Historische Rebsorten - Der Podcast – Details, episodes & analysis

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Historische Rebsorten - Der Podcast

Historische Rebsorten - Der Podcast

Andreas Jung, Ulrich Martin

Arts
Society & Culture
History

Frequency: 1 episode/40d. Total Eps: 30

Podigee
Der etwas andere Podcast für Weinliebhaber, die glauben schon alles über Wein zu wissen. Andreas Jung, Wissenschaftler und Ulrich Martin, Gründer von "Historische Rebsorten“, unterhalten sich über neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Rahmen der Erforschung seltener, wertvoller und wiederentdeckter Rebsorten. Durch die interdisziplinäre Herangehensweise von Andreas Jung entstehen neue, bisher noch nicht bekannte historische Zusammenhänge. Die Geschichte des Weinbaus wird umgeschrieben und die Familie der Rebsorten neu geordnet. Mehr Infos: Historische Rebsorten: www.historische-rebsorten.de
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Episode 25: VÖLKER UND GENMARKER 2/2

mardi 20 août 2024Duration 02:20:01

Auch in der 25. Episode stellen wir uns die Frage: Wie kann Andreas Jung Jahrtausende in die Vergangenheit schauen, wenn die Rebsortenkunde erst wenige 100 Jahre alt ist? Wer nur ampelographische Kenntnisse besitzt, schaut im Rahmen seiner Recherche maximal ins Jahr 1750 zurück. Ältere Schriften befassen sich mit dem Weinanbau, man findet jedoch keine Beschreibungen einzelner Rebsorten. Bis Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigten sich die Franzosen nicht mit einzelnen Sorten. Sie waren mit Listungen von sog. Sortengruppen zufrieden. Um verlässlich tiefer in die frühere Geschichte der Rebsorten zu schauen, muss man sich anderer „Hilfen“ bedienen. In zwei Episoden beschreibt Andreas Jung seine einmalige, interdisziplinäre Arbeitsweise. Genmarker und profunde Kenntnisse in der Völkerkunde sind dabei der passende Schlüssel, um in das Schlüsselloch der frühen Weinbau- und Rebsortengeschichte zu blicken. Im zweiten Teil erhalten Sie weitere tiefe Einblicke in die Forschungsarbeit des „Indiana Jones“ der Rebsorten. Er verbindet die Geschichte der Völker und die Klimageschichte mit den Genmarker dieser Welt. Lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie seinen Ausführungen mit einem guten Glas Wein aus historischen Rebsorten. Kommen Sie in den Genuss an Ihrem Gaumen Geschichte zu schmecken! Den passenden Wein finden Sie in meiner Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 24: VÖLKER UND GENMARKER 1/2

dimanche 23 juin 2024Duration 01:27:36

Wie kann Andreas Jung Jahrtausende in die Vergangenheit schauen, wenn die Rebsortenkunde erst wenige 100 Jahre alt ist? Wer nur ampelographische Kenntnisse besitzt, schaut im Rahmen seiner Recherche maximal ins Jahr 1750 zurück. Ältere Schriften befassen sich mit dem Weinanbau, man findet jedoch keine Beschreibungen einzelner Rebsorten. Bis Ende des 19. Jahrhunderts beschäftigten sich die Franzosen nicht mit einzelnen Sorten. Sie waren mit Listungen von sog. Sortengruppen zufrieden. Um verlässlich tiefer in die frühere Geschichte der Rebsorten zu schauen, muss man sich anderer „Hilfen“ bedienen. In zwei Episoden beschreibt Andreas Jung seine einmalige, interdisziplinäre Arbeitsweise. Genmarker und profunde Kenntnisse in der Völkerkunde sind dabei der passende Schlüssel, um in das Schlüsselloch der frühen Weinbau- und Rebsortengeschichte zu blicken. Sie erhalten einen weiteren tiefen Einblick in die Forschungsarbeit des „Indiana Jones“ der Rebsorten. Lehnen Sie sich zurück und lauschen Sie seinen Ausführungen mit einem guten Glas Wein aus historischen Rebsorten. Kommen Sie in den Genuss an Ihrem Gaumen Geschichte zu schmecken! Den passenden Wein finden Sie in meiner Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 15: GRÜNER ADELFRÄNKISCH (Franc noble)

