
Was macht das Silbernetz?
Silbernetz bietet ein dreistufiges Angebot für Menschen ab 60 Jahren mit Einsamkeitsgefühlen. Anonym, vertraulich und kostenfrei.
• Silbertelefon: Täglich von 8-22 Uhr finden Senior*innen unter 0800 4 70 80 90 ein offenes Ohr zum „einfach mal Reden“.
• Silbernetz-Freund*innen: Für regelmäßige persönliche Telefongespräche werden interessierte Senior*innen mit Ehrenamtlichen vernetzt, die dann einmal pro Woche für ein persönliches Gespräch anrufen.
• Silberinfo: Silbernetz gibt deutschlandweit Informationen zu Basisangeboten der Altenhilfe in Ländern und Kommunen an die Anrufenden am Silbertelefon.
Weitere Infos:
Zur Webseite vom Silbernetz e.V.: https://silbernetz.org/
Spendenkonto Silbernetz e.V. : IBAN DE20 4306 0967 1218 6586 00.
Silbernetz bei facebook: https://www.facebook.com/Silbernetz
Silbernetz bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/silbernetz/