Näh deinen Stil – Détails, épisodes et analyse

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Näh deinen Stil

Näh deinen Stil

Elle Puls

Leisure
Arts

Fréquence : 1 épisode/15j. Total Éps: 168

Libsyn
Was steht mir? Wie nähe ich das? Was gibt es Neues und Altbewährtes in der Nähszene? Das sind nur einige der Fragen, die meine Gesprächspartner und mich bewegen. In Interviews und Soloepisoden gehen wir diesen Fragen auf den Grund. Es geht um Nähtechniken, Schnittmuster, Stilfindung, Farbberatung, Schnittänderungen, Nähideen, Nähanleitungen, Näh- und Modetrends, Nachhaltigkeit, Capsule Wardrobe und viele weitere spannende Themen, die uns Hobbynäherinnen umtreiben. Der Näh deinen Stil Podcast erscheint jede Woche montags neu. Wenn er dir gefällt, würde ich mich sehr über eine Bewertung bei iTunes oder einer der vielen anderen Podcast Apps freuen. Du kannst den Podcast direkt im Podcast Player auf www.naehdeinenstil.com hören. Viel praktischer ist jedoch, wenn du „Näh deinen Stil“ in deiner Podcast App (Overcast, podcastaddict, PocketCasts, Castbox, Podbean, Spotify, uvm) abonnierst. Damit verpasst du keine Episode und kannst den Podcast auf dein Handy herunterladen und auch unterwegs hören. Ich wünsche dir viel Spaß beim Zuhören. Deine Elle Komm in unseren Näh deinen Stil Club -Die Community, in der du lernst Kleidung zu nähen, die dir perfekt steht. Hier kannst du dich informieren und anmelden: https://naehdeinenstil.com/ Einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben hier geht es zur Farb-Fitterie https://farbfitterie.de/ Oder stöbere in meinen Schnittmustern auf https://ellepuls.com/ Elle Puls auf Instagram: https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/naehdeinenstil/ Elle Puls auf Pinterest: https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook: http://facebook.com/ellepuls
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Style Story mit Anna Rischke | "Ich kreiere mir jetzt ein Flip-Flop Leben!"

lundi 1 juillet 2024Durée 42:56

Wie hat sich dein Stil im Verlauf deiner persönlichen Entwicklung verändert? Ein spannender Einblick in Anna Rischkes Gedanken zu ihrem Kleidungsstil und ein "Behind the Scenes" zu ihrem ersten Buch "Aloha! Wie du dich wieder in dein Leben verliebst".


Einladung zu Annas kostenlosen Aloha-Tagen vom 8.-11. Juli 2024: Hier anmelden (Affiliate Link)

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Eine gute Verarbeitung garantiert noch kein Lieblingsteil | mit Claudia Schäfer #166

dimanche 23 juin 2024Durée 34:16

Obwohl Claudia schon von Kindesbeinen an näht und dies sogar beruflich macht, war es eine Herausforderung für sie, Kleidungsstücke zu nähen, die sie auch wirklich liebend gerne trägt. Claudia berichtet in dieser Folge über ihre Entwicklung im Näh deinen Stil Club.

Claudias Onlineshop: https://www.claudia-schaefer.com/

Claudias Instagram: https://www.instagram.com/claudia.schaefer.taschen/

 

4 Elemente beim Nähen | Teil 2: Material

dimanche 2 avril 2023Durée 15:43

Der 2. Teil der 4-teiligen Serie rund um die Entscheidungsfindung für deine Nähprojekte. Mit dieser Serie möchte ich dazu inspirieren, deine Perspektive bei der Auswahl deiner Nähprojekte zu wechseln, damit du zukünftig noch mehr Freude beim Nähen UND Tragen deiner Kleidungsstücke hast. 

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Wann: 19. April um 19 Uhr

Wo: du erhältst durch deine Anmeldung einen Zoom-Link

Warum: um deinen Weg zu mehr handmade Lieblingsoutfits zu gehen, die du wirklich trägst

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Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe? Komm auf die Warteliste für den Näh deinen Stil Club.

Episode #64: Vom Hobby zum Business mit der Komplizin Dana Lübke

Épisode 64

lundi 28 octobre 2019Durée 56:46

Herzlich einladen möchte ich dich zu meinem Info-Webinar über die Näh deinen Stil Camps 2020. Hier kannst du die Workshopleiterinnen live kennen lernen und deine Fragen stellen. Sei dabei - hier geht es zur Anmeldung.

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Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. 

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Episode #63: Wie Schuhe und Accessoires dein Outfit besonders machen mit Stilberaterin Tanja Ficht (Teil 2)

Épisode 63

jeudi 24 octobre 2019Durée 25:40

Nachdem wir in Episode 62  mit Tanja auf die Kleidung und Schuhe der verschiedenen Stiltypen geschaut haben, geht es in der Fortsetzung unseres Gesprächs heute um Accessoires.

Welche Accessoires sind am wichtigsten?


Gürtel

Gürtel und Schuhe sollten farblich aufeinander abgestimmt sein und das Material des Gürtels zum Stiltypen passen. Wenn der Gürtel nicht zu sehen ist, ist das Material nicht so wichtig. Wird die Gürtelschlaufe betont, muss sie zum Stiltypen passen (eckig, gerundet, schlicht, matt, glänzend etc.). Grundsätzlich gilt, ein Gürtel passt, wenn er im dritten Loch geschlossen wird. Abgenutzte Gürtel (ausgeleierte Löcher, verkratzte Gürtelschnallen) und Schuhe sollten aussortiert werden.


Ketten und Anhänger

Der natürliche Typ kann Lederbänder, Muscheln, Türkise - alles was nicht perfekt ist, aber Formen und Materialien aus der Natur - tragen. Filzschmuck passt auch.

Der sinnlichen Frau stehen zarte verspielte Formen, Blütenanhänger, feine Kettenglieder, kleine Vögel.

Der klassische Stiltyp ist prädestiniert für die Perlenkette. Anhänger sollten eine rechteckige Form haben oder Ketten ohne Anhänger. Der Schmuck ist sehr hochwertig, Perlen oder echte Steine.

Der sportliche Typ ist eigentlich kein Schmucktyp. Wenn es Schmuck sein soll, dann aus glänzenden Materialien in geometrischen Formen, plakativ. Ihm steht z. B, eine funktionale Hightechuhr. Eine Kette ist nicht funktionell.


Echtschmuck versus Modeschmuck

Der klassische Typ sollte - wenn Modeschmuck - dann sehr hochwertigen Modeschmuck tragen, der nicht auf den ersten Blick als solcher zu erkennen ist.

Im Gegensatz dazu sollte beim sportlichen Typen der Modeschmuck als solcher erkennbar sein. Keine Repliken.

Zusammengefasst kann der natürliche Typ natürliche Materialien und Oberflächen tragen. Der sinnliche Typ sieht am besten mit filigranem, geschwungenem Material und Stoffen aus. Der klassische Typ trägt hochwertige, glatte, schlichte Materialien und der sportliche Typ Hightechmaterialien, Plastik, Reißverschlüsse und asymmetrische Muster.

Ich hoffe, ich konnte dir viele Inspirationen geben und du bekommst Lust, mit Accessoires zu exprimieren. Das Bewusstsein für Accessoires ist wichtig.

Liebe Tanja, vielen Dank für deine Unterstützung. Ich freue mich auf die nächste Runde mit dir.

Liebe Grüße

Elke

Hier geht es zu dem von mir angesprochenen Info-Webinar zu den NDS Camps 2020. Zur Anmeldung hier klicken.

PS: Wenn du Lust darauf hast, deine Nähprojekte mit mehr Plan anzugehen und heraus zu finden, welche Stilwelt zu dir passt, dann komme in unseren Club. Der Näh deinen Stil Club gibt dir die Möglichkeit ohne Zeitdruck und in einem angeleiteten strukturierten Prozess, deinen Stil zu nähen. Wir öffnen die Tore des Clubs wieder zum 26.12.2019. Was Teilnehmerinnen über den Club sagen und weitere Informationen über die Inhalte findest du hier.