mardi 20 juin 2023Duration 01:07:51

Wo Riesling und Co. im Weinberg schlapp machen, fühlt sich der Grüne Adelfränkisch pudelwohl! Im Rahmen des Klimawandels braucht der deutsche Weinbau den Adelfränkisch! Unsere Vorfahren wussten auf welche Rebsorten Verlass war. Eine der Bedeutendsten im früher kultivierten „Altfränkisch (Misch-) Satz“ war der Grüne Adelfränkisch. Achtung Winzer - aufgepasst: Wer im Rahmen der Klimaerwärmung seinen regionalen Weinbau generationenübergreifend weiterführen möchte, muss sich klimaerprobten Rebsorten anpassen. Nichts anderes geschah in den früher üblichen Mischsätzen. Das bedeutet nicht automatisch Rotwein. In früheren Warmzeiten, wo es durchaus wärmer war als heute, wussten unsere Vorfahren die Weißweinsorte Grüner Adelfränkisch schon zu schätzen. Nach jahrlangem Streit in der Wissenschaft, um die Identität der Edelsorte, werden ihre Besonderheiten immer klarer erkannt und sogar in der Rebenzüchtung verwendet. Wo kommt die wertvolle Rebsorte her? Was ist am Adelfränkisch mit der Ursprungsnummer 101, der auch Franc noble genannt wurde, so besonders? Die wissenschaftlichen Antworten finden Sie in dieser Episode. Wie der Adelfränkisch schmeckt? Die sensorische Antwort finden Sie in der Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 14: ALTFRÄNKISCHER SATZ

jeudi 25 mai 2023Duration 46:45

Jeder fränkische Winzer, der plant einen altfränkischen (Misch)satz anzupflanzen, sollte sich vorher diese Episode anhören. Der heute weltweit übliche sortenreine Weinanbau hat keine historische Tradition. Denn noch vor 200 Jahren haben die Winzer ihre heimischen Rebsorten vermischt in ihre Weinberge gepflanzt. In der 6. Episode (Mischsatz, Terroir der Vergangenheit) hatten wir uns bereits über die Anbaumethode unterhalten. In einem wiederentdeckten, jahrhundertealten Weinberg stehen nicht nur die damals angebauten Sorten, sondern er zeigt uns auch das frühere Mischungsverhältnis. Ein solcher Fundort ist ein Spiegel der Vergangenheit. Andreas Jung rekonstruiert anhand seiner fränkischen Rebenfunde die damals üblichen Mischungen. Weiterhin bekommen die unbekannten Sortennamen durch sein Fachwissen wieder ihre Identität. Es entsteht eine Liste aus historischen Rebsorten, die wir in den kommenden Episoden näher beleuchten werden. Es handelt sich um Rebsorten, die selbst der Weinfachwelt unbekannt sind. Mit unseren ersten Cuvées begeben Sie sich sensorisch auf die Spur des früheren Weingeschmacks. Probieren Sie mal eine Cuvée aus historischen Rebsorten in unserer Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 13: DIE PINEAUX IM 19. JHRD

