Wir arbeiten dran – der Working Women Podcast – Details, episodes & analysis

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Wir arbeiten dran – der Working Women Podcast

Wir arbeiten dran – der Working Women Podcast

Kristina Appel & Julia Möhn

Business
Education
Society & Culture

Frequency: 1 episode/32d. Total Eps: 39

podcaster.de
“Wir arbeiten dran” heißt der neue Podcast von Working Women – dem Kanal von EMOTION für Arbeit und Leben. In “Wir arbeiten dran” treffen die beiden Journalistinnen Kristina Appel und Julia Möhn auf Menschen, deren Ideen dafür sorgen, dass Frauen so arbeiten können wie sie wollen. Kristina und Julia sprechen jeden Monat mit Expert*innen, Coaches, Wissenschaftleri*innen und Unternehmer*innen und diskutieren mit ihnen die größten Herausforderungen von Working Women.  Redaktion: Kristina Appel, Julia Möhn Postproduction: Jessica Rohrmoser
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#39 Wie schütze ich mich als weibliche Führungskraft vor Mental Load, Dr. Maria Bergler?

Season 3 · Episode 39

vendredi 7 avril 2023Duration 49:08

Mental Load beschreibt die psychische Belastung, die im Alltag auf uns lastet. Es beschreibt den Stress, der durch ganz alltägliche Aufgaben und Verantwortungen entsteht, ganz. Besonders durch Leistungen, die oft al „nicht der Rede wert“ befunden werden, in der Summe aber zu ernstzunehmendem Stress führen. Deshlab wir der Begriff oft mit Mutter- und Elternschaft verknüpft. Aber auch Führungskräfte können unter ihrer Mental Load leiden und genau dem sind wir in dieser Folge nachgegangen. Dr. Maria Bergler beobachtet das Phänomen vermehrt bei ihren Coachees. Sie ist Executive Coach in München und unterstützt in ihrer täglichen Arbeit Führungskräfte und Professionals dabei, Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Nach Stationen bei u.a. BMW und Kienbaum hat sie bei McKinsey gearbeitet – aber auch den Personalbereich eines Startups aufgebaut.

Wir haben mit ihr darüber gesprochen,

wie man erkennt, dass man unter Mental Load leidet.

dass der Hang, sich um sein Team zu kümmern, oft von weilbichen Führungskräften ausgeht.

dass man als Führungskraft zwischen Sorge und Fürsorge unterscheiden sollte

Und dass man zwischen Vertrauen und Zutrauen unterscheiden muss.

Wie erkennen wir, dass wir zu viel Mental Load haben?

Es ist schwer, das selbst zu erkennen, weil wir manchmal so im Hamsterrad sitzen, dass wir die Sensibilität nicht mehr haben, zu erkennen, dass es uns nicht gut geht, wir Stresssymptome haben, unser Puls ständig hochgeht, dass wir hektisch sind und in die Brust atmen und nur noch mit der Gegenwart beschäftigen. „Ich muss jetzt dies tun, jetzt schnell das tun.“ Wir schaffen es dann nicht mehr, drei Tage im Voraus zu planen. Manchmal bemerken wir auch, dass wir Dinge vernachlässigen, die uns früher sehr wichtig waren oder unsere Ansprüche runterschrauben.

Eine McKinsey Studie „Women in the Workplace“ hat  2020 festgehalten, dass Frauen besonders in die psychische Gesundheit ihrer Teams investieren, indem sie sich mehr kümmern, als etwa männliche Teamleads. Warum wertschätzen wir das nicht?

Zum einen ist diese Leistung nicht sichtbar. Es ist selten wirklich erkennbar, dass Frauen das tun. Das ist ja schon ein kleines Nachfragen, das ein Bewusstsein für die Gesundheit und Belastung der Mitarbeitenden ausdrückt. Zum anderen wird diese Fähigkeit nicht unmittelbar mit Leistung verknüpft oder mit Kosteneinsparungen. Wertigkeit ist im Unternehmen noch so stark von Geld getrieben. Ohne messbare Zahlen ist der Zusammenhang hier nicht klar.

