Big Pool Theory - Der Podcast, der für's Schwimmen Wissen schafft – Details, episodes & analysis

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Big Pool Theory - Der Podcast, der für's Schwimmen Wissen schafft

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Big Pool Theory

Sports

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Wir sind ein Zusammenschluss aus schwimmbegeisterten Wissenschaftler:innen und möchten an dieser Stelle Forschung an die Beckenränder Deutschlands bringen. Wir freuen uns auch über Wünsche und Anregungen von Trainerseite: Interessiert euch ein spezielles Thema und ihr möchtet den aktuellen Forschungsstand dazu wissen? Dann schreibt uns gerne an: bigpooltheory(at)dstv-schwimmtrainer.de
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Folge 19: Ein Interview mit Tomohiro Gonjo - dem Popstar der biochmechanischen Schwimmforschung

Season 2 · Episode 8

lundi 30 septembre 2024Duration 34:47

In dieser Folge spricht Ilka Staub mit dem Schwimmsportforscher Tomohiro Gonjo (Heriot Watt Universität, Edinburgh, Schottland), der neben seinen vielzähligen Forschungsprojekten in Zusammenarbeit mit Schwimmer*innen und Trainer*innen auch über eine umfassende Erfahrung als Schwimmtrainer verfügt. Durch Forschungstätigkeiten in Japan, Norwegen, England und Schottland erhielt Tomohiro Gonjo wertvolle Einblicke in die länderspezifischen Schwimmsportsysteme.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in biomechanischen Fragestellungen im Leistungsschwimmsport, um neben den körperlichen leistungsbestimmenden Faktoren, den großen Einfluss von spezifischen Technikmerkmalen und deren Mechanismen zu identifizieren.

Tomohiro Gonjo erzählt von einem seiner spannendsten und überraschendsten Forschungsergebnisse. Die Analyse von Daten von Hochleistungsschwimmer*innen ergaben, dass in der Delfinschwimmlage am Übergangspunkt von der Unterwasserphase zur gesamten Schwimmlage die höchsten Geschwindigkeiten erreicht werden, wobei die Erklärungsmechanismen für diese Beobachtung bisher nicht ausreichend geklärt sind. Dies soll in zukünftigen Studien erforscht werden sowie beispielsweise auch der letzte Zug einer Bahn bis hin zum Wandkontakt zum Forschungsgegenstand werden soll, d.h. der Fokus liegt in diesen Studien auf dem Anfang und dem Ende der gesamten Schwimmlage.

Im Gesprächsverlauf über weitere Forschungsprojekte, die bereits seit 5 Jahren andauern, erzählt Tomohiro Gonjo von dem Ziel einer Methodenentwicklung zur praxisnahen Erfassung der Verbesserung / Veränderung von Schwimmleistung bzw. der Fähigkeit der Erzeugung von Vortrieb und Reduzierung von Widerstand. Methodisch arbeiten die Wissenschaftler in diesen Studien mit unterschiedlich großen Eimern und Fallschirmen, also erhöhten Widerständen mit denen die Schwimmer*innen schwimmen. Anhand der grafischen Darstellung von Geschwindigkeits-Widerstandsverläufen lassen sich Steigungsparameter berechnen und damit individuelle Vortriebsleistungen ableiten, vergleichen und einordnen. 

Des Weiteren sprechen Ilka Staub und Tomohiro Gonjo über Eigenschaften von erfolgreichen Hochleistungsschwimmer*innen. Es besteht Konsens darüber, dass kein linearer Zusammenhang zwischen Trainingseinsatz und Erfolg besteht, jedoch die Bereitschaft für „hartes Training“ einen sehr großen Stellenwert hat. Die Interaktion der Technik und Körperzusammensetzung erfordert Flexibilität und Individualität sowie die Offenheit gegenüber verschiedenen Technikvarianten und neuen Trainingsmethoden. Nach der persönlichen Meinung von Tomohiro Gonjo sollten Schwimmer*innen sehr vielseitig in ihren Bewegungsausführungen geschult werden, d.h. durch die ergänzende Ausübung unterschiedlicher Sportarten vielfältige Bewegungsmuster ausführen und erlernen.

Abschließend wird Tomohiro Gonjo von Ilka Staub gefragt, welches Forschungsvorhaben er bei unbegrenzten finanziellen, technischen und personellen Ressourcen verfolgen würde. Die Entwicklung von speziellen Schwimmanzügen, mit denen beispielsweise Wasserdrücke am gesamten Körper, insbesondere an den vortriebswirksamen Flächen, gemessen werden könnten, wäre sehr interessant, antwortete Tomohiro Gonjo. Damit könnten die Kräfte, die am schwimmenden Menschen wirken, besser erfasst werden, um die Interaktion zwischen Schwimmer*innen und dem Wasser besser zu verstehen.