mercredi 26 avril 2023Duration 02:26:24

Vergessen Sie ihr bisheriges Weltbild der Pinots. In dieser etwas speziellen Episode eröffnet Andreas Jung Ihnen eine noch völlig unbekannte Pinot-Welt. Wir schauen zurück an den Beginn der Rebsortenkunde. Nach der französischen Revolution war es in der französischen Ampelographie üblich, Rebsorten mit ähnlichen und/oder identischen Merkmalen in Sortengruppen zusammenzufassen. Spätburgunder, Weißburgunder, Grauburgunder, Schwarzriesling, etc. mit ihrem ähnlichen Aussehen werden in der heutigen Weinwelt als Pinots oder Burgunder bezeichnet. Sie haben Ihre eigene Geschichte und Stammbaum. Es handelt sich um die wohl bekannteste Sortengruppe. Noch bis Ende des 19. Jahrhunderts bestand eine andere Nomenklatur als heute üblich! Neben den heutigen Pinots, die damals als „Gamez“ deklariert wurden, gab es weitere Sortengruppen wie z.B. „les Cots“, „les Tresseaux“, „les Troyens“, „les Noiriens“ oder „les Pineaux. Unser „Indiana Jones“ schaut den Ampelographen des 18. Und 19. Jahrhunderts ganz genau auf die Finger. Er entdeckt bisher völlig unbekannte Zusammenhänge, wodurch immer klarer wird, dass früher andere Pinots wertgeschätzt wurden. Er entdeckte, dass die meisten Synonyme des heutigen Spätburgunders eigenständige Rebsorten waren. Jeder Weinliebhaber, der bisher glaubte, die Welt der Pinots gut zu kennen, wird durch das schwer durchschaubare Durcheinander restlos verwirrt. „Man“ stellt am Ende der Episode fest, dass man eigentlich nichts wusste. Wer den früheren Pineaux sensorisch auf die Spur gehen möchte, findet die passenden Weine in unser Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 12: BLAUER ARBST

lundi 27 mars 2023Duration 01:30:24

Die zwei Podcast-Protagonisten, Andreas Jung und Ulrich Martin, kämpfen verbal um die Existenz der historischen Rebsorte Blauer Arbst. Wie konnten so viele Rebsorten verloren gehen? Eine immer wieder gestellte Frage. Zum Beispiel, wenn eine Rebsorte falsch bestimmt wird und dadurch einer anderen, falschen Rebsorte zugeordnet wird. Dann verliert sie ihre Existenz. Das könnte aktuell beim Blauen Arbst passieren! Wenn er nicht als eigenständige Sorte anerkannt wird, sondern als Klon des Spätburgunders definiert wird, hätte das verheerende, gesetzliche Auswirkung auf die gerade wiederentdeckten Rebsorte. Was geht da gerade im weinrechtlichen Background des deutschen Weinbaus vor? Wo liegen die Unterschiede der beiden Rebsorten? Anhand seiner einzigartigen, wissenschaftlichen Recherche zeigt Andreas Jung detailliert, was die beiden Pinots unterscheidet. Sie hören eine exakte historische Verortung einer ausgesprochen wertvollen Rotweinsorte, die früher in unseren Regionen sehr geschätzt wurde. Wer ganz genau wissen will, wie die Weine des Blauen Arbstes schmecken und was sie von den Weinen des Spätburgunders unterscheidet, findet die sensorische Antwort in unserer kleinen Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 11: GRÜNFRÄNKISCH (Bormeo Verd)

lundi 20 février 2023Duration 01:19:42

Was hat der Grünfränkisch, früher auch als Bormeo Verd (Grüner Wormser) benannt, mit der ShUM-Stadt Worms zu tun? In dieser Episode wird die historische Heimat des Grünfränkischs nachgewiesen. In seiner besonderen Art und Weise erforschte Andreas Jung die regionale Bedeutung, Herkunft und Verbreitung, aber auch die kulturelle und religiöse Tragweite dieser historischen Rebsorte. „Fränkisch“ hat nichts mit dem Weinbaugebiet Franken zu tun, sondern bezieht sich auf das Frankenreich zurzeit Karl des Großen. Bis zu ihrer Wiederentdeckung existierte die Rebsorte offiziell nicht. Der Name „Grünfränkisch“ galt als ein Synonym des Silvaners. Sie erfahren, wo der Grünfränkisch mit der Ursprungsnummer 050 wiederentdeckt wurde. Ein detaillierter Identitätsnachweis widerlegt eine andere These, die behauptet der Grünfränkisch sei eine Neuzüchtung. Wie schmecken die Grünfränkisch-Weine? Die sensorische Antwort findet Sie in unserer kleinen Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 10: SÜSSSCHWARZ & HARTBLAU