 

Eine amerikanische Feminisimus-Expertin hat gesagt, die kulturelle Prägung, sich zu Kümmern und in den Dienst der Gruppe zu stellen, mache Frauen zu „designated worriers“ – also zur ausgewiesenen Sorgenträgerinnen. Wie unterstützt Du Menschen dabei, eine Balance zu finden zwischen Leadership und Sorgenträgerin?

Ich glaube, Mitgefühl ist gut, richtig und wichtig. Empathie kann dagegen zu viel sein. Wir dürfen mitfühlen, wir dürfen verstehen, wir dürfen halten – wir dürfen uns aber nicht fremde Sorgen zu eigen machen. Wir dürfen auch, weil wir es mit erwachsenen Menschen zu tun haben, mit ihnen über alles sprechen.

Weiterführende Links:

Die Mental Load Falle - "Wir arbeiten dran"

McKinsey „Women ins the Workplace”-Studie 2020

Gallup Engagement Report 2022

 

 

#38 - Wie kann ich besser verhandeln, Dr. Martina Pesic?

Season 3 · Episode 38

jeudi 9 mars 2023Duration 57:45

Im Februar hat das Bundesarbeitsgericht entschieden, dass das Argument, dass Frauen ihr Gehalt einfach weniger gut  oder oft verhandeln, keinen Bestand hat, um einen Gender Pay Gap zu rechtfertigen. Verhandeln aber bleibt ein wichtiger Teil des Joblebens, wir verhandeln um Gehalt, für unser Unternehmen, für Homeoffice oder mehr Mitarbeitende.


Warum fühlen sich viele Frauen unwohl in der Rolle der Verhandlungsführerin, vor allem, wenn es um ihre eigenen Interessen geht? Und wie verhandeln wir erfolgreich? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Dr. Martina Pesic.
Sie ist Verhandlungsexpertin und wird seit über 15 Jahren für schwierige Verhandlungen engagiert. Ihre Doktorarbeit hat sie über Emotionen in Verhandlungen geschrieben und schon zur Promotionszeit die MP Consult, eine Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Verhandlungsmanagement, gegründet. Dort unterstützt sie Start-Ups genauso wie internationale Konzerne.

Sie rät Frauen in Gehalts-Verhandlungen:
Sich des Stereotyps der nicht-gut-verhandelnden Frau bewusst zu sein. Entweder, in dem man die eigenen Ziele wirklich ambitioniert setzt oder auch, in dem man mit die Entgegnung, man sei aber zu selbstbewusst, zum eigenen Vorteil umdeutet. Schließlich verhandelt man normalerweise für das Unternehmen, und wie gut, dass man dort selbstbewusst auftritt.

Sie sagt über Emotionen in Verhandlungen:
Positive Emotionen wirken sich auf den eigenen Gewinn aus, vor allem aber auf den Win-Win, also den integrativen Gewinn für beide Seiten. Negative Emotionen dagegen wirken sich negativ aus, die Vorstellung von wutschnaubenden, auf den Tisch hauenden erfolgreichen Verhandlungsführer:innen ist ein Relikt. Heute sind die meisten Verhandlungen komplex, die Beziehungen nachhaltig, und es geht immer öfter darum, gemeinsame Ziele zu erreichen. Wenn in Verhandlungen große Emotionen ausgelöst werden, empfiehlt sie, erst den emotionalen Konflikt zu lösen, bevor man zurück auf die Inhaltsebene kommt.

Eine erfolgreiche Verhandlung braucht:
Eine gute Vorbereitung, die investierte Zeit für die Vorbereitung kann bei 80 oder sogar 90 Prozent im Vergleich zur Verhandlung selbst liegen.


Wichtige Elemente außerdem:
- den Walk-Away-Punkt vorab  zu definieren
-  den ersten Punkt zu setzen und nie als Erstes zu fragen: „Was denken Sie denn?“
-  die wichtigsten Einwände der Gegenseite zu kennen und entgegen zu können.

Wir sprechen außerdem über:
- Was Donald Trump richtig macht und was nicht.
- Warum es ein Vorteil sein kann, unterschätzt zu werden.
- Wie und wann man eine Verhandlung abbrechen sollte.

Dr. Martina Pesic bietet Coachings  zu Verhandlungen an. Und hält außerdem Keynotes und Webinare.