Folge 18: Basics der Trainingssteuerung Teil 2 - Wie gelingt die Seriengestaltung im Schwimmtraining?

Season 2 · Episode 7

samedi 31 août 2024Duration 01:09:44

In dieser Folge sprechen wir das zweite Mal mit Dr. Alexander Törpel, dem Bundestrainer Diagnostik des DSV. Falls ihr Teil 1 (Folge 15) noch nicht gehört habt, holt das gerne noch nach, da dieser 2. Teil darauf aufbaut. Auch dieses Mal diskutieren Christoph Zinner und Lukas Mundelsee über einige Basics der Trainingssteuerung. Dieses Mal geht es insbesondere um die Seriengestaltung. Und wie am Ende der Folge erwähnt: Wir möchten Alex gerne ein drittes Mal einladen. Hierzu benötigen wir jedoch eure Unterstützung: Welche Fragen habt ihr an Alex? Schreibt sie uns an:

bigpooltheory@dstv-schwimmtrainer.de


Alex' Buch gibt es z.B. hier: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/24915-voll-im-takt-ausdauertraining-im-rhythmus-des-herzschlags/


Die beiden anderen Buchempfehlungen sind:

https://hiitscience.com/hiit-science-book-application/ sowie https://www.inigomujika.com/en/books/endurance-training-science-and-practice-2-edicion/


Und die erwähnte Studie ist diese hier:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37369366/

Folge 9: Wie wir das Feuer entfachen - Über Möglichkeiten zur Steigerung der intrinsischen Motivation bei Schwimmer:innen

mercredi 8 décembre 2021Duration 37:54

Egal ob Breiten-, Wettkampf- oder Leistungssport: Eines der obersten Ziele von Trainer:innen muss es sein, die eigenen Athlet:innen längstmöglich im Sport zu halten. Dabei zeigt sich immer wieder in Studien: Sportler:innen, die ihren Sport für sich (aus einer intrinsischen Motivation heraus) betreiben, bleiben länger am Ball (bzw. im Wasser ;-), als solche, die durch äußere Anreize (z.B. Ruhm, Geld, Zwang) motiviert werden. Doch wie lässt sich die intrinsische Motivation der eigenen Schwimmer:innen steigern? Mit dieser Frage haben sich unsere beiden Gäste dieser Folge, Tim-Thorben Suck und Lena Ufermann, in ihren Abschlussarbeiten beschäftigt und stellen sie euch gemeinsam mit Lukas Mundelsee vor. Freut euch auf viele praktische Anregungen für das Schwimmtraining. Ein kurzer Fragebogen zur Bestimmung der intrinsischen Motivation seiner Schwimmer:innen ist die „Selbstkonkordanzskala für Sport und Bewegung“ (SSK) von Seelig und Fuchs (2006). 

Deutlich umfangreicher als die SSK ist die „Sportmotivationsskala“ (SMS28) von Burtscher und Kollegen (2011). Sie   misst   die   vier Regulationsformen   externale,   introjizierte,   identifizierte   und   intrinsische   Motivation.  Hinzu kommt die Amotivation. Leider konnten wir online keine deutsche Version finden, die direkt anwendbar wäre. Über Umwege gelangt man aber über folgende Bachelorarbeit an die deutsche Fassung der Skala, dort zu finden unter Anhang 2. 

Schließlich gibt es noch den Fragebogen "Volitionale Komponenten im Sport" (VKS) von Elbe & Wenhold (2005). Dieser wurde konzipiert, um Fertigkeiten und Defizite in der Selbstregulation zu erfassen. Der Fragebogen sowie eine Anleitung zur Auswertung und eine Interpretationshilfe ist zu finden unter den Seiten des BISp. 

Wer Interesse an deren Auswertung und Interpretation hat, meldet sich gerne bei uns unter: bigpooltheory(at)dstv-schwimmtrainer.de


Folge 8: Der 1. Januar und Erfolg im Schwimmen - Der sogenannte Relative-Alters-Effekt unter der Lupe

mardi 9 novembre 2021Duration 42:43

Nach unserer etwas längeren Sommmerpause starten wir wieder mit einer neuen Folge und sprechen über einen recht brisanten Effekt im Sport: Kinder und Jugendliche, die früh im Jahr geboren sind, werden überproportional häufig in Kaderprogramme aufgenommen, qualifizieren sich häufiger für Nachwuchsmeisterschaften und sind dort erfolgreicher als ihre spät im Jahr geborenen Peers. Welche Auswirkungen hat das auf die Sportler:innen? Und wie können Trainer:innen, aber auch Verbände damit umgehen? Darüber diskutieren in dieser Folge Ilka Staub und Sebastian Fischer. Die Studien, auf die sich die Podcast-Folge hauptsächlich bezieht, sind abrufbar unter: https://www.mdpi.com/1660-4601/18/20/10561 und https://link.springer.com/article/10.1007/s12662-020-00677-4