Wenn du lieber live das Thema vertiefen möchtest, dann bist du herzlich eingeladen ein Ticket für ein Näh deinen Stil Camp zu buchen. In 2020 sind wir in 6 Städten Deutschlands und sicher auch in deiner Nähe. Verbringe ein ganzes Wochenende unter Gleichgesinnten, nähe, tausche dich aus und lerne in professionellen Workshops mehr über Farben, die dir stehen, die passenden Stoffe für deine Nähprojekte, Hosenschnittanpassung und Outfitformeln für deine Figur.

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Episode #62: Wie Schuhe und Accessoires dein Outfit besonders machen mit Stilberaterin Tanja Ficht (Teil 1)

Épisode 62

lundi 21 octobre 2019Durée 52:40

Heute stelle ich dir Tanja Ficht vor, die ganz neu im Elle Puls Team ist und wir werden über verschiedene Stiltypen sprechen.

Im letzten Podcast habe ich dir schon erzählt, welche für mich wichtigen Entscheidungen ich in den letzten Jahren getroffen habe, um Elle Puls weiter auszubauen. Einer Baustein war, ein Team zu starten. Seit einigen Wochen ist Tanja neu dabei. Sie ist Stilberaterin, die ich während meiner Ausbildung zur Typstylistin kennen- und schätzen gelernt habe. Sie arbeitet bereits seit 11 Jahren selbständig als Stilberaterin, macht Farb- und Stilberatungen, Einkaufsbegleitung, Kleiderschrankchecks und kennt sich auch mit Make-up aus.

Die Mitglieder aus dem Näh deinen Stil Club, die Phase 3 “Unverkennbar du” erreicht haben, kennen Tanja schon, denn in dieser Phase werden sie von Tanja bei der Einschätzung ihrer persönlichen Stilwelten unterstützt.

 

Wie Tanja zu ihrem wunderschönen Beruf gekommen ist

“Ich interessiere mich schon mein Leben lang für Mode und habe den Mädchentraum Modedesignerin gehabt”, sagt sie. “Dieser Traum blieb ein Traum. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Handelsfachwirtin gemacht und war viele Jahre im textilen Einzelhandel tätig. Als Geschäftsleiterin eines großen Modehauses in Nürnberg, hatte ich viel mit Kundinnen, Kleidung und Styling zu tun. Während ich mich auf jede Saison mit neuen Schnitten und Farben gefreut habe, waren manche Kundinnen nicht so begeistert wie ich. Die Gründe dafür habe ich nicht verstanden. Dann fing ich an, darüber nachzudenken, was steht mir eigentlich, welche Kleidung macht mich aus, betont mich.

Als ich von einer Farb- und Stilberaterin gehört habe, habe ich einen Termin gemacht. Ich war eine schwierige Kundin. Ich habe nicht gesehen, welches die optimalen Farben und Schnitte für mich sind. Vielleicht war ich noch nicht offen für eine Farb- und Stilberatung. Auf jeden Fall wollte ich aber verstehen, um was es geht, warum mir welche Farben und Ausschnittformen stehen. 2 Jahre später hat Stiftung Warentest Imago Berlin in Berlin als beste Ausbildungsstätte getestet. Dort habe ich die Ausbildung zur integrativen Farb- und Typstylistin abgeschlossen. Nach 2 Jahren Ausbildung habe ich mich selbständig gemacht und arbeite begeistert mit und für Kundinnen. Für mich ist es der perfekte Beruf, da ich meine Erfahrungen aus der Modebranche mit dem verbinden kann, was ich weiß, um Frau optimal zu betonen.”

 

Was fasziniert dich am meisten an deinem Beruf?

“Ich liebe es, das Bewusstsein für die eigenen Stärken zu wecken. Den wenigsten Kundinnen ist bewusst, was sie mitbringen, was schön ist und was sie betonen können. Wenn ich erlebe, wie die Kundinnen sich vor dem Spiegel mit anderen Augen sehen, wie sie sich durch gekonnte Blickführung und gekonnte Betonung verändern und ihre Schönheit sichtbar wird. Diese glücklichen Augen und zu verfolgen, wie die Kundinnen sich entwickeln, gefällt mir am besten an meinem Beruf.”

 

Wie betreust du deine Kundinnen nach einer Farb- und Stilberatung?

“Das hängt von den Kundinnen ab. Es gibt welche, zu denen ich nach einer Farb- und Stilberatung keinen Kontakt mehr habe und andere mit denen ich z. B. per WhatsApp in regelmäßigem Kontakt stehe.”

Tanja Ficht

 

Stiltypen

Im Näh deinen Stil Club haben wir 15 Stilwelten entwickelt. Es gibt 4 Grundtypen.

 

Klassischer Stil

ist am einfachsten zu verstehen. Das klassische Outfit besteht aus Kostüm bzw. Hosenanzug. Beides kommt aus dem Uniformstil und zeichnet sich durch Schlichtheit und gute Qualität aus. Die hochwertige Verarbeitung soll gewisse Werte widerspiegeln. Das bedeutet, dass im klassischen Stil nicht viel Haut gezeigt wird. Hemdblusen, Blazer, Bleistiftröcke sind aus gradlinigen Schnitten und matten Materialien. Schmuck und Accessoires bleiben zurückhaltend. Muster: geometrisch, Längsstreifen, Karos

 

Sinnlicher Stiltyp

ist das Gegenteil vom klassischen Stiltypen. Hier sind die Stoffe verspielt, verziert, weich und fließend. Der sinnliche Stiltyp ist ein Kleidertyp. Die Stoffe sind nicht schlicht und die Muster gerne floral.

 

Natürlicher Stiltyp

hat Gemeinsamkeiten mit dem sinnlichen Stiltypen. Die verwendeten Stoffe haben eine bewegte Oberfläche wie z. B. Farbverläufe. Die Schnitte sind asymmetrisch und die Materialien nicht glatt. Leinen, Leder und ausgefranste Säume sowie Strickschals sehen am natürlichen Typen sehr gut aus.

 

Sportlicher Stiltyp

kann sehr gut Turnschuhe bzw. Sneakers nicht nur zum Sport tragen. Hightech Materialien, elastische Stoffe, Glanz, spiegelnde Oberflächen, geometrische Muster, Querstreifen, Dreiecke, asymmetrisch, diagonale Streifen, Reißverschlüsse, technische Details passen gut zum sportlichen Stiltypen.

 

Schuhauswahl

Schuhe sind wichtig für das Outfit. Es gibt einige Zitate aus der Modebranche zum Thema Schuhe z. B. “Bei den Schuhen sieht man wie weit der Horizont reicht” oder “Kenner schauen auf Schuhe”. Schuhe müssen zur ganzen Person passen und Bodenhaftung verleihen. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Bequemlichkeit. Schuhe greifen den Kleidungsstil wieder auf.

 

Natürlicher Stiltyp

Schuhe sind aus Glattleder, Wildleder oder geprägtem Leder. Geschnürte Details, runde Schuhkappen, geflochtene Elemente verstärken den natürlichen Stil.

 

Sinnlicher Stiltyp

Alle Schuhe, die zart und fein sind wie z. B. Ballerinas (mit Schleifchen), Pumps mit Blüte, Satinschuhe, Stoffschuhe mit floralen Mustern, kleine Verzierungen, Lochmotive, Glattleder, runde Kappen, Riemchen, Knöchelwickelungen.

 

Klassischer Stiltyp

Der klassische Stiltyp kann auch Herrenschuhe wie z. B. Budapester tragen. Pumps aus Glattleder, Schnürschuhe, schlichte lange Stiefel aus glattem Material. Die Qualität ist entscheidend. Glatte Nähte, keine derben Sohlen, geometrische Schnallen, gradlinig, puristisch.

 

Sportlicher Stiltyp

Eine nicht derb wirkende dickere Sohle darf der Schuh des sportlichen Stiltypen haben. Die Erdung muss da sein. Reißer, Nieten, glänzendes, metallisches Material, Plastik.