Dr. Martina Pesic bei XING

Dr. Martina Pesic bei LinkedIn

#29 Wie Frauen von Jobsharing profitieren können – ein Gespräch mit Job-Tandem Lydia Leipert und Rebecca Zöller

Episode 29

lundi 9 mai 2022Duration 58:51

Jobsharing ist sowas wie das Dark Horse der Chancengerechtigkeit: Deutlich unter 20 Prozent der deutschen Unternehmen bieten Jobsharing an. Das muss sich ändern, sagen die Journalistinnen Lydia Leipert und Rebecca Zöller. Die
beiden teilen sich seit über fünf Jahren einen Job – sie sind Teamlead im Digitalbereich des Bayerischen Runfunks – und überzeugt: Jobsharing hat nicht nur bei ihnen für den idealen Mix aus Karriere und Familie gesorgt, es könnte dies für viele Menschen leisten. In ihrem Buch „Geteilte Arbeit, doppelt durchstarten. So funktioniert Jobsharing.“ (Komplett Media, 22 €) erzählen die beiden daher nicht nur aus ihrem eigenen Berufsleben, sondern sprechen auch mit Expert:innen, wie wir zu mehr Duos in der Wirtschaft kommen könnten.
In der Folge sprechen wir über:
- Warum die beiden als Job-Tandem die Ziele erreichen, die nach ihrer Elternzeit in weite Ferne gerückt schienen.
- Warum eine Aufteilung 50:50 gar nicht die Norm für Tandems ist, Berater:innen mehr zu 120-Prozent-Stellen raten.
- Warum sie ein „Top Sharing“-Tandem sind, Unternehmen aber auch von Succession-Tandems, Diversity- und Cross-Functional-Tandems profitieren können.
- Wie sie ihre Arbeit organisieren, etwa Mitarbeiter:innen-Gepräche alleine, aber Gespräche mit der Vorgesetzten zusammen führen und man Unternehmen auf Tandems trainieren kann.
- Warum Tandems das eigene Ego kappen müssen, aber Erfolge sich dafür umso besser anfühlen und wie sie in Konfliktsituationen entscheiden.

#28 Wie uns ein neues weibliches Selbstbild im Job helfen kann – Ein Gespräch mit Kaja Andrea Otto

Season 2 · Episode 28

vendredi 1 avril 2022Duration 56:38

Was Feminismus mit Arbeit zu tun hat, muss man nicht erklären. Was Spiritualität mit Arbeit zu tun hat, ist dagegen schwieriger zu beantworten, zumindest für die meisten von uns.

Nicht so für Kaja Andrea Otto, Master Coach, Autorin und Völva. Ihre Kenntnisse und Erfahrungen schaffen einen einzigartigen Blick auf die Rolle der Frau* in unserer Gesellschaft und unserer Arbeit. In dieser Folge sprechen wir über ihr neues Buch “Spiritual Feminist. Warum es Zeit ist für ein neues weibliches Selbstbild, Body Freedom und Sisterhood.”
Wir sprechen mit ihr über Phänomene, die (berufstätigen) Frauen täglich begegnen und wagen kurze Blicke zurück in die Zeit vor dem globalen Patriarchat. Denn, wenn wir morgen Gleichberechtigung erreichen wollen, müssen wir verstehen, wie und warum wir sie uns in der Vergangenheit genommen wurde.

Wir sprechen über

  • Geschichte, die von Männern für Männer aufgeschrieben wurde.

  • Das innere Patriarchat, das wir anerkennen müssen, um es abzuschaffen.

  • Die Notwendigkeit, Anerkanntes und Gelerntes immer wieder in Frage zu stellen.

  • Wege, wie wir uns selbst und vor allem andere Frauen im Beruf stärken können.

  • Weibliche Wut, die Quote und unangenehme Gespräche.

  • Frauennetzwerke und ob die Welt sie noch braucht. (Spoiler: yes!)

 

Kaja stellt die Frage in den Raum: „Was wäre, wenn nichts von dem, was wir über Frauen wissen, wahr ist?“ Wären wir dann in der Lage, eine neue Realität zu schaffen? Und wie würde die aussehen?