dimanche 15 janvier 2023Duration 36:23

Zwei 8000 Jahre alte Rotweinsorten die keiner kennt! Warum? Sucht man nach dem Anfang des Weinanbaus und der Weinkultur, stößt man unwillkürlich auf Süßschwarz und Hartblau. Die zwei wiederentdeckten Ursorten gehören zur F1-Generation. Das bedeutet ihr Ursprung liegt sehr nah an der „genetischen Ursuppe“ der Weinreben. Denn ihre Eltern waren noch Wildreben. Woher kann man wissen, dass diese weinbaulichen Relikte bereits 8000 Jahre alt sind? Warum kennt man weder die Rebsorten noch deren Weine? Wo wurden sie entdeckt? Woher kommen Sie? Waren sie in Deutschland heimisch? Fragen über Fragen, die in dieser Episode von Andreas Jung beantwortet werden. Wer ganz genau wissen will, wie die Weine dieser edlen Rotweinsorten schmecken, findet die sensorische Antwort in unserer kleinen Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 9: RIES-LING

mercredi 14 décembre 2022Duration 39:57

Sie glauben die bekannteste Rebsorte Deutschlands ist bereits vollständig erforscht? Denkste! Der deutsche Wein definiert sich über die Rebsorte Weißer Riesling. Die Weinwelt glaubt die „Königin der Weißweine“ entstand in der Rheinregion. Da wäre ich mir nicht so sicher… Im Rahmen seiner Detektivarbeit spürte Andreas Jung auch neue Details über Deutschlands prominenteste Rebsorte auf. Anhand des Rieslings, ebenfalls jahrtausendealt, soll seine besondere Herangehensweise bei der Erforschung der Rebsorten verdeutlicht werden, Sie hören, wo der Riesling tatsächlich entstanden ist, lernen seine Verwandtschaft kennen und erfahren, wie und wann er bei uns heimisch wurde. Lassen Sie sich überraschen. Wer Riesling liebt, liebt mineralische Weine. Wie wäre es mit einem weiteren „Traminerkind“? Probieren Sie mal den Grünen Adelfränkisch (101)? Zu finden in unserer kleinen Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

Episode 8: SORTENGRUPPE - REBSORTE - KLON

vendredi 18 novembre 2022Duration 01:40:17

Eine Rebsorte ist ein „Individuum“. Nicht erkannt oder verwechselt, wird sie falsch benannt, falsch eingeordnet, verliert ihre Identität und geht letztendlich verloren. Die neue, moderne Rebsortenkunde verlagert sich immer mehr ins Labor. Im Rahmen der Genanalyse wird er Genotyp einer Rebsorte bestimmt. Dabei kommt es bei sehr alten Rebsorten zu Fehlbestimmungen. Beispiel: Spätburgunder, Weißburgunder, Ruländer, aber auch Schwarzriesling (Pinot Meunier) haben denselben Genotyp. Die klassisch arbeitenden Ampelographen begutachten den Weinstock in der Natur, unterscheiden Sorten am Habitus. Sie bestimmen den Phänotyp. Ausgesprochen hilfreich bei den oben genannten Sorten mit unterschiedlicher Beerenfarben. Dennoch ist die klassische Ampelographie ein schwieriges Handwerk, denn viele Sorten unterscheiden sich nur an schwer erkennbaren Merkmalen. Sie denken: „Was interessiert mich, was die da detailverliebt diskutieren?“ Fehler in der Sortenerkennung führen zu falschen Benennungen und haben rechtliche Auswirkung im Umgang mit dem Pflanzgut, aber auch im Weinbezeichnungsrecht. Letztendlich führen Fehler in diesem bisher unbeachteten Fachbereich, im Rahmen des sortenreinen Weinanbaus, auch zu eklatanten Fehlern bei der Benennung dessen, was Sie im Glas haben!! Ergänzend hier verlinkt ein sehr informativer Blogbeitrag von Dr. Matthias Neske. (https://chezmatze.de/2022/11/07/die-weite-welt-der-rebsorten-und-klone/) Passend zu diesem Thema empfehle ich Ihnen einen 2020-er Blauen Arbst (996) aus meiner Online-Vinothek: www.schmecken-sie-geschichte.de

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