 

Mischtypen z. B. sportliche Klasse

Bei Mischtypen z. b. klassisch und sportlich, auch als sportliche Klasse bekannt, sehen Blazer mit Ringelshirt mit Jeans und Sneakers oder Budapester perfekt aus.

Jetzt haben wir dir schon ganz viele Ideen und Anregungen gegeben. Über Accessoires sprechen wir in unserem nächsten Podcast. Bleibe dran.

Liebe Grüße

Elke

PS: Du bist herzlich eingeladen, dich zu meinem neuen Webinar "Potential statt Problemzone" anzumelden. Hier geht es zur Anmeldung. https://www.ellepuls.com/potential/

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Episode #61: Diese 7 Entscheidungen haben mich in den letzten 5 Jahren am meisten vorangebracht

Épisode 61

lundi 14 octobre 2019Durée 22:00

Vor einigen Tagen schrieb mir NDS Club-Teilnehmerin Andrea Vogt auf einen IG Post: “Liebe Elke, du siehst klasse aus. Ich habe mir heute einen faulen Sonntag gemacht und in deinem Blog in den ganz alten Posts gestöbert. Wahnsinn wie du dich verändert hast und aus dem Blog der NDS Club entstanden ist. Sehr inspirierend und ermutigend. Du bist dabei so ehrlich und gibst so viel von dir preis, das finde ich sehr mutig. Ich bin sehr gerne im Club und bin gespannt, was sich alles noch so entwickelt.“

Erst einmal vielen Dank für diese lieben Worte. Ich freue mich natürlich sehr darüber. Der Grund warum ich diese Nachricht vorgelesen habe ist, dass Andrea mir damit vor Augen geführt hat, dass ich tatsächlich eine ziemliche Entwicklung durchlaufen habe, und zwar auf mehreren Ebenen. Ich musste erst mal selber wieder in die Anfänge meines Blogs klicken, um diese Veränderung selbst zu sehen. Was sieht man zuerst? Die Fotos! Ach ja, damals hatte ich noch lange Haare. Wie viel die Frisur doch ausmacht! Die langen Haare (wenn offen getragen) machen einen ganz anderen Typ aus mir. Ich muss aber gestehen, dass ich mich nicht mehr mit langen Haaren sehe. Ich finde kurze Haare machen mehr aus mir, passen besser zu der Person, die ich jetzt bin.

1- Ich habe mich gezeigt

Ich erinnere mich noch gut, dass ich zu Beginn meines Blogs gedacht und gesagt habe, dass ich nur Fotos ohne Gesicht machen werde. Bis ich meinen Bericht über meine erste Farbberatung geschrieben habe. Ich wollte die Wirkung unterschiedlicher Farben demonstrieren und das ging nur, wenn diese Wirkung in meinem Gesicht zu erkennen war. Also raus aus der Komfortzone und danach war es dann auch egal. Damit wurde ich auf einen Schlag viel sichtbarer und das anfängliche mulmige Gefühl war schnell vergessen. Ich habe es bisher nicht bereut. Wäre ich weiterhin gesichtslos geblieben, wäre ich bestimmt nicht so schnell weiter gekommen. Dabei ging es damals ja wirklich nur um mein Hobby. Ich verdiente kein Geld mit dem Blog. Genauso verhielt es sich mit meinem ersten Video, und vor allem dem ersten Live-Video. Natürlich war beim ersten Mal alles holprig, das Gesicht rot und so, aber wie immer wird es besser durch Übung und ich kann dich nur ermutigen, dich sichtbar zu machen, wenn du etwas erreichen willst.

2- Eigene Schnitte

Wie aufregend das war, das Bethioua Shirt 2015 auf den Markt zu bringen. Vermutlich weißt du nicht, dass 2014 und 2015 für uns privat das schlimmste Jahr war. Eines unserer Kinder war an Krebs erkrankt und durfte fast ein ganzes Jahr nicht in die Schule gehen. Als wir die Diagnose erfahren haben, verloren wir den Boden unter den Füßen. Alles andere im Leben erschien auf einmal so banal und sinnlos. Als ich mal wieder am Rechner saß, fand ich gedanklich und emotional keinen Zugang mehr zu meinem Blog. Wie oberflächlich erschien es mir, mich mit solchen Äußerlichkeiten wie Kleidung zu beschäftigen. Ich stand kurz davor, meinen Blog zu löschen. Davon hielt mich, zum Glück, mein Mann ab. Und das war wirklich ein Glück, weil ich in den 9 Monaten Chemo, die unser Kind durchstehen musste, eine Oase brauchte um Kraft zu tanken für die anstrengenden Klinik-Aufenthalte und die ebenso schwierigen Phasen dazwischen. Die Nähmaschine und mein Blog waren genau dieser Anker, den ich brauchte. Und ich unterschreibe sofort, dass Nähen eine tolle Therapie in schweren Zeiten sein kann. Interessanterweise kann es gerade in schweren Zeiten gut sein, sich gut zu kleiden. Das gibt einem selbst Kraft und vor allem, wenn man einem anderen Menschen Mut machen muss, dann muss man seine Ausstrahlung positiv stimmen. Das überträgt sich. Beim Kind war es genau anders herum. Er hat während der 9 Monate fast jeden Tag die gleiche Hose getragen, eine die ich ihm genäht hatte. Er hat sie und die immer gleichen Oberteile wie eine Rüstung getragen und konnte erst wieder andere Kleidung annehmen, als die Therapie offiziell vorbei war. In dieser Zeit habe ich gelernt, dass Kleidung so viel mehr ist als eine textile Hülle! Dieses Thema wäre schon wieder eine ganz eigene Episode wert. Jedenfalls habe ich mich in der Zeit dazu entschieden, das Bethioua Schnittmuster zu veröffentlichen, obwohl es eigentlich kein passender Zeitpunkt war. Und genau deswegen war es genau richtig. Das hat mich abgelenkt von der Krankheit, es hat mich auf einer anderen Eben herausgefordert und das positive Feedback meiner Leserinnen hat mir natürlich auch Auftrieb gegeben. Danach folgten weitere Schnitte, die du alle im Shop findest. Wie lange es sie noch geben wird, weiß ich nicht. Die Schnitte machen nur noch einen kleinen Teil meines Geschäftes aus.

3- Das erste Nähcamp

Stell dir ein junges Mädchen am Gymnasium vor. Immer, wenn es etwas zu organisieren galt, eine Klassensprecherin gewählt wurde (ja, ich war auf einer Mädchenschule), duckte ich mich weg, machte mich sofort unsichtbar, so gut es ging bzw. Habe betreten zur Seite geschaut. Diese Person hat sich dann mit Mitte 30 aufgemacht, selbst eine Veranstaltung zu organisieren, alles selbst in die Hand zu nehmen. Ich erkannte mich selbst nicht wieder. Aber ich wollte unbedingt Gleichgesinnte persönlich kennenlernen und da ich keinen Nähtreff oder ähnliches für mich finden konnte, habe ich einfach selbst einen geplant. Gleich beim ersten Mal gelang es mir alle 35 Plätze zu vergeben und das erste Nähcamp bleibt natürlich für alle unvergesslich. Es war so gut, dass ich es gleich im nächsten Jahr wiederholt habe, trotz der Krankheit meines Kindes. Ja, auch da hatte ich überlegt, das Event abzusagen, habe mich aber dagegen entschieden und habe die Auszeit genossen. Daraus entwickelte sich 2018 die Nähcamp-Tour durch ganz Deutschland. Für die dritte Tour, die 2020 stattfinden wird, sind die Tickets schon im Verkauf. Ohne das erste Nähcamp hätte ich nicht schon über 20 Nähcamps durchgeführt, Hunderte von Hobbyschneiderinnen persönlich kennengelernt und spannende Gespräche geführt. Da sich eine solche Anzahl von Events nicht mehr alleine organisieren und durchführen lässt, brauchte ich Hilfe.