Eine Folge, die tief in das Selbstverständnis von uns Frauen eindringt, die uns mit unseren eigenen Privilegien konfrontiert und uns immer wieder zeigt: Am Status Quo sind wir nicht schuld. Aber es liegt auch in unserer Verantwortung, ihn zu verändern.  

 Spiritual Feminist. Warum es Zeit ist für ein neues weibliches Selbstbild, Body Freedom und Sisterhood. (Arkana, ca. €18)

 

#27 Von Teilzeit als Falle zu Teilzeit als Chance – wie schaffen wir den Wandel, Dr. Veronika Kneip?

Season 3 · Episode 27

vendredi 4 mars 2022Duration 01:00:15

Was sehen wir in Kolleg:innen, die Teilzeit arbeiten? Sehen wir selbstbestimmte Arbeitnehmer:innen, die Ideen von New Work leben? Oder denken wir bei Abteilungen mit vielen Frauen in Teilzeit an ein „Hausfrauensammelbecken“? Noch vor wenigen Jahren waren solche Zuschreibungen an Menschen in Teilzeit üblich, in einigen Bereichen sogar die Norm. Wer Teilzeit arbeitet, hat kein Interesse an einem Job mit Verantwortung, keine beruflichen Ambitionen. Und diese Zuschreibungen und Biases haben vor allem Frauen, ihren Einkommen und ihren Karrieren geschadet, denn die Zahlen sind eindeutig: Die Vollzeitquote von erwerbstätigen Männern liegt in Deutschland bei 93,6 Prozent, die von Frauen bei 33,8 Prozent. Neue Modelle, neue Bewertungen von Teilzeit sind also ein Schlüssel für die Lohnarbeit von Frauen in Deutschland, davon ist die Frankfurter Wirtschaftsprofessorin Dr. Veronika Kneip überzeugt. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Human Resource Management und Organisation. An der Frankfurt University of Applied Scienes verantwortet sie auch das Institut für Mixed Leadership mit, im Wintersemester wird es dort erstmals möglich sein, einen MBA zum Thema Mixed Leadership zu erwerben. Professorin Dr. Kneip hatte zum vergangenen Equal Pay Day deutsche Unternehmen dazu aufgerufen, Teilzeit als Teil eines Kulturwandels zu sehen und Modelle zu fördern, in denen nicht die Arbeitszeitlänge, sondern Kompetenzen über Aufgaben entscheiden. In der Podcast-Folge sprechen wir über:

 

  • Sich die Teilzeitfalle schnell in eine Sorgearbeitsfalle verwandelt, weil Zuhause mehr unbezahlte Care-Arbeit von Teilzeitarbeitenden geleistet wird, aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Partner eine private wird.

     

  • Zwar gerade viele 4-Tage-Woche-Modelle erprobt werden, diese freiwillige Teilzeit aber wesentlich besser bewertet wird als die „gezwungene“ Teilzeit zur Pflege von Angehörigen und Kindern.

     

  • Es aber die Chance gibt, das New Normal der flexibel ausgeübten Arbeit für die Aufwertung von Teilzeit zu nutzen. Denn das Ziel ist das Gleiche: berufliche und private Rolle besser miteinander zu können.

     

  • In Jobsharing große Chancen liegen.

     

  • Der Wandel zu einer neuen Teilzeitkultur von beiden Seiten kommen kann: vom Top-Management wie von einer sich wandelnden Arbeitnehmer:innenschaft, die sich verweigert, nur mit 120 Prozent Leistung in Top-Positionen zu kommen.

 

Hier gibt es mehr Informationen zum neuen MBA Mixed Leadership: https://www.kompetenzcampus.de/master-studiengaenge/mba-leadership-divers-innovativ-nachhaltig

 

 

#26 – Wie gehen wir (gerade jetzt) besser mit mentaler Gesundheit bei der Arbeit um, Dr. Laura Wünsch Wendt?

Season 3 · Episode 26

vendredi 4 février 2022Duration 01:14:51

Wie geht’s es Dir jetzt gerade? Im Hinblick auf die Familie, die Arbeit, den Haushalt…nach zwei Jahren Pandemie?
Gefühlt sind wir alle unheimlich erschöpft, wenn nicht ausgelaugt oder sogar schon ausgebrannt. Nicht nur verständlich, sondern auch normal, findet Dr. Laura Wünsch Wendt, die sich als Psychoneuroimmunologin ziemlich gut mit Mensch und Psyche auskennt.