Folge 7: Corona, Lockdown und die Psyche - Wie kamen Freizeitsportler:innen, Trainer:innen und Olympioniken durch die Pandemie?

mardi 1 juin 2021Duration 48:21

Gleich drei Gäste aus der Sportpsychologie haben wir uns in dieser Folge eingeladen: Laura Giessing (Uni Heidelberg), Franziska Lautenbach (Humboldt-Uni zu Berlin) und Sascha Leisterer (Uni Leipzig). Alle drei haben in den letzten Monaten Studien zu den Auswirkungen von den Bedingungen rund um die Pandemie auf Sportler:innen verschiedener Leistungsniveaus durchgeführt. Gemeinsam mit unserem Gastgeber Lukas Mundelsee diskutieren die drei in dieser Folge über die Studienergebnisse sowie deren Übertragbarkeit auf den Schwimmsport. 

Hier einige Links / Zusatzmaterialien:

Folge 6: Aus der Praxis lernen - Der Schwimmstart mit Dorothea Brandt

mercredi 5 mai 2021Duration 57:04

In dieser Folge trifft Forschung auf Praxis: Keine geringere als Dorothea Brandt diskutiert mit Sebastian Fischer das Thema Startsprung aus wissenschaftlicher und autobiografischer Sicht. Wer wissen möchte, wie und wie oft in der Woche Doro an ihren Starts gefeilt hat, wie Trainer:innen sie dabei am besten unterstützen konnten, warum sie mal disqualifiziert wurde und was zu alledem die Forschung sagt, ist in dieser Folge genau richtig. Und da wir einen solch hochkarätigen Gast nicht so schnell wieder gehen lassen wollten, hat die Folge ein wenig Überlänge. Dennoch: Bis zum Ende Anhören lohnt sich!

Folge 5: Die 10.000-Stunden-Regel - Willkür oder Pflicht?

mardi 30 mars 2021Duration 38:16

Immer wieder hört und liest man, dass Sportler:innen 10.000-Stunden trainieren müssen, um zur Weltklasse zu reifen. Die Regel geht auf den Psychologen Karl Anders Ericsson zurück. Doch was dieser tatsächlich behauptet hat und was das für uns im Schwimmen bedeutet, darüber sprechen in dieser Folge Ilka Staub und Lukas Mundelsee.

Folge 4: USRPT - Glaube, Hoffnung, Wissenschaft?

dimanche 28 février 2021Duration 28:35

USRPT, Ultra-Short-Race-Pace-Training, ist eine Trainingsform, die vor ca. 10 Jahren in den USA entstand und nicht nur dort, sondern auch in  Deutschland viele Diskussionen auslöste: "Alter Wein in neuen Schläuchen" sagten die einen, eine verbesserte Form des HIIT-Trainings sagten die anderen. Inwiefern USRPT jedoch mehr ist als eine reine Trainingsmethode und wie die Forschung inzwischen dazu steht, darüber sprechen in dieser Folge Christoph Zinner, Lukas Mundelsee und Max Kofler.

Folge 3: Über die Psychologie hinter Staffeln - Wenn das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile

samedi 30 janvier 2021Duration 37:30

Olympia 2008 ist sicherlich mit vielen denkwürdigen Momenten verknüpft, doch einer sticht besonders hervor: Die 4x100m Freistilstaffel der Herren. In dieser Podcast-Folge werfen den Blick zurück auf dieses epische Rennen und machen damit den Auftakt zum spannenden Thema "Staffeln". Anhand von Interviews und psychologischen Studien versuchen wir Antworten zu finden auf die Frage: Wieso wachsen Schwimmerinnen und Schwimmer als Einzelsportler eigentlich gerade in Staffeln regelmäßig über sich hinaus?

Folge 2: Wissenschaft und Schwimmpraxis - ein Widerspruch?

Episode 2

mardi 15 décembre 2020Duration 34:01

Woher beziehen Schwimmtrainer:innen eigentlich ihr Wissen und was interessiert sie ganz besonders? Wir haben euch diese Fragen in einer Umfrage gestellt und sind erstmal total positiv überrascht über eine so große Resonanz - herzlichen Dank allen, die teilgenommen haben. In dieser Folge stellen euch Ilka und Christoph einige Ergebnisse aus der Umfrage vor. Zudem hat sich 2015 eine irische Forschergruppe um Robert Mooney mit diesem Themenkomplex beschäftigt und dazu 298 Schwimmtrainer:innen aus den USA befragt. Auch darauf gehen wir im Podcast ein. Darüber hinaus haben wir euch die Mooney-Studie schriftlich zusammengefasst und auf der DSTV-Seite hochgeladen. Also nichts wie loshören und/oder -lesen. Viel Spaß!


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