4- Hilfe suchen und annehmen

Ich war immer jemand, der alles alleine machen wollte. Eine der Geschichten, die mein Vater mir am häufigsten über mich erzählt hat, war dass Elke immer alles “‘leine” machen wollte, also alleine. Man durfte mir anscheinend nicht helfen, diese Hilfe wurde strikt abgewiesen, weil Elke das eben “‘leine” machen wollte. Es hat lange gedauert, bis ich das gelernt habe, genau gesagt, fast 40 Jahre, denn irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem ich alleine nicht mehr wachsen konnte. Ich musste mir Unterstützung suchen in Form einer Mitarbeiterin. So hatte ich mir das zumindest vorgestellt. Eine Hobbyschneiderin, die gerne fotografiert und Social Media macht. Als ich das Grischa erzählte, meinte er gleich, ich solle doch ihn nehmen. Ähm. Ziemlich weit weg von der Unterstützung, die ich mir so vorgestellt hatte, aber rückblickend, die beste, die ich hätte wählen können. Hinterher weiß man ja immer mehr als vorher. Mein Mann stemmt im Hintergrund fast alle organisatorischen und administrativen Dinge und am wichtigsten, unterstützt mich moralisch und gibt mir immer wieder den nötigen Tritt in den Hintern, wenn eine wichtige Entscheidung ansteht. Und hier kann ich rückblickend auch nur sagen: hätte ich doch mal früher angefangen, mir HIlfe zu holen. WIe viel weiter könnte ich dann sein. Meine Kinder würden jetzt sagen: “Ja, ja, Mama. Hätte, hätte, Fahrradkette.” Anfang des Jahres ist noch eine Teilzeitmitarbeiterin dazu gekommen und wir suchen gerade noch jemanden für den Bereich Grafik Design und/oder Online-Marketing.

5- Ich habe mir einen Coach geholt

Ich entwickle mich gerne weiter, wage mich gemäßigt, aber dafür stetig aus meiner Komfortzone und suche mir meine Herausforderungen. Nun hört und liest man ja überall, dass man mit dieser und jener Methode schneller vorankommt, mit diesem oder jenem Coach schneller reich wird etc. Ich bin da ja immer sehr skeptisch, konnte mich der ein oder anderen Anbieterin oder Anbieter nicht ganz verwehren und kam dadurch auf Sigrun. Sigrun bietet hauptsächlich europäischen Frauen die Möglichkeit, ihr Online-Business strategisch aufzubauen und nach vorne zu bringen. Ich habe diverse Videos von ihr geschaut, den Podcast gehört und hatte mal die Gelegenheit live von ihr Tipps zu bekommen. Sie hat mich mit ihrem analytischen Verstand und der klaren Art, Dinge (ja, auch unangenehme) auf den Punkt zu bringen, überzeugt. Bei ihr geht es nicht um “Get rich quick”, sondern um Strategie und ihre Kundinnen bewusst aus ihrer Komfortzone herauszuschubsen. Ich wollte mir quasi einen teuren Tritt in den Hintern kaufen und habe einiges investiert. Und nicht bereut. Denn im letzten Jahr habe ich viel ausprobiert, einen eigenen Online-Kurs entwickelt und seit kurzem den Näh deinen Stil Club, der gleich im ersten Anlauf ein Erfolg wurde. So sieht es zumindest von außen aus. Das vergangene Jahr hat auch viele Tiefen und Zweifel mit sich gebracht, aber da muss man sich ja immer wieder durchbeißen, damit es weiter gehen kann.

6- Neue Ausbildung

Fast zeitgleich habe ich meine Ausbildung zur Farbstylistin begonnen. Das war schon echt viel auf einmal. Hatte ich mir das gut überlegt? “Mach es einfach”, sagte mein Mann. Danke dafür. Das hat bei mir wieder sehr viel angestoßen hinsichtlich meines Stils, meiner Persönlichkeit und auch was ich meinen Kundinnen mit auf den Weg geben kann. Es macht einfach so viel Spaß sich neue Kompetenzen anzueignen und anderen damit weiterhelfen zu können. Ich glaube ich bin jetzt weiterentwicklungs-süchtig, denn ich habe gleich nach der Farbausbildung die Ausbildung zur Typstylistin angefangen. Wenn du etwas neues lernen möchtest, dann mach es. Und wenn du einen Tritt in den Hintern brauchst, so wie ich, dann hol dir den Tritt.

7- Eigene Räumlichkeiten für Elle Puls

Ein weitere Punkt, der die Arbeit bei Elle Puls auf ein neues Level gehoben hat, war die Anmietung eines externen Büros. Wir hatten schon ganz schön Muffensausen, weil damit monatliche Kosten hinzukamen, die wir erst einmal wuppen mussten, aber mittlerweile kann ich es mir schon gar nicht mehr anders vorstellen. Es ist eine ganz andere Art zu arbeiten und unser Zuhause ist wieder viel mehr zum Zuhause geworden und weniger eine Arbeitsstätte. Außerdem hätten wir zuhause auch keine Mitarbeiterin einstellen können.

Jeder Schritt aus der Komfortzone heraus bringt etwas Neues mit sich. Hätte mir jemand vor 7 Jahren erzählt, dass ich alles das mal machen würde, ich hätte dieser Person den Vogel gezeigt. So sitze ich also hier, nehme diesen Podcast auf und werde mir gerade selber dieser Entwicklung so richtig bewusst. Lieben Dank, Andrea, dass du diese Gedanken angestoßen hast. Ich bin wirklich stolz auf das, was ich erreicht habe und möchte, dass mein Stil mein jetziges Ich repräsentiert. Deswegen liegt mir dieses Thema nicht nur für mich so am Herzen.

Ich schließe diese Episode mit einem Auszug aus einer Mail einer anderen Kursteilnehmerin. Sie schrieb:

“Jetzt stehe ich vor meinem Spiegelbild und denke, dass ich jeden Tag gleich aussehe. Unser Kind ist mittlerweile 10 Jahre alt und meine Figur und meine Zeit würden es absolut zulassen, dass ich mich mehr meiner Kleidung und meiner Wirkung widme, auch an der ewig gleichen Frisur soll sich was ändern. Also sage ich in meiner Selbsterkenntnis, mein Leben ist in einem neuen Abschnitt, nur ich stecke optisch noch im Alten.”

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Episode #60: Wie viele Kleidungsstücke gehören in (m)eine Garderobe?

Épisode 60

lundi 7 octobre 2019Durée 22:09

Letztens wurde ich gefragt, wie viele Kleidungsstücke, denn in eine Garderobe gehören und von welchen Teilen wie viele genau, bitte. Oh je. Das ist so eine schwierige Frage, weil ja jeder andere Bedürfnisse und Anlässe hat.

Dies schon mal vorab, ich werde die Frage in diesem Podcast nicht mit konkreten Zahlen beantworten, dafür aber von einem Experiment berichten, das ich gerade für mich durchführe. Hinter der Frage der Kundin steckte auch der Wunsch nach einer Capsule Wardrobe, die ja seit ein paar Jahren in aller Munde ist. Ich selbst habe im Blog auch schon einige Experimente dazu beschrieben und habe irgendwann wieder Abstand davon genommen, nur eine bestimmte Anzahl von Kleidungsstücken haben zu wollen, Wenn ich mir ansehe, wie wenige Teile ich pro Saison im Schrank habe, läuft das Anzahlmäßig sowieso unter Capsule Wardrobe.

Was ist eine Capsule Wardrobe?

Unter einer Capsule Wardrobe versteht man eine kleine, feine, in sich maximal kombinierbare Garderobe. Es gibt wie gesagt Ansätze, da heißt es zum Beispiel, dass eine CW nicht mehr als 37 Teile enthalten darf. Ich bin ja grundsätzlich für eine übersichtliche Garderobe, aber wenn diese mehr als 37 Teile enthält und die Teile auch regelmäßig im Einsatz sind, ist ja alles gut. Ich würde meine Garderobe immer dann hinterfragen, wenn ich merke, dass Kleidungsstücke dabei sind, die einfach nur vor sich hinvegetieren, von links nach rechts geschoben und einfach nicht getragen werden.