Wir haben mir der Diversity & Inclusion Expertin darüber gesprochen, warum Unternehmen anfangen müssen, mit ihren Mitarbeitenden über mentale Gesundheit zu sprechen. Warum wir uns Zeit und Raum für Schwäche und Trauer geben müssen. Und darüber, ob in der momentanen, pandemie-bedingten, kollektiven Erschöpfung auch eine Chance für offenere Gespräche über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz liegt.

Wir sprechen über

  • Einschränkungen und Freiheiten – und wie uns beides belasten kann.

  • Reframing: Negativität liegt uns im Blut – aber darum müssen wir sie noch lange nicht ausleben.

  • Führungskräfte, die auch nur Menschen sind, die erstmals eine Pandemie erleben.

  • Haltungen, die ein Unternehmen gegenüber mentaler Gesundheit einnehmen kann und

  • Leistungen, die Arbeitgeber·innen anbieten können, um mentalen Erkrankungen und Burnout vorzubeugen. 

  • Ganz viele Studien, von denen wir einige als Referenzen hier auflisten: 

The effects of remote work on collaboration among information workers

Gallup: Employee Burnout: Causes and Cures

McKinsey: Women in the Workplace

#25 Wie wir uns besser konzentrieren können – ein Gespräch mit Volker Kitz

Season 3 · Episode 25

lundi 10 janvier 2022Duration 01:00:45

Wie lange könnt ihr euch konzentrieren? Merkt ihr bei der Arbeit, wie eure Gedanken springen wie Bergziegen und eure Augen von einem offenen Tab zum nächsten hüpfen, aber es sich immer anstrengender anfühlt, eure Aufgabenliste mit den selben Anforderungen jeden Tag wieder den Berg hochzurollen? Die Pandemie hat bei fast allen Menschen Einfluss auf ihre psychische Gesundheit, Konzentrationsschwächen sind eine der häufigsten Auswirkungen.

Der Bestseller-Autor Volker Kitz sagt: Wir befanden uns schon vor der Pandemie in einer Aufmerksamkeitskrise, es war selten so schlecht um unsere Konzentrationsfähigkeit bestellt wie heute. Er hat sich in seinem Buch „Konzentration. Warum sie so wertvoll ist und wie wir sie bewahren“ (Kiepenheuer & Witsch, 20 €) ausführlich mit dieser Krise und neuen und bewährten Gegenstrategien beschäftigt.  

 

In dieser Folge sprechen wir über:

  • Warum die Unkonzentrierten seiner Einschätzung nach den größten Schaden auf der Welt anrichten.

  • Dass es mit „Human Interruption Management“ inzwischen eine eigene Forschungsrichtung zur Ablenkung gibt.

  • Warum das „Bitte nicht stören“-Schild super wirksam ist.

  • Dass wir für Routine-Arbeiten am besten unter Kolleg:innen gehen sollten, komplexe Aufgaben aber lieber allein erledigen.

  • Ablenkung wichtig und notwendig ist, wenn wir Neues schaffen wollen.

  • Dass Konzentration kein Zustand der Entspannung ist, in dem der Kopf leer ist.

  • Wie er selbst mit Mental Load umgeht.

#24 Wie geht eigentlich Jobcrafting? – Ein Gespräch mit Nina Eichholz

Season 2 · Episode 24

mardi 21 décembre 2021Duration 01:01:22

Der negative Trend auf dem Arbeitsmarkt ist in aller Munde: The Big Quit. Menschen wollen raus – die Pandemie hat vielen vor Augen geführt, dass sie in ihrem Job nicht (mehr) glücklich sind. 

Nicht immer muss es da zu einer Kündigung kommen. Oft kann man die Initiative ergreifen und sich ein neues Jobprofil erarbeiten. Nina Eichholz hat das gemacht. Von der Elektrotechnik-Ingenieurin zur Organisationsdesignerin. Sie hat ihren eigenen Job neu erschaffen und lässt uns an dieser Erfahrung teilhaben. 