Da ich bei meiner Wintergarderobe nun mau bestückt bin, möchte ich dies als Chance sehen, ein bestimmtes Konzept zu testen. Und zwar lese ich schon seit ein paar Jahren gelegentlich den Blog The Vivienne Files. Dies ist wirklich ein toller Blog für alle, die ihre Garderobe minimieren und gleichzeitig die Kombinationsmöglichkeiten maximieren möchten. Das geht, wenn man etwas Gehirnschmalz aktiviert und einen Plan für die Garderobe macht. Die Autorin Janice stellt schon seit Jahren immer wieder Beispielgarderoben zusammen, die auf einer Farbpalette aufbauen und manchmal für einen bestimmten Anlass, wie eine Geschäftsreise, gedacht sind.

Das 4x4 Prinzip

Am besten finde ich, dass sie immer wieder nach ihrem Prinzip die Kleidung auswählt und die Zusammenstellungen immer funktionieren. Um die eingangs gestellte Frage nach der Größe einer Garderobe und wie viele Teile wovon, zumindest ansatzweise beantworten zu können, probiere ich das 4x4 Prinzip aus und bin schon mittendrin in der Umsetzung. Die Beispielgarderoben aus The Vivienne Files sind eine tolle Inspiration für mein Projekt. Ich gehe nach dem 4x4 Capsule Wardrobe Prinzip vor. Nicht, weil ich mich unbedingt auf diese 16 Teile reduzieren will, sondern, weil ich damit einen Grundstock an Winteroutfits haben möchte, den ich dann nach Gusto erweitern kann.

Bei der 4x4 Capsule Wardrobe erstellt man eine Garderobe aus 16 Teilen (nur Kleidungsstücke). Dabei konzentriert man sich immer auf 4 bestimmte Teile, um die Garderobe aufzubauen. So kann man sich langsam zur kompletten Capsule Wardrobe durcharbeiten. Um das zu visualisieren, stell dir ein Raster mit 4 Reihen und 4 Spalten vor. Wir gehen reihenweise vor:

In die erste Reihe kommt die erste Core of Four: die vier Kernteile
2 Oberteile und 2 Unterteile in einer neutralen Farbe wie Marineblau … Die gezeigten Garderoben sind oft sehr klassisch, aber das Prinzip lässt sich auf jeden Stil umsetzen.

In die zweite Reihe kommen die nächsten 4 Kernteile:
Wieder 2 Ober- und Unterteile, in einer anderen neutralen Farbe wie z. B. Grau.

In die dritte Reihe kommen die Mileage Four:
Das sind 4 Oberteile, die mit allen bisherigen 8 Teilen kombinierbar sind. Hier können weitere Farben oder Muster ins Spiel kommen. Nehmen wir mal an, es kommt Pink hinzu.

In die 4. Reihe kommen die Expansion Four:
Weitere 2 Oberteile, ein Kleid und ein weiteres Unterteil.

Zusammengefasst wäre die erste Reihe dunkelblau, die zweite Grau, bei der dritten käme Pink hinzu und ggf. Noch zwei weitere Akzentfarben. Und in der letzten Reihe darf es auch bunter sein, wenn man das mag. Aber die Sachen aus dieser Reihe müssen natürlich mit den bisher genannten Teilen kombinierbar sein. Es ist schon wie ein Rätsel, das man lösen muss. Die Farben kommen aber immer aus der vorher festgelegten Farbpalette, weil es sonst nachher deutlich schwieriger ist, alles mit möglichst allem zu kombinieren.

Mithilfe dieses Rasters habe ich mir am ipad eine Collage erstellt, die nun auf meinem Homebildschirm meines Handys hinterlegt ist, damit ich sie immer zur Hand habe. Das hilft mir, wenn ich Stoffe oder Kleidung kaufe und ruft mir immer wieder ins Gedächtnis, wo ich hin möchte diesen Winter, also stylemäßig. Ich liebe dieses Gedankenspiel einfach und bin gespannt, wie gut meine 4x4 funktionieren werden.

Meine Farben

Meinen Farben bleibe ich treu. Meine erste Reihe ist ein rauchiges Blau oder Jeansblau, die zweite Grau, in der dritten Reihe wo Muster und Farben hinzukommen können, bleibe ich erwartungsgemäß eher neutral mit zwei dezent gestreiften Shirts und zwei weiteren einfarbigen Oberteilen. Die Farben, die voraussichtlich hinzukommen werden, sind wollweiß, rosa und ein helleres Blau. In die vierte Reihe habe ich auch schon etwas eingefügt, möchte da aber noch flexibel bleiben. Das sind sozusagen meine Joker.

Da ich gerade in den Monaten, wo ich Nähcamps habe, nicht so viel Zeit zum Nähen finde, werde ich einen Teil meiner Garderobe kaufen, am liebsten Second Hand und einen Teil selber nähen.

Damit ich das im Alltag auch nicht vergesse, habe ich mir jetzt jeden Freitag von 14-17 Uhr im Kalender rot geblockt mit dem Vermerk Tiger Time. Das habe ich von der amerikanischen Podcasterin Amy Porterfield. Sie verteidigt ihre Zeit für sich, ihre Tiger Time, mit Krallen und das Bild finde ich sehr aussagekräftig. Das habe ich den Clubmitgliedern auch gleich zu Anfang des Clubs mit auf den Weg gegeben. Wie heißt es so schön, Practice what you Preach. Daher habe ich nun also auch 3 Mal im Monat Tiger Time für mich eingeplant und das funktioniert gut. Dadurch bin ich auch mal einen Tag in der Woche früher zuhause und kann mich zwischendrin mit den Kindern unterhalten. Manchmal bin ich auch ganz alleine, denn die Jungs sind schon sehr selbstständig und tauchen manchmal erst abends wieder auf. Das hat schon echt seine Vorteile, wenn die Kinder größer werden.

Meine Nähprojekte

Genäht habe ich durch meine Tiger Time bereits einen cleanen Parka und ein gestreiftes Jerseyshirt. Ich habe bereits zwei schöne graue Wollstoffe von Zuleeg für ein Oberteil und eine Hose zuhause. Neuerdings stöbere ich viel bei Kleiderkreisel, dazu hatte ich in der letzten Episode #59 bereits etwas erzählt. Dort habe ich bereits einen Wollpulli und einen Blazer (allerdings aus Leinen, also eher für den Frühling) für kleines Geld erstanden. Da ich nicht stricke und nicht gerne dickere Strickstoffe vernähe aber schnell friere, kaufe ich mir Stricksachen auf jeden Fall fertig. Und zwei Sachen habe ich mir auch neu gekauft, höre dir dazu gleich im Anschluss die Episode #59 an.

Um jetzt noch mal auf die Frage eingangs zurückzukommen: Wie viele Teile braucht man in seiner Garderobe, habe ich ja gesagt, dass es von den Lebensumständen abhängt und weiteren Variablen wie Stil, Anlässe, Budget…

Bei The Vivienne Files habe ich übrigens noch eine Formel zur Berechnung einer Gesamtanzahl von Kleidungsstücken gefunden. Das ist dann was für dich, wenn du sehr faktenorientiert und wissenschaftlich an das Thema Garderobe herangehen möchtest. Aber andererseits auch nicht schlecht um einfach mal ein Gefühl dafür zu bekommen, mit wie vielen oder wenigen Teilen man eigentlich auskommen kann, wenn man sich denn reduzieren möchte.

https://www.theviviennefiles.com/2015/07/how-many-pieces-of-clothing-do-you-need-2.html/

Die Elemente für die Formel:

1. Anzahl der Tage für die die Garderobe geplant wird. Z. B: 365 Tage für eine Jahresgarderobe (oder z. B. 180 Tage für die Übergangszeit)

2. Wie viele Outfits trägst du pro Tag? Sie rechnet mit 1.2, weil sie einmal in der Woche einen Tag hat, wo sie zwei Outfits braucht.

3. Wie viele Kleidungsstücke brauchst du für ein Outfit? Z. B. ein Oberteil und ein Unterteil, also 2.

4. Wie häufig möchtest du dieses Kleidungsstück im Jahr tragen? z. B. einmal im Monat. Das ist Janices Beispiel.

--> Hier ein Beispiel ihrer Formel:

Eine komplette Garderobe für ein ganzes Jahr :

365 x 1.2 Outfits pro Tag x 2 Teile pro Outfit / 12 = 73 Kleidungsstücke werden benötigt.

Mein Beispiel:
1. Anzahl der Tage für die die Garderobe geplant wird. Z. B: 365 Tage für eine Jahresgarderobe
2. Wie viele Outfits trägst du pro Tag? Da rechne ich mal mit 1.1, weil ich eher selten mal das Outfit am Tag wechsle.
3. Wie viele Kleidungsstücke brauchst du für ein Outfit? 2-3, also 2.5
4. Wie häufig möchtest du dieses Kleidungsstück im Jahr tragen? Die Frage finde ich am schwierigsten, weil ich mir noch nie so wirklich überlegt habe, wie oft ich ein Teil trage. Ich habe Basics wie meine Jeans, die ich bestimmt 1 mal pro Woche trage, wenn nicht sogar öfter und Teile, die ich seltener als 1 mal pro Monat trage. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich meine Teile im Schnitt 2 mal pro Monat trage.

Mal gucken, was bei der Berechnung herauskommt:
365 x 1.1 Outfits pro Tag x 2.5 Teile pro Outfit / 24 = 42 Teile
Damit weiß man natürlich nicht, wie viele Teile wovon und in welcher Farbe, aber es ist mal ganz witzig, so eine Kalkulation zu machen.

Ich denke, wenn man in einer Region wohnt wo die Jahreszeiten ausgeprägt sind braucht man mehr als in einer Region wo die Temperaturen und Witterung nicht so stark schwankt.

Ich hoffe, die Podcast-Episode hat dich inspiriert.

 

Einladung zum Webinar Potenzial- statt Problemzone. 22.10. Um 20 Uhr.

Ganz herzlich einladen möchte ich dich zu meinem nächsten Webinar mit dem Titel "Potential statt Problemzone: Wie du deinen Figurtyp geschickt kleidest".

Es findet statt am 22.10. um 20 Uhr und du kannst dich auf diese Inhalte freuen:

  • Betrachte dich aus einer neuen Perspektive
  • Strategien für Outfits, die deine Potenzialzonen betonen
  • Ideen für kommende Nähprojekte

Anmelden kannst du dich über diesen Link: https://www.ellepuls.com/potential/. Du bekommst dann rechtzeitig eine E-Mail mit einem Link, der dich am 22.10. zum Webinar führt.

Wenn dir die Episode gefallen hat und du mehr Hinter die Kulissen blicken und meine Nähprojekte verfolgen möchtest, dann folge mir auf Instagram unter @ellepuls,

Liebe Grüße und ich freue mich auf dich im kostenlosen Webinar!

Deine Elle

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Episode #59: Ein Tag am Kudamm – Filtern wie im Online-Shop

Épisode 59

lundi 30 septembre 2019Durée 19:26

Gestern war ich mit meinem Mann am Ku’damm, weil er seine Uhr reparieren lassen musste. Die Zeit, die der Uhrmacher für die Reparatur brauchte, haben wir mit Bummeln verbracht. Ich wusste konkret wo ich hinwollte um mir Inspiration für meine Wintergarderobe zu suchen. Ich empfehle meinen Kundinnen gerne, im Zweifel einfach mal verschiedene Outfits im Laden anzuprobieren. Practice what you Preach, also habe ich das auch gemacht.

Aus zwei Gründen:

  • Ich wollte meine Größen bei den Marken Zara und COS genau wissen, weil ich seit ein paar Tagen viel bei Kleiderkreisel für meine Garderobe suche und dafür natürlich bei den Marken, die mich interessieren, meine Größe wissen muss. Kleiderkreisel ist eine App zum Kaufen und Verkaufen oder auch zum Tausch von gebrauchter Kleidung. Es geht von privat zu privat. Zum Anfangen filtert man seine Größen und dann spuckt die App im Feed alle neu eingestellten Teile nach deinen Angaben aus. Das war also der Anlass für mich meine Größen zu ermitteln.
  • Ich rate meinen Kundinnen häufig, sich im Laden inspirieren zu lassen. Einfach mal Sachen anzufassen, die Verarbeitung anzuschauen, Outfits anzuprobieren. Wie heißt es so schön, practice what you preach? Grund Nr. 2 war also Sachen auszuprobieren, um meine Pläne für meine warme Garderobe zu verfeinern. Vieles sieht ja an Models in Online-Shops super aus, aber wenn man es selbst anzieht, muss das nicht zwingend so sein. Und andersherum kann man ja auch positiv überrascht werden bei Sachen, die man sonst nicht in Betracht gezogen hätte.
  • Ich habe ich so wenige warme Sachen, dass ich unbedingt neue Sachen brauche. Zum Selbernähen komme ich nicht mehr so viel wie früher. Daher muss und möchte ich ab und zu auch etwas kaufen, wenn es in meine Garderobe passt. Schon letzten Winter hatte ich fast täglich das gleiche an. Mir fehlte einerseits die Zeit und andererseits die Motivation dazu. Ich war mitten in meiner Farbausbildung und führte den ersten Näh deinen Stil Online-Kurs durch, so dass mein Kopf damit voll war. In meiner neuen Rolle als Farb- und Stilberaterin möchte ich das was ich anderen rate auch selbst praktizieren.

Wir sind also erst zu Zara und dann zu COS. Als wir bei Zara reinkamen, habe ich erst mal meinen Farb-Scanner eingeschaltet und ich sage dir, damit habe ich superschnell 80% der Teile im Laden weggefiltert. Schwarz, herbstliche Rost-, Gelb-, und Grüntöne fallen bei mir gleich raus.

Wenn du deine Farben, Schnitte und Stilrichtung kennst, dann kannst du schnell Sachen ausfiltern wie in einem Online-Shop wo du verschiedene Stellschrauben hast um schneller zum Ergebnis zu kommen. Aus dem, was noch übrig blieb, habe ich ein Oberteil und eine Hose in zwei Größen mit in die Kabine genommen und anschließend beides gekauft. Wow, so schnell bin ich noch nie gewesen. Und ich fand es spannend mich selbst zu beobachten. Ich fühlte mich nicht überfordert, war fokussiert und es hat mir Spaß gemacht.

Während ich in der Umkleide war, hatte Grischa Zeit die anderen Frauen zu beobachten und er meinte hinterher, wie wuselig und hektisch doch viele Frauen durch den Laden gelaufen sind. Für alle, die gerne tausend Sachen anprobieren und das Shoppen lieben, viel Spaß dabei. Ich jedenfalls möchte nicht mehr allzu viel Zeit damit verschwenden Sachen anzuprobieren und zu kaufen, die mich nachher nicht zufrieden machen. Jedenfalls war dieser kurze, knackige Besuch sehr effizient und erfolgreich für mich.

Anschließend waren wir bei COS, einer Marke für sehr minimalistische Mode. Die Kleidungsstücke sind oftmals sehr weit und superschlicht geschnitten. An sich passt das minimalistische schon gut zu mir, aber nachdem ich die Webseite schon mehrfach durchforstet hatte, wollte sich immer noch keine Liebe für diesen Style für mich zeigen. Klar, es gibt Frauen, an denen dieser Stil klasse aussieht, aber für mich konnte ich es mir nicht vorstellen. Da ich das Entdecken neuer Schnitte und Marken für mich gerade spannend finde, habe ich mir einen ganzen Stapel verschiedener Teile mit in die Garderobe genommen. In den meisten Sachen sah ich eher verloren aus und ich konnte mich im übertragenen und wörtlichen Sinn nicht mehr darin wiederfinden. Die Erkenntnis war für mich: minimalistisch ja, schlicht ohne Muster und Schnickschnack ist super für mich, die Form darf auch mal weiter und kastig sein, aber nur bis zu einem gewissen Punkt.

Du siehst, ich verfeinere meinen Scanner, meinen Filter stetig weiter.

Dieses Filtern ist auch das, was meine Mitglieder im Näh deinen Stil Club machen. Sie lernen, ihren eigenen Filter zu setzen. Einige sind nun schon in Phase 3 angekommen, wo es um ihre Stilwelt geht. In den vorhergehenden Modulen haben sie ihre Farben, Saumlängen, Ausschnittformen und mehr herausgefiltert. Nun geht es an den Stil, wo Stoffarten, Schnittführungen, Accessoires stark mit reinspielen, wo sich ein Stilthema zeigt oder eine Mischung aus verschiedenen Stilthemen. Das ist keine Phase wo man sich mal eben 2 Videos anschaut, 3 Sachen aufschreibt, und fertig, sondern da geht es tiefer. Die Frage, wer bin ich, wie will ich mich zeigen kommt da auf. Unsere Mitglieder erhalten in dieser Phase eine Einschätzung von Stilberaterin Tanja, die neu im Team hinzugekommen ist. Manches bestätigt sich und für manche Teilnehmerin tut sich sprichwörtlich eine neue Welt auf. Das muss erst mal sacken. Gerade kommen auch sehr viele Fragen dazu, die wir gerne beantworten.

Du siehst an meinem Weg, dass diese Phase dauern kann. Tanja ist schon seit 11 Jahren Stilberaterin aber auch für sie gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken, womit sie ihren Stil verfeinern kann. Ich habe gestern noch im Club geschrieben, dass die Teilnehmerinnen diesen Weg genießen sollen. Sie müssen niemandem etwas beweisen und kein Rennen gewinnen, sondern Spaß an der Entdeckung haben. Das ist eine Möglichkeit, sich neu zu erfinden oder den vorhandenen Stil zu verfeinern, noch unverkennbarer zu machen. Deswegen heißt diese Phase auch Unverkennbar Du.

Du kannst dir diesen Prozess wie einen Trichter vorstellen.

  • Oben im Trichter kommt alles rein, was die Fashion-Welt zu bieten hat. Alles, was du wahrnimmst in deinem Leben (Werbung, Menschen aus deinem Umfeld, auf der Straße, was du in den Läden siehst egal ob online oder offline, in Social Media etc).
  • Dann filterst du die Farben heraus, die nicht zu dir passen.
  • Dann die Schnitte und Kleidungsstücke
  • Stoffe und Stilrichtung
  • Deine Stilwelt mit Accessoires
  • Unten kommt deine Stilessenz heraus, was dich unverkennbar macht, womit du dich super fühlst, womit du funkeln kannst.

Gerade gestern haben wir das im Club diskutiert, weil ein paar Frauen gerade an dem Punkt sind, wo es darum geht die passenden Schnitte und Stoffe zu definieren, was natürlich superwichtig beim Nähen der eigenen Kleidung ist. Hier kommen die Stilwelten zum Tragen, die den Frauen Ideen geben, in welche Richtung ihr Stil geht, wo sie sich bedienen können und mithilfe dieser Pinnwände ihre eigene zusammenstellen.

An diesem Punkt stellt sich bei manchen, wie bei mir damals auch, eine Blockade ein. Es sind so viele Aspekte, die zusammenkommen für die Umsetzung des Stils, dass man erst mal nicht weiß wo anfangen. Und mit den ganzen Infos ist der Wunsch da, es jetzt perfekt machen zu müssen. Diesen Anspruch kenne ich von mir auch und möchte dir an dieser Stelle noch mal ein paar Tipps an die Hand geben, damit du diesen Punkt schnell überwindest.

Tipp 1:
Entdecke die Details, die deinen Stil ausmachen. Ziehe dir aus deiner Pinterest-Wand 5 Details (Danke an dieser Stelle an Petra aus dem Club, die diese Idee aufgebracht hat) und konzentriere dich erstmal darauf. Dies ist ein guter Zeitpunkt um die online Pinnwand offline greifbar zu machen. Eine Collage oder Pinnwand mit Schnittzeichnungen, Stoffproben, Farbkarten, Nahaufnahmen von Accessoires wird dich inspirieren und nimmt den Druck raus, dass alles so perfekt sein muss wie auf deiner Pinterest Wand.

Tipp 2:
Fange mit zwei Teilen an. Einem Kleidungsstück und einem Accessoire aus deiner Stilwelt. Und probiere dich damit aus. Eine Frau aus dem Club, die das Thema “Las Vegas Party” hat, ohne den Glitzer und aufreizende Ausschnitte, hat sich schon mal einen Jeansrock zugelegt und auch im Schrank hat sie schon gute Teile, auf denen sie aufbauen kann. Jetzt ist sie an dem Punkt wo sie verschiedene Kombis mit diesem Rock, intensiven Farben und am besten mit einem paar auffälligen bunten Ohrringen ausprobieren sollte um ein besseres Gefühl für ihren neuen Stil zu bekommen. Ich freue mich schon auf die nächsten Fotos im Club.

Tipp 3:
Genieße deine Stilreise. Sie ist für dich, damit du dich neu entdecken kannst und vom Stil unverkennbar wirst. Du musst niemandem etwas beweisen oder ein Rennen gewinnen.

Ich hoffe, die Podcast-Episode hat dich inspiriert.

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Episode #58: Gehören diese Basics wirklich in deinen Kleiderschrank?

Épisode 58

lundi 23 septembre 2019Durée 16:36

Wie sieht es mit deiner Herbstgarderobe aus? Hast du schon die warmen Sachen herausgekramt? Mein Mann macht sich immer lustig über mich, wenn ich sage, dass ich mal wieder die Sommersachen weglegen und die Wintersachen hervorholen will. Für ihn zählt diese Unterteilung nicht. Er hat eine übersichtliche Anzahl an Kleidungsstücken, die immer an der gleichen Stelle liegen.

Na gut, der Herbst ist laut Kalender da, wie sieht es mit deiner Garderobe aus? Geht es dir wie meinem Mann und alles ist immer ans einem Platz, 100% klar und übersichtlich? Bist du bereits gerüstet? Vielleicht ist dein Schrank gut gefüllt und deine Herausforderung ist, aus dem vorhandenen neu zu schöpfen. Oder schaust du in den Schrank und dir schlägt gähnende Leere entgegen? Egal wie voll dein Schrank ist, heute geht es um das Thema Basics, denn diese sind die Grundlage für deine Garderobe.

In dieser Episode werde ich darüber reden, was genau mit Basics eigentlich gemeint ist, wie du deine Basics finden kannst und wie du das meiste aus ihnen herausholen kannst.

Was bezeichnet man gemeinhin in der Modewelt als Basics?

Heutzutage geht nichts mehr ohne Google, daher habe ich mich zuerst dort umgesehen um den Begriff Basics besser greifen zu können, besser zu verstehen, was man gemeinhin unter diesem Begriff versteht. Mein Suchbegriff: “Garderobe Basics” .

Fashion-Basics: Das gehört in jeden Kleiderschrank | ELLE

Fashion-Basics, die in jeden Schrank gehören | Women's Health

Mode Basics: 10 Must Haves für den Kleiderschrank - Myself

Der minimalistische Kleiderschrank 2019: So gelingt er dir ...

Mode-Basics: 7 Dinge, die Frauen mit Stil im Schrank haben Donna

Mit wenig gut aussehen: Ratgeber für die perfekten Basics … Iconist / Die Welt

Es fällt auf, dass Modemagazine hier das Sagen haben. Dagegen ist nichts einzuwenden, bestimmen sie doch stark mit wie der Hase im Modebusiness läuft. Die Überschriften gleichen sich und die Inhalte auch. Anscheinend gibt es einen Konsens, was die Frau von heute im Kleiderschrank haben muss. Diese unverzichtbaren Basics brauchen wir unbedingt, ohne geht gar nichts. Das wird uns suggeriert. Wie gut, dass man in diesen Listen direkt passende Produkte verlinken kann.

Dies sind also die Must-Have-Basics:
  • Weißes T-Shirt
  • Ringelshirt
  • Die perfekt passende Jeans
  • Eine weiße oder hellblaue Hemdbluse
  • Das kleine Schwarze
  • Kaschmirpulli
  • Bleistiftrock

Der beige Trenchcoat wird übrigens auch gerne genannt.

Interessanterweise wurde bei einer Liste auch ein gut sitzender BH genannt. Da stimme ich voll zu, vor allem nach der letzten Episode, wo ich mit BH-Expertin Marta Thut darüber gesprochen habe, was einen gut sitzenden BH ausmacht.

Die oben genannten Quellen sind sich einig: Die Farben für Basics sind neutral:

  • Weiß
  • Schwarz
  • Marine
  • Braun
  • Grau

Das ist also Google’s Antwort auf meine Suche nach “Garderobe Basics”.

Pinterest Suche

Meine Suche nach diesem Begriff ergab hier eine Auswahl an wunderschönen Collagen der perfekten Capsule Wardrobe, Minimalistische Garderobe, French Wardrobe. In diesen Collagen darf eine schwarze Bikerjacke aus Leder nicht fehlen, zartrosa Teile, viel Schwarz, Weiß und Grau. Auch Jeansjacke, Ringelshirt und Co. sind fast immer vertreten. Die Basics bei Pinterest sind legerer als bei der Google Suche und ich fühle mich hier eher zuhause. Sicherlich trägt auch die wunderschöne Optik dazu bei. Was auffällt: die Collagen ähneln sich sehr. Werden die Collagen untereinander kopiert, weil sie so beliebt sind, oder herrscht auch hier einfach ein Konsens, was “Die Basics” sind? Wenn wir uns alle solche Collagen als Vorbild nehmen, werden wir dann immer gleicher vom Stil her?

Meine Meinung:

Ich sehe das so. Ja, Pinterest ist eine tolle Inspiration und die gezeigten Basics sind ein guter Anhaltspunkt, wenn man nicht mehr weiter weiß oder einfach mal wieder etwas Inspiration braucht. Wenn ich mir allerdings die Basics von Elle, Cosmopolitan und Co. in den Schrank hängen würde, dann wäre das nicht mehr ich. Alleine schon das viele Schwarz, das mir dort angeraten wird, ist nicht mein Ding. Wenn ich Schwarz durch Anthrazit ersetze und weiß mit einem hellen Rosa, dann wird eher ein Schuh draus und dennoch ergibt sich damit immer noch eher ein Business-Look (Pumps, Hemdbluse, Trench, Bleistiftrock), der nicht (mehr) meine Welt ist. Ich gehöre offensichtlich nicht zur Zielgruppe dieser Magazine.

Bei Pinterest passt das Ergebnis schon eher zu meinem Geschmack. Vermutlich hat die App meine Vorlieben gespeichert und würde dir möglicherweise ein anderes Suchergebnis ausspucken. Du kannst es ja mal ausprobieren.

Zurück zur Frage: Was sind eigentlich Basics für deine Garderobe?

Ich fasse es mal so zusammen: Basics sind Kleidungsstücke, die schlicht, zeitlos und farblich vielseitig einsetzbar sind. Neutrale Farben funktionieren grundsätzlich am besten, weil sie sich gut kombinieren lassen, aber nicht immer sind diese neutralen Farben das Beste für uns. Deine Basics müssen zu deinem Stil und deinem Leben passen.

Worauf solltest du bei deinen Basics achten?

Da Basics so vielseitig einsetzbar sind, trägst du sie häufig. Daher ist es wichtig, gerade bei diesen Teilen auf Qualität zu setzen. Das Material, die Passform, die Verarbeitung sollte das beste sein, was du für dein Budget finden kannst. So hast du lange etwas davon und vor allem sehen deine Basics immer gut aus. Klar kannst du dir alle paar Monate ein 3-er Pack weiße T-Shirts beim Discounter kaufen und sie wegwerfen, wenn sie ausgeleiert sind. Nachhaltiger und vor allem auch optisch hochwertiger sind Shirts von guter Qualität, seien sie nun selbst genäht oder fertig gekauft. Daran wirst du länger Freude haben. Außerdem kannst du auch mit deinen Basics schon deinen Stil zeigen. Sind deine T-Shirts eher schmal, hochgeschlossen oder haben sie einen lässigen Cut und einen tiefen V-Ausschnitt? Diese Details machen schon einen großen Unterschied, obwohl es “nur” Basics sind.

Die Farben sollten zu deiner Farbpalette passen, damit du sie wunderbar mit dem vorhandenen in deinem Schrank kombinieren kannst.

Überprüfe mal den Zustand deiner Basics. Sind diese viel getragenen Teile noch gut in Schuss oder sind die T-Shirts verzogen, die Jeans am Po ausgebeult etc.? Dann wird es Zeit über einen Ersatz nachzudenken. Und wenn du schon dabei bist, würde es Sinn machen bei einem viel getragenen Teil eine zweite Variante hinzuzufügen um das “Ständig-In-Der-Wäsche-Phänomen” zu vermeiden?

Wie holst du das meiste aus deinen Basics heraus?

Du kannst deine Basics mit anderen Basics kombinieren oder aber mit besonderen Teilen. Ganz viel kannst du mit Accessoires erreichen. Höre dir dazu am besten gleich im Anschluss die Episode #56 an: 11 Gründe warum du deine Accessoires tragen solltest. Mit dem passenden Gürtel, Ohrringen, Schuhen und Co. kannst du deine Basics jedes Mal anders aussehen lassen.

Im Näh deinen Stil Club haben wir für die Mitglieder 15 verschiedene Stilwelten angelegt, die ihnen dabei helfen, ihren Stil noch mehr zu definieren. Für jede Stilwelt haben wir die passenden Accessoires und Outfit-Beispiele zusammengestellt.

Schau dir diese mal an. Über den Button am Ende dieses Textes gelangst du dorthin.

Als Clubmitglied erhältst du in Phase 3 Unterstützung bei der Suche nach deiner persönlichen Stilwelt, bzw. Stilwelten. Viele Frauen können sich sogar aus 2 oder 3 Stilwelten bedienen und sich damit wieder ihre ganz persönliche Stilwelt erstellen.

Zusammenfassung

Basics für deine Garderobe sind schlicht, farblich vielseitig einsetzbar und zeitlos.
Bei deinen Basics solltest du auf gute Qualität und eine gute Passform achten. Vielgenutzte Basics kannst du auch mehrfach haben, vielleicht in unterschiedlichen Farben/Ausführungen, damit du nicht jammern musst, dass dein Lieblingsshirt immer in der Wäsche ist. Auch deine Basics können schon deinen Stil reflektieren durch die Schnitt und Materialwahl
Kombiniere deine Basics immer wieder neu, tolle Stilgeber sind deine Accessoires.

PS:

Wir haben noch Tickets für das kommende Nähcamp in Berlin Köpenick vom 25.-27. Oktober in diesem Jahr. Wir freuen uns auf die Workshops mit Meike Rensch-Bergner zum Thema Schnittmuster anpassen, Slips nähen mit einer Workshopleiterin von Spoonflower, Blusenverarbeitung mit Ellen und Dagmar von Schnittmuster Berlin und verdeckte Knopfleiste nähen mit mir als Workshopleiterin.

Auch im Nähcamp München vom 15.-17. November diesen Jahres kannst du noch dabei sein.

Über den Link ellepuls.com/naehcamp-tour gelangst du zur Ticketseite und kannst dir deinen Platz im Nähcamp Berlin Köpenick oder Nähcamp München sichern. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mit dabei bist. Damit deine Anmeldung auch richtig spannend wird, kommst du mit dem Kauf deines Tickets in den Lostopf für einen Nähmaschinen-Trolley plus Zubehörtasche von der Firma Prym, die uns diesen Gewinn sponsort.

 

Sei mit dabei und sichere dir deine Chance auf diesen Gewinn.

Wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dahin. Näh deinen Stil.

Elke

PS: Auf meinem Blog findest du den Link zu den Stilwelten

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