Bei Siemens hat sie die Graswurzelinitiative „Grow2Glow“ gegründet, mit der sie Frauen durch professionelles Coaching zu einer besseren Sichtbarkeit verhilft. Durch die Arbeit an und mit der Initiative ist sie heute Organisationsdesignerin und begleitet heute als Beraterin Transformationsprozesse. Zusätzlich berät sie mit ihrer eigenen Firma Telescoope Organisationen, die sich verändern und ihre Mitarbeitenden wieder in den Mittelpunkt rücken wollen. 

 

In dieser Folge sprechen wir über 

·      den Versuch, seine Werte kennenzulernen.

·      Gestaltungsspielräume und wie wir sie nutzen lernen. 

·      Machen und warum es manchmal besser ist als Fragen. 

·      Gründe, warum Jobcrafting gut für Firma und Individuen ist. 

·      Glaubenssätze und warum man nicht nur die eigenen, sondern auch die des Unternehmens hinterfragen sollte.

Vorgesetzte und wie man sie von den eigenen Plänen überzeugt.

#23 Gemeinsam gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz – ein Gespräch mit Anita Eckhardt

Season 1

dimanche 5 décembre 2021Duration 01:04:02

„Wo Menschen zusammenkommen, passieren auch Grenzüberschreitungen“, deshalb sind Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz keine Einzelfälle, sondern ein systemisches Problem, über das wir sprechen müssen. #metoo, #aufschrei und #reichelt haben für öffentliche Debatten gesorgt – aber haben sie auch für sicherere Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden gesorgt?

 

Unsere Gesprächspartnerin in dieser Folge ist Anita Eckhardt. Seit über zehn Jahren arbeitet sie beim Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (BFF). Eine ihrer Schwerpunkte ist dort die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Seit 2019 leitet Anita Eckhardt gemeinsam mit Larissa Hassoun das Projekt „Make it Work”. Finanziert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend will „Make it Work” Ansprechpartner:innen in Unternehmen vernetzen und weiterbilden, die sich um diskriminierungsfreie Arbeitsplätze kümmern.

Wir haben mit ihr über

·       die schlechte Studienlage auf diesem Gebiet
·       die Rechte und Möglichkeiten von Betroffenen
·       die emotionalen und finanziellen Kosten von sexueller Gewalt
·       Handlungsoptionen für Führungskräfte
·       Präventionsmaßnahmen und Schutzpflichten für Arbeitgeber:innen
gesprochen.

#22 - Wie wird man als Freelancerin erfolgreich? Ein Gespräch mit Daniel Barke

mardi 9 novembre 2021Duration

Ist Freelance das Land, in dem Honig und Milch fließen in Form von Flexibilität, guten Jobs und guter Bezahlung? Oder die Wüste Gobi, in der nach den Corona-Monaten gar nichts mehr wächst und für die man selbst dann seinen festen Arbeitsplatz nicht aufgeben würde, wenn er eine mickrige Magerwiese ist? Tatsächlich, so merkwürdig es klingt, stimmt wohl beides. Daniel Barke hat mit seinem Podcast „FreeTalent“ und seinem Unternehmen WorkGenius eine exzellente Marktübersicht. WorkGenius, gegründet von Barke 2012 zusammen mit seinem Kommilitonen Marlon Litz-Rosenzweig, bringt heute über 350 000 Freelancer mit großen Unternehmen wie Bosch und Otto zusammen. Grundlage: ein selbst entwickelter, selbst lernender Algorithmus, der Skills und Kompetenzen wertet. 
Daniel Barke erklärt in dieser Folge von „Wir arbeiten dran“:

  • Warum Deutschland auf einen Jobrekord an Festanstellung zusteuert, aber es langfristig mehr Freiberufler:innen geben wird.

  • Warum viele Freelancer:innen in der Corona-Krise sich nicht mehr retten konnten vor Aufträgen und welche Märkte ganz zusammengebrochen sind.

  • Warum bei WorkGenius Frauen höhere Bezahlung erzielen, aber 70 Prozent der Freelance-Community in Deutschland Männer sind.

  • Warum Diversität auch beim Freelance-Markt zum wichtigen Kritierium geworden ist.

  • Wie man erfolgreich freiberuflich arbeitet und wann man es lieber lassen sollte